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1603 - In der Toten Zone

Titel: 1603 - In der Toten Zone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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in ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten zu einer bewohnten Welt bringen könnte."
    „Und die anderen Aktivatorträger?"
    „Icho Tolot hat sein Kommen angekündigt. Er will unsere Aktionen mit seinen überragenden wissenschaftlichen Kenntnissen unterstützen. Er wird in den nächsten Tagen hier auftauchen."
    „Und Michael Rhodan?"
    „Er wurde in der Eastside informiert. Wir haben ihm erst vor wenigen Stunden eine neue Botschaft übermittelt, die ihn sicher noch mehr anspornen wird. Wir haben keinen Hyperfunkkontakt zu Rois System. Vermutlich liegt der Planet Rubin im Bereich der Toten Zone. Michael hat sein Erscheinen angekündigt, um uns bei den Untersuchungen zu unterstützen."
    „Das klingt alles nicht sehr vielversprechend", sinnierte Harold Nyman. „Vielleicht sollte ich noch erwähnen", ergänzte Atlan, „daß sich Alaska Saedelaere und Gucky seit Wochen auf einer eigenen Expedition befinden. Sie wollten nach den beiden potentiellen Trägern von Zellaktivatoren suchen, die ES vor fünfundzwanzig Jahren angekündigt hat. Von ihnen gibt es derzeit kein Lebenszeichen. Es ist fraglich, ob sie überhaupt etwas von der Existenz der Toten Zone erfahren haben. So gewaltig uns das betroffene Gebiet auch vorkommen mag, es macht weniger als ein Promille des Volumens der Milchstraße aus. Und wer weiß, in welchem Winkel sich die beiden herumtreiben."
    „Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay halten sich in Hangay oder Pinwheel auf", fügte Yart Fulgen hinzu. „Von ihnen haben wir noch nichts gehört. Wer uns vielleicht noch helfen könnte, das wäre der einzige noch existierende Nakk. Ich spreche von Paunaro. Wo der sich mit Sato Ambush aufhält, weiß niemand. Und gemeldet haben sich die beiden mit der TARFALA auch nicht."
    „Bleibt noch Homer G. Adams", meinte Atlan. „Er gilt als verschollen, denn von ihm wußte der Handelsrat auf Olymp, daß er mit seiner QUEEN LIBERTY unterwegs war und am
     
    11.
     
    oder 12. Januar hier eintreffen wollte. Er hatte verschiedene Hansekontore im Nordsektor der Milchstraße aufsuchen wollen und das wohl auch getan. Da niemand etwas seit dem Eintritt der Katastrophe von ihm gehört hat, ist es wahrscheinlich, daß er in der Toten Zone festsitzt."
    „Das sind alle Hintergrunddaten?" fragte Nyman.
    Atlan nickte. „Wir haben unsere Vorbereitungen für das Eintreffen der BASIS getroffen." Yart Fulgen ergriff das Wort. „Shaughn Keefe wird Cheftechniker des Sonderkommandos OP-TZ, Tymon t'Hoom Einsatzleiter der Beiboote und damit sein verlängerter Arm. Wir wollen keine Zeit verlieren. Es müssen umfangreiche Einweisungen und Vorbereitungen für die Flüge in die Tote Zone getroffen werden, denn die Phänomene dort sind für praktisch alle Besatzungsmitglieder Neuland. An das Fehlen der künstlichen Gravitation gewöhnen sich auch erfahrene Raumfahrer nicht so schnell."
    Atlan wußte alle Probleme bei seinem Projektleiter in den besten Händen. Wieder nickte er nur, „Das wird die eine Hauptaufgabe sein", fuhr Fulgen fort. „Die andere ist keine leichtere Nuß, und sie wird dir und deinen Leuten ein paar Sorgenfalten bereiten, Shaughn. Wir müssen einen Weg finden, um die Satelliten von GALORS ansprechen zu können. Sie sind wie tot, aber wir brauchen ihre Mitarbeit. Für diesen Zweck haben wir zwei Satelliten geborgen. Sie stehen dir und deinen Leuten zur Verfügung."
    „Laßt mich noch ein Wort sagen." Atlan war aufgestanden. „Wir haben keine Informationen darüber, wie es auf Terra oder den anderen bewohnten Welten in der Toten Zone aussieht. Aber unsere Simulationen und Hochrechnungen lassen nur einen Schluß zu: Mit dem Ausfall der 5-D-Technik ist das betroffene Raumgebiet zu einer Zone der Katastrophen geworden. Die Zahl der Opfer können wir nur schätzen, aber unsere Syntroniken nennen furchterregende Zahlen. Bei allem, was wir tun, kommt es auf mehrere Punkte an, und die möchte ich euch nennen.
     
    5.
     
    Achtzehn Stunden später schlief Rhea Ryttusko noch immer. Angus und der Roboter hatten die Zeit genutzt, um sich ein wenig Übersicht zu verschaffen. Dabei waren zahlreiche Probleme zu überwinden gewesen.
    Immerhin war es Xero gelungen, eine Datenbank in der Zentrale anzuzapfen. Die Datei war unabhängig vom Bordsyntron und ein reiner Speicher. Sie hatte, so vermutete der Roboter, ausschließlich als Reservesystem gedient. In den Dateien war ein Sternenkatalog enthalten, aber auch Angaben über die technischen Einrichtungen der QUADRIGA-III.
    Xero brauchte über

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