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1729 - Kristallbrand

Titel: 1729 - Kristallbrand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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alle Zellaktivatorträger um Unterstützung", sagte Paunaro nach der Begrüßung, bei der einige unverbindliche Worte vor allem mit den beiden Koordinatorinnen der Ayindi gewechselt wurden. „Ziel ist: Flug ins Aariam-System; dann ein neuer Auftrag."
    „Sicher", antwortete Rhodan. „Um was geht es?"
    „Weitere Werftplaneten aufspüren und Akademien nachweisen", erklärte Paunaro mit Hilfe seiner Sprechmaske. „Aussage der Ayindi: mit den drei Rochenschiffen drei aneinandergrenzende Raumsektoren absuchen, in denen mit großer Wahrscheinlichkeit Werftplaneten existieren."
    „Das ist etwas, was uns unbedingt interessiert", stellte Rhodan fest.
    „Woher hast du deine Informationen?"
    „Die Wahrscheinlichkeit folgt Berechnungen der Ayindi", versetzte der Nakk.
    „Wir sind dazu bereit", unterstrich Rhodan. „Allerdings sind wir in großer Sorge wegen der Ereignisse im Solsystem. Dir ist bekannt, daß die Ayindi die einzigen sind, die uns helfen können."
    Das war der Zeitpunkt, an dem die Koordinatorinnen aus dem Aariam-System sich zu Wort meldeten.
    „Wir arbeiten mit hoher Energie an diesem Problem", sagte eine von ihnen mit großem Ernst. Nina beobachtete sie, und sie hatte nicht den Eindruck, daß Rhodan sie bereits kannte. „Ihr könnt euch darauf verlassen, daß wir alles tun, was in unseren Kräften steht, um so schnell wie möglich eine Problemlösung für den Mars zu erarbeiten."
    „Uns ist bewußt, wie dringlich eben diese Lösung ist", fügte die andere Ayindi hinzu. „Macht euch keine Sorgen. Wir arbeiten mit Hochdruck an dem Problem; wir werden es lösen, bevor es zu einer Katastrophe kommt und eure Erde erfaßt wird."
    Nina Kessel erhob sich ‘und verließ den Raum. Sie hörte noch, daß Rhodan den Ayindi eine Zusage erteilte, und ihr war klar, daß ein Unternehmen starten würde.
    „Es geht los, Alex!" sagte sie leise, während sie sich aus einem Automaten eine schmackhafte Frucht nahm, um sie auf ihrem Weg zum Fitneßraum zu essen. „Ich gehe jede Wette ein, daß Perry sehr schnell bei dir antanzt."
     
    3.
     
    Atlan saß Perry Rhodan an einem Tisch in einer kleinen Messe gegenüber. Sie waren allein im Raum.
    „Einige weigern sich", berichtete der Arkonide. „Ich habe nicht nur mit Alex Bullet, sondern selbstverständlich auch mit Joseph Broussard junior gesprochen. Er hält angesichts der hohen Verlustquote die Weigerung für gerechtfertigt."
    „Dabei hat er mir in die Hand versprochen, daß uns die Beausoleils auch weiterhin zur Verfügung stehen", entgegnete Rhodan, der eine kleine Mahlzeit zu sich nahm. Er hatte schon lange nichts mehr gegessen. „Wir berufen eine Mannschaftsbesprechung für die Beausoleils ein. Es sind doch alles Freiwillige!"
    „Das habe ich bereits berücksichtigt", erwiderte der Arkonide. „Ich habe entsprechende Vorbereitungen getroffen. Die Beausoleils können in einer halben Stunde im Hangar VII versammelt sein. Dort ist zur Zeit Platz genug für alle."
    „Also gut", stimmte der Terraner zu. „Treten wir den Gang nach Canossa an. Es bleibt wohl nichts anderes übrig. Irgendwie kann ich die Beausoleils sogar verstehen - aber durchgehen lassen können wir eine solche Weigerung selbstverständlich nicht."
    Während der Arkonide den Raum kurz verließ, um die Beausoleils in dem Hangar zusammenzurufen, beendete Rhodan seine Mahlzeit. Er hatte gerade den letzten Bissen zu sich genommen, als der weißhaarige Freund zurückkehrte.
    „Wir werden uns durchsetzen", sagte er. „Eine Weigerung dieser Art können wir nicht durchgehen lassen. Die Borddisziplin ginge zum Teufel, wenn wir es täten. Die Beausoleils haben sich zu fügen. Gnadenlos.
    Notfalls müssen wir mit aller gebotenen Härte durchgreifen. Oder wir nehmen andere Leute aus Arlo Rutans Landetruppe."
    „Wir werden sie überzeugen", erwiderte Rhodan. „Und wir werden das Problem lösen."
    Sie machten sich auf den Weg zum Hangar VII. Je mehr sie sich ihm näherten, desto mehr Beausoleils gesellten sich zu ihnen. Sie kamen aus allen Richtungen, und sie drängten sich schweigend oder betont leise miteinander redend in den Hangar. Einige von ihnen suchten das Gespräch mit Rhodan, um einige unverbindliche Worte mit ihm zu wechseln.
    Dicht neben dem Eingang im Hangar stand Joseph Broussard jr. mit Alex Bullet zusammen. Er kam zu Rhodan, als er ihn sah, um ihn zu begrüßen.
    „Hallo, Joseph", sagte Perry. „Es ist noch nicht allzu lange her, daß wir miteinander gesprochen haben. Deine Worte klingen mir

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