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1656 - Zwei wie Tod und Teufel

1656 - Zwei wie Tod und Teufel

Titel: 1656 - Zwei wie Tod und Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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schüttelte den Kopf. »Auch wenn du dich als Teufel bezeichnest. Er ist stärker.«
    »Ja - noch. Aber wir werden Unterstützung bekommen. Wir sind nicht allein. Es gibt ja noch Purdy Prentiss. Sie ist für uns so etwas wie die Schwester des alten Blutes.«
    »Aha. Und die kennt ihr auch aus den alten Zeiten? Oder liege ich da falsch?«
    »Diesmal schon.«
    »Bitte, dann klärt mich auf!«
    Salome übernahm wieder das Wort. »Wir waren nie mit ihr zusammen, wir haben sie nur aus der Ferne gesehen, aber wir haben einiges von ihr gehört. Zu einem Treffen ist es nie gekommen. Der Untergang war schneller und ihr Tod ebenfalls. Außerdem war sie mit jemandem zusammen. Die beiden bildeten ein Paar.«
    »Der Mann hieß Eric La Salle«, sagte Suko. »So hat er sich jedenfalls in seinem Leben in dieser Zeit genannt. Aber er lebt auch nicht mehr.«
    »Dann wäre Purdy frei.«
    »Das glaube ich nicht. Sie hat sich für einen anderen Weg entschieden.«
    Salome reckte sich. Es war ihr anzusehen, dass sie Sukos letzten Satz nicht akzeptieren wollte. Als sie sprach, verengte sie die Augen. »Das glaube ich nicht. Nein, das will ich nicht glauben. Ich setze dagegen.«
    »Du kannst es versuchen. Aber ich sage dir auch, dass es das kleinere Übel ist. Es gibt ein größeres, und das hört auf den Namen Katz. Glaube nur nicht, dass er aufgegeben hat. Er macht weiter, und ich wette, dass er uns bereits unter Kontrolle hat. Sogar aus dem Unsichtbaren heraus, denn Katz beherrscht den Zeitsprung, was nur wenigen Auserwählten vergönnt ist. Aber Katz schafft es, und deshalb ist er uns immer einen Schritt voraus.«
    Es waren Sätze, über die beide nachdachten. Aber das Paar und auch Suko wurden abgelenkt, als ein Scheinwerferpaar einige Male aufblinkte und sie aufmerksam werden ließ.
    Der Tod und der Teufel drehten sich um. Augenblicklich nahm Kevin eine kampfbereite Haltung ein.
    »Wer kommt da?«
    Die Antwort gab Salome mit lässiger Stimme. »Es ist Purdy, jetzt wird sich alles richten…«
    ***
    Der Rest der Fahrt war für uns ohne Probleme verlaufen. Es hatte auch keine neuen Anrufe gegeben. Die Spannung aber war in mir geblieben, und ich fragte mich, wie es Suko ergangen war.
    Purdy Prentiss saß neben mir. Hin und wieder hörte ich ihre heftigen Atemzüge. Sie schüttelte auch mal den Kopf und murmelte etwas vor sich hin.
    »Was hast du?«
    »Nichts, John. Ich muss mich nur darauf konzentrieren, dass sich die Dinge ändern werden. Ich glaube nicht, dass es so ruhig weitergehen wird.«
    »Das packen wir schon.«
    Als ich den Satz sagte, hatten wir das Ziel so gut wie erreicht. Das Licht der Scheinwerfer floss über einen freien Platz hinweg, auf dem ein einsamer Wagen stand. In seiner unmittelbaren Nähe malten sich drei Gestalten ab. Ich ging davon aus, dass es sich bei einer der Gestalten um Suko handelte. Auf meinen Wunsch hin hielt der Fahrer an. Er war etwas nervös geworden, als ich die Rechnung zahlte. Mit leiser Stimme fragte er: »Ist das hier ein konspiratives Treffen irgendwelcher Gangster?«
    »Nein, wir feiern eine Party.« Ich drückte ihm das Geld in die Hand und sagte:
    »Stimmt so.«
    »Oh, danke. Dann viel Spaß.«
    Ich musste zur Seite treten, so heftig gab er Gas und rollte davon. Purdy Prentiss war bereits einige Schritte vorgegangen und wartete auf mich. Dem Fahrer hatte ich vor dem Halt die Anweisung erteilt, ein kurzes Lichtsignal zu geben, jetzt hoffte ich, dass zumindest Suko unser Kommen bemerkt hatte. Die erste Begegnung mit dem Tod und dem Teufel war wenig friedlich verlaufen. Bisher deutete nichts darauf hin, dass dies sich wiederholen würde. Ich war jedoch vorsichtig und ging nicht eben mit langen Schritten los. Purdy blieb an meiner Seite. Wenig später sahen wir die Gestalt eines Mannes auf dem feuchten Boden liegen, ein Opfer des Killers Katz der im Moment jedoch nicht zu sehen war.
    »Gefällt dir die Ruhe?«, flüsterte Purdy mir zu.
    »Im Prinzip schon. Nur traue ich ihr nicht.«
    »Richtig.«
    Suko winkte uns kurz zu. Es war ein Zeichen, dass alles okay war. Er ging allerdings nicht auf uns zu, sondern wartete, bis wir auf Sprechweite heran waren.
    »Alles klar, John?«
    »Mit uns schon.«
    Er deutete auf den Toten. »Bei mir leider nicht. Ich habe den Mord nicht verhindern können. Dieser Katz ist grausam und gefährlich. Er kann sich zwischen den Zeiten bewegen. Er verschwindet plötzlich.«
    »Das weiß ich. Und was ist mit Salome und Kevin?«
    »Ich glaube, sie wollen ihren Fluch

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