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Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition)

Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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PROLOG
    »Ich will dich, Xenia.« Seine Augen funkelten im hellen Licht, und als er mit der Zungenspitze über seine sinnlichen Lippen fuhr, bemerkte sie erstaunt, wie sie feucht zwischen den Beinen wurde. »Zieh dich aus, Süße, ich will dich überall anfas-sen.«
    Ganz langsam streckte er die Hand aus und tippte mit der Spitze seines Zeigefingers auf den obersten Knopf ihrer Bluse. Xenia erschauderte, während sie gleichzeitig Lust und Unsicherheit verspürte. Wie konnte es sein, dass dieser attraktive, selbstbewusste, erfolgreiche Mann ausgerechnet sie wollte, die unscheinbare und unbekannte Designerin?
    Die wenigen Männer, mit denen sie bisher zusammen gewesen war, hatten sie alle irgendwann belogen, betrogen und verlassen. Und Männer wie Markus nahmen sie normalerweise erst gar nicht wahr.
    Er aber hatte sie angesprochen und zum Essen eingeladen. Er umwarb und verwöhnte sie. Dies war der zweite Abend, den sie zusammen verbrachten. Im Grill Room hatte sie das wahrscheinlich teuerste Essen ihres Lebens genossen. Und nun war sie mit ihm in seinem Hotelzimmer im Kempinski. Die luxuriöse Umgebung nahm ihr ebenso den Atem wie das offensichtliche Interesse dieses faszinierenden Mannes.
    »Es ist so hell hier. Gibt es vielleicht Kerzen?« Hilflos schaute sie hinauf zu den Deckenstrahlern.
    Als Markus leise auflachte, fuhr sie zusammen. Doch er schaute sie zärtlich an. »Du bist doch nicht etwa schüchtern? Dazu hast du nicht den geringsten Grund.«
    Sie biss sich auf die Unterlippe. Da er sie noch nie nackt gesehen hatte, konnte er nicht wissen, ob es für sie einen Grund gab, sich zu schämen. Sie fand ihren Busen zu klein, ihre Hüften zu breit und die leichte Wölbung ihres Bauches einfach nur abstoßend. Und genauso sahen sie wohl die meisten Männer, sonst wäre sie nicht immer wieder betrogen worden.
    »Komm.« Markus nahm ihre Hand und zog sie vor den großen Spiegel in der Ecke des Zimmers. »Ich zeige dir, wie schön du bist.«
    Er stellte sich hinter sie und verhinderte auf diese Weise, dass sie sich von ihrem Spiegelbild abwandte. Wenn sie nicht wie ein kleines Mädchen bei Gewitter die Augen zukneifen wollte, musste sie sich im strahlend hellen Licht ansehen.
    Geschickt griff Markus um ihren Körper herum, öffnete die Knöpfe ihrer Bluse und streifte ihr die Seide von den Schultern. Im nächsten Augenblick rutschte ihr enger schwarzer Rock zu Boden, weil Markus mit einer einzigen Bewegung das kleine Häkchen in der Taille gelöst hatte. Ihre Unterwäsche war schlicht und schwarz, aber als er mit seinen Händen über ihre Brüste und ihren Bauch strich, schien der dünne Stoff gar nicht mehr vorhanden zu sein, so heiß brannten seine Finger auf ihrer Haut. Sanft legte er das Kinn auf ihr Haar, und diese Berührung ließ ihre Kopfhaut kribbeln.
    Xenia hob den Kopf und schaute im Spiegel in das Gesicht des unfassbar attraktiven Mannes, in dessen Blick das Verlangen wie eine Flamme loderte. Verlangen ausgerechnet nach ihr, obwohl doch Berlin voll wunderschöner Frauen war, von denen viele sicher nur zu gern bereit gewesen wären, mit einem charmanten, wohlhabenden Mann wie Markus einen Abend und eine Nacht im Kempinski zu verbringen. Warum nur hatte er sich für sie entschieden?
    »Du bist unglaublich süß und unschuldig, schön und verführerisch«, flüsterte er ihr ins Ohr, als hätte er ihre Gedanken gelesen. Sein Atem strich heiß über ihre Ohrmuschel und streifte ihren Hals. Ein Schauer durchlief Xenias Körper, und ihre Knie zitterten.
    Als seine kühlen Finger an ihren Schenkeln hinaufglitten, zuckte sie zusammen. Mit einem kräftigen Ruck zerriss er ihren Slip. »Ich kaufe dir ein Dutzend neue«, raunte er ihr ins Ohr.
    Nun stand sie nackt im gleißenden Licht und widerstand tapfer der Versuchung, ihre Blöße mit Armen und Händen zu bedecken.
    »Süß und unschuldig«, wiederholte Markus. »Ich freue mich darauf, dir schmutzige, wunderschöne Dinge zu zeigen.«
    Wunderschöne Dinge. Sie schnappte nach Luft und wusste selber nicht, ob vor Erregung oder aus Angst, ihn zu enttäuschen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie in den Spiegel und hörte, wie Markus hinter ihr an seiner Kleidung nestelte. Als sich sein harter, glatter Schaft von hinten zwischen ihre Schenkel schob, schrie sie überrascht auf.
    »Komm, ich zeige dir, wie schön du bist«, flüsterte er, umschlang sie und trug sie die wenigen Meter zu der Polsterbank am Fußende des breiten Bettes. Dort setzte er sich hin, und zog

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