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16 Science Fiction Stories

16 Science Fiction Stories

Titel: 16 Science Fiction Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: diverse
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Ding mit einem Gassack, der Teil seines Körpers war, schwebte über mir und ließ sich leicht auf meiner Schulter nieder, es summte leise in mein Ohr, ließ ein paar verdächtig aussehende, schwarze Kugeln fallen und flatterte davon. Ein Wesen auf zwei Füßen von irgendwo her aus dem Treck wälzte sich an meine Seite und hielt mir ein undefinierbares Etwas entgegen. Das Wesen sah weiblich aus, es war zierlich gebaut und in violette Federn gehüllt, aber anstelle einer Nase und eines Mundes war sein Gesicht zu einem rosigen, kleinen Ring geformt, und anstelle von Brüsten hatte es einen Strauß zartrosa Blumenblätter. Ich versuchte es noch einmal mit meinem extraterrestrischen Kauderwelsch. Das Wesen wartete, bis ich schwieg, dann hob es die Substanz zu seinem rosigen Ring, der sich ein wenig öffnete, und dann bot es sie mir wieder an. Ich nahm sie und kostete sie, und sie schmeckte wie würziger, aber milder Käse. Ich nickte, lächelte, und dann vollzog das Wesen mit seinem Kopf einen Kreis und wandte sich ab, um wieder zu gehen. Fast hätte ich gesagt: »Danke, Kleines«, denn das schien mir in diesem Moment das Richtige, aber wieder hielt mich irgend etwas davon ab.
    Der große Treck hatte mich also akzeptiert, dachte ich, aber während der Tag weiter fortschritt (wenn es hier überhaupt Tage gab), verlieh mir dieses Gefühl, aufgenommen zu sein, keine wirkliche Sicherheit. Es befriedigte mich nicht, daß ich zu essen bekommen hatte, anstatt selbst gegessen zu werden, und daß ich Teil einer Harmonie war und nicht eines Mißklangs. Ich schätze, ich erwartete zuviel. Oder vielleicht entdeckte ich auch einen geheimen Teil meines Ichs und fürchtete mich vor dieser Entdeckung. Und schließlich ist es auch nicht gerade beruhigend, sich mit intelligenten Tieren zusammen fortzuwälzen, zu denen man nicht sprechen kann, selbst wenn sie sich freundlich benehmen, tanzen und hin und wieder seltsame Melodien von sich geben. Es trug auch nicht gerade zu meiner Beruhigung bei, zu fühlen, daß ich irgendwo war, das mir heimisch vorkam und zu gleicher Zeit aber ein Gefühl der Einsamkeit vermittelte, als befände ich mich allein zwischen den Sternen. Die Wesen ringsum erschienen mir immer seltsamer. Ich gab es auf, die kleinen Dinge, die ihnen etwas Persönliches verliehen, zu sehen, sondern betrachtete nur ihr Äußeres. Ich verrenkte mir den Hals und versuchte, das kleine Wesen mit den rosigen Blütenblättern zu entdecken, aber es war nicht mehr da. Nach einer Weile konnte ich es nicht mehr ertragen. Ruinen, die wie abgeschlagene Wolkenkratzer aussahen, waren jetzt nähergerückt; wir wälzten uns dicht an ihnen vorbei, und obgleich der glatte Himmel jetzt noch dunkler geworden zu sein schien und noch niedriger über uns hing und obgleich in der Ferne Blitze zu erkennen waren und das Poltern und Rumoren von Donner, wandte ich mich nach rechts und schritt schnell von dem Treck fort.
    Niemand hielt mich auf, und sehr bald hatte ich mich zwischen den Ruinen versteckt. Diese kleinen Ruinen wirkten irgendwie beruhigend auf mich, und ich hatte das Gefühl, daß meine Vorfahren sie gebaut hätten. Aber dann kam ich zu den größeren, und sie waren wirklich ehemalige Wolkenkratzer, deren Spitzen wie abgeschnitten aussahen, aber einige waren noch so groß, daß sie in den dunklen, glatten Himmel hineinragten, und einen Augenblick lang meinte ich, ich hörte ein entferntes Quietschen – wie das Rutschen von Kreide über eine riesige, schwarze Tafel, und es lief mir kalt den Rücken entlang. Und dann verging auch das, und ich fragte mich, was diese Wolkenkratzer abgeschnitten hätte und was mit den Menschen geschehen wäre, und danach entdeckte ich dunkle Dinge, die dicht bei mir zwischen den Ruinenwänden lungerten. Sie waren etwa so groß wie ich, gingen aber auf allen vieren. Sie folgten mir immer dichter und dichter, bewegten sich wie unbeholfene Wölfe. Ich sah, daß ihre Gesichter und ihre Körper mit Haaren bedeckt waren und daß ihre Kiefer mahlten. Ich beeilte mich, weiterzukommen, aber sobald ich das tat, begann ich auch die Geräusche, die sie verursachten, zu vernehmen. Das schlimmste daran war, daß, obgleich die Geräusche ein Mittelding zwischen Bellen und Grollen waren, ich sie verstehen konnte.
    »Hallo, Joe.«
    »Was weißt du, Joe?«
    »Stimmt das, Joe?«
    »Laß uns von hier verschwinden, Joe.«
    »Komm, Joe, gehen wir, gehen wir, gehen wir!«
    Und dann wurde mir plötzlich klar, was für einen großen Fehler

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