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1571 - PE-hilfreich

Titel: 1571 - PE-hilfreich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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    Bedenken dieser Art schienen gegenstandslos zu werden, als man sah, welche Mühe sich die Maahks gegeben hatten, die Gäste aus der Milchstraße standesgemäß zu bewirten. Ein ganzes Gebäude in der Kuppelstadt Maahkrit war ausgeräumt und eigens für diesen Zweck neu eingerichtet worden. Die beiden robotgesteuerten Fahrzeuge der Besucher fuhren durch die große Lastenschleuse unmittelbar bis in den Raum, in dem eine große Tafel aufgebaut war. Der Wasserstoffatmer hatten keine Kosten gescheut, das Teuerste und Beste an Speisen und Getränken aufzubieten, das Terranern und Arkoniden mundete. Der Raum war wohltemperiert und mit einer sauerstoffreichen Atmosphäre gefüllt. Im Hintergrund gab es eine energetische Trennwand.
    Jenseits der Wand ließ sich Grek-1 mit seinem Gefolge nieder. Die Energiebarriere war so durchsichtig, daß man ihr Vorhandensein eher ahnte als tatsächlich wahrnahm. Für die akustische Kommunikation durch die Trennwand hindurch war mit den modernsten Mitteln der maahkschen Technik gesorgt. Auch optische Effekte hatte man nicht vergessen. Der Tisch, an dem sich Grek-1 mit fünf Mitgliedern seines Stabes niedergelassen hatte, vermittelte infolge einer visuellen Illusion den Eindruck, als schlösse er übergangslos an die Tafel der Besucher aus der Milchstraße an. Auch für die Wasserstoffatmer war gedeckt. Grek-1 und seine Begleiter hatten sich der bunten Schutzmonturen entledigt, die zum Empfang auf dem Raumhafen getragen worden waren, und statt dessen die einteiligen, grauen Kleidungsstücke angelegt, die seit Jahrtausenden die Essenz der maahkschen Mode ausmachten.
    Selbst in Bezug auf die Tafelsitten ging es überaus humanoid zu. Grek-1 erlaubte sich, einen Toast auszubringen und den ersten Trunk mit etlichen wohlgesetzten Worten der Gesundheit der Gäste zu widmen.
    Nur der Penibelste hätte sich daran gestört, daß, während die Gäste aus der Milchstraße erstklassigen Nettoruna-Wein aus dem südarkonidischen Hochland tranken, die Maahks an Getränkemischungen nippten, die mit Hydrazin durchsetzt waren.
    Dann wurde gegessen, und zwar, wie die Galaktiker ihren Gastgebern ehrlichen Herzens immer wieder versicherten, nicht schlechter, als man es in den besten Speisestätten Arkons und der Erde erwartet hätte.
    Nach der Mahlzeit, als die Eßutensilien von Robotern abgeräumt waren und nur noch die Getränke auf dem Tisch standen, begann Grek-1 zu sprechen. Er bedauerte, erklärte er, daß es in jüngster Zeit zu völlig unnötigen Unstimmigkeiten zwischen den beiden großen Zivilisationen der Galaxis Andromeda und den Vertretern der Völker der Milchstraße gekommen sei. „Es geschieht immer wieder", sagte er, „und die Annalen aller zivilisierten Völker sind voll von Berichten über solche Ereignisse, daß sich in den Bewußtseinen einiger weniger eine Idee festsetzt, die zu weiter nichts taugt als zur Erzeugung von Unfrieden. Wenn sich dann noch unter den wenigen einer oder mehrere befinden, die es verstehen, ihre unheilstiftenden Gedanken den Massen verständlich und plausibel zu machen, dann entsteht Gefahr.
    So ist es vor kurzem in unserer Galaxis geschehen. Motiviert durch gewisse Nachrichten aus der Milchstraße, begannen etliche maahksche, aber auch tefrodische Wissenschaftler, sich auf theoretische Weise mit den Möglichkeiten einer Kopplung zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu beschäftigen. Dabei entstanden die ersten schädlichen Gedanken ..."
    Grek-1 hatte weder mit Worten noch durch Gesten zu erkennen gegeben, daß er eine offizielle Ansprache zu halten gedächte. Er betrieb lediglich Konversation. Perry Rhodan hatte daher keinerlei Bedenken, ihm ins Wort zu fallen, zumal der Maahk in seinen Äußerungen ein wenig zu akademisch zu werden drohte. „Ich nehme an", sagte der Terraner, „daß die gewissen Nachrichten, die man aus der Milchstraße erhielt, mit dem seltsamen Benehmen der Kunstwelt Wanderer zu tun hatten."
    Grek-1 ließ nicht erkennen, ob er Rhodan die Unterbrechung übel nahm. „Das ist richtig", antwortete er. „Man hörte, daß der Kunstplanet zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her sprang."
    „Und daß die Terraner und die Arkoniden nach Wanderer suchten?"
    „Auch das ist richtig", bestätigte der Maahk. „Besondere Unruhe rief unter den Wissenschaftlern, von denen ich soeben sprach, die Meldung hervor, daß bei der Suche nach der Kunstwelt allermodernste Methoden herangezogen wurden. Gerade durch den Einsatz der

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