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1625 - ... dann holt dich der Teufel

1625 - ... dann holt dich der Teufel

Titel: 1625 - ... dann holt dich der Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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haben.«
    »Ich habe recht. Und deshalb sage ich dir, dass man uns auf die Spur gekommen ist.«
    »Was stört dich daran?« Lulu lachte leise. »Denke nicht, dass ich Angst verspüren würde. Das auf keinen Fall. Es ärgert mich nur, dass man unsere Spur gefunden hat. Leider weiß ich nicht, wer die beiden Männer sind. Gut, den einen habe ich im Zug gesehen, aber der andere ist schon seltsam. Er hat etwas an sich, was mir nicht gefällt. Ich habe das gespürt. Da war etwas…«
    »Und was?«
    »Ich muss darüber nachdenken«, gab Lulu zu. »Ich habe ihn zwar nur für einen Moment gesehen, aber deutlich gespürt, dass von ihm etwas Gefährliches ausgeht.«
    »Okay, dann müssen wir was unternehmen.«
    »Sicher.«
    »Und was?«
    Lulu lachte kichernd. »Ich denke nicht, dass dies alles Zufall ist. Nein, das bestimmt nicht. Da könnte jemand schon länger auf uns aufmerksam geworden sein…«
    Japp gefiel nicht, was seine Begleiterin da sagte. »Das hört sich an, als wärst du unsicher.«
    »Nein.«
    »Was dann?«
    »Nur nachdenklich. Das solltest du auch sein. Wir sind ein Team. Du hast mich gewollt. Du hast mich bekommen. Du bist auf einem neuen Weg. Dir kann es nicht gefallen, dass man hinter mir her ist.«
    »Na und?«, blaffte Japp. »Sind wir nicht stark? Hast du nicht einen Ort gesucht, der dir eine gewisse Sicherheit bietet, damit man dich nicht aufspüren kann, und dazu einen Begleiter, der für dich empfänglich ist?«
    »Jetzt bin ich aufgespürt worden.«
    Japp fuhr langsamer, als er auf die Kreuzung zusteuerte, vor der er anhalten musste. Er sprach erst weiter, als der Van stand. »Macht dir das was aus? Ist es so schlimm, wenn du dich in deiner wahren Identität zeigst? Sag es mir.«
    »Du hast recht. Ich bin unsicher geworden.«
    »Wegen dieses Mannes aus dem Zug?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Eigentlich mehr wegen des anderen.«
    »Wenn du es sagst. Aber auch mit zwei Feinden wirst du fertig. Außerdem hast du alle Spuren gelöscht, die auf uns hindeuten könnten. Ich sehe die Dinge nicht so dramatisch.«
    »Dieser zweite Mann ist gefährlich«, sagte sie mit leiser Stimme. »Ich habe ihn zwar nur für einen Moment gesehen, aber ich habe ihn gespürt. Er muss größere Kräfte haben als ein normaler Mensch.«
    Jeremy Japp sagte nichts dazu. Außerdem konnte er anfahren. Er wollte sich nicht verunsichern lassen. Er hatte einfach zu viel in sein Vorhaben investiert. Er musste es durchziehen. Nie im Leben hätte er mit einer Störung gerechnet. Jetzt war sie eingetreten, obwohl sie noch nicht direkt von ihr betroffen waren.
    Er wollte die Warnungen der Blonden nicht einfach zur Seite schieben, aber er wollte sich auch nicht verrückt machen lassen. Eine wie Lulu an seiner Seite zu wissen, das bedeutete Macht. Für ihn war sie unbesiegbar, denn so, wie sie jetzt neben ihm saß, war sie nicht wirklich.
    Sie war ganz anders, das wusste er. Das wussten auch andere Menschen. Aber diejenigen, die sie so gesehen hatten, lebten nicht mehr.
    Es war nicht mehr weit bis zu seinem Haus. Er hatte es bisher immer als eine sichere Festung angesehen. Durch die Bedenken der Frau war er verunsichert worden. Er wusste nicht mehr, ob alles noch laufen würde, wie er es sich vorgestellt hatte.
    Deshalb dachte er auch darüber nach, ob es nicht besser war, wenn sie das Haus verließen und untertauchten.
    Dabei war sie mächtig. Mächtiger als alles, was er sich bisher hatte vorstellen können. Ihre äußere Erscheinung als Marilyn-Monroe-Double war nur Tarnung, damit sie sich zwischen den normalen Menschen bewegen konnte.
    Sein Haus war sicher. Davon ging er aus. Auch Lulu fühlte sich in den Wänden wohl, denn dort konnte sie sich zeigen, wie sie war. Und wenn sie eine Gefahr erkannt hatte, dann würden sich beide darauf einstellen können.
    Sie war jetzt still und in sich gekehrt. Deshalb wollte er wissen, was sie dachte.
    Nach seiner Frage hob sie die Schultern. Dann sagte sie mit leiser Stimme: »Wir müssen uns darauf einstellen, dass es zu Veränderungen kommen kann.«
    »Geht das nicht etwas genauer?«
    »Doch. Ich weiß nicht, ob Coltraine noch geredet hat. Wenn ja, dann könnten wir Besuch bekommen.«
    Jeremy Japp legte seinen Kopf in den Nacken und lachte. Dann flüsterte er: »Ich freue mich darauf, Lulu. Ja, ich freue mich darauf und besonders auf die Szene, wenn du dich der beiden Typen annimmst und sie bei lebendigem Leibe zerreißt…«
    ***
    Wir hatten nicht viel, aber wir hatten einen Namen, und dem mussten

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