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1748 - Im Teufelskreis

Titel: 1748 - Im Teufelskreis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Perry Rhodan vorfinden sollte, der ihm noch nicht sagen durfte, was seine wirkliche Aufgabe sein würde, ihm statt dessen dienstfrei gab für die Hochzeit seiner Schwester.
    Doch dann traf ihn der Schock.
    Dort, wo Perry gesessen hatte, blickte ihm die Grimasse des Overheads entgegen. - Nein, nicht das Gesicht von Clifford Monterney, dem schrecklichen Mutanten, sondern das von Humpry Hifield. Doch Tiff spürte die geistigen Ströme, die ihn unter ihre Gewalt zu bringen versuchten und es schaffen würden, wenn er nicht...
    Julian Tifflor fühlte, wie Panik in ihm aufstieg. Daß dies nur eine falsche Wirklichkeit war, hatte er in diesem’ Augenblick vergessen. Er drehte sich zu dem Soldaten um, der ihn das letzte Stück seines Weges eskortiert hatte, riß ihm die Strahlwaffe aus dem Halfter, wirbelte zurück und feuerte.
    „Ehe du gehst...", hörte er Humpry Hineid sagen, in ihrer Unterkunft, wo er sich auf den Gang zum Chef vorbereitete.
    Der Pilot Es geschah exakt so, wie er erwartet hatte. Dr. Fleeps kam von der Zentrifuge, in der Eric Manoli saß, und wunderte sich über die merkwürdigen Worte seines Schützlings. Perry Rhodan war kurz versucht, ihm zu sagen, daß dies nicht wirklich geschah, aber der Ausbilder hätte es gehört, natürlich nicht begriffen und darüber gelacht.
    Also tat Rhodan das einzige, das ihm jetzt einen Erfolg versprach.
    Er wartete nicht ab, bis Dr. Fleeps ihm endlich sagte, wo Bully zu finden sei, sondern spurtete sofort los. Wenn er einige Minuten früher in der Kantine ankam, konnte Bully noch nicht verschwunden sein.
    Doch das Ergebnis war genau das gleiche.
    Er sah, wie Reginald Bull sich erhob und sofort umdrehte. Er rief ihm nach und rannte hinter ihm her, aber die Tür schlug vor seiner Nase zu, und als er sie wieder öffnete und hindurchtrat, war es, als stürze er durch einen Transmitter, der ihn in dem langen grauen Korridor materialisieren ließ.
    Der Terraner verzichtete auf einen dritten Versuch, etwa in der Form, daß er jetzt gleich die Treppen hinunterrannte. Bull würde wieder gerade die Kantine verlassen und auf geheimnisvolle Art und Weise verschwinden. Es schien eine Reaktion auf Perrys Kommen zu sein, ein „Wenn, dann", ganz egal, wann Rhodan erschien.
    Perry versuchte sich zu erinnern, wie viele Ausgänge es in der Kantine gab. Der Haupteingang und die Doppeltür, durch die Bully verschwand; dann eine weitere für Lieferanten und eine, hinter der die Toiletten lagen.
    In der Küche hinter der Büffettheke gab es einen weiteren Durchgang zu einer Treppe und einen in die Lagerräume.
    „Sechs Möglichkeiten für Bully, sich aus dem Staub zu machen", murmelte er, als sich die große Tür am Ende des Korridors auch schon wieder öffnete.
    Schnell verschwand Perry Rhodan in einem der offenen Verwaltungsräume und verbarg sich dort, bis Dr. Fleeps vorbeigegangen war.
    Danach ging er zu einem Telefon und wählte einige Nummern.
    Insgesamt bestellte er fünf junge Männer und Frauen in diesen Raum. Sie waren allesamt gute Bekannte von ihm, die zwar noch nicht jetzt, aber irgendwann später die Gelegenheit bekommen sollten, ihren Fuß auf den Mond zu setzen, vielleicht sogar auf den Mars oder auf noch weiter entfernte Planeten.
    „Hört mir gut zu", sagte er zu ihnen, als sich Conrad Deringhouse als letzter eingefunden hatte. „Ich habe mir eine Überraschung für unseren Freund Bully ausgedacht - bitte fragt jetzt nicht nach dem Grund. Ich weiß, daß er unten in der Kantine sitzt und..."
    „... und frißt wie ein Scheunendrescher", unterbrach Rod Nyssen ihn grinsend. „Wie immer."
    Perry nickte. Sie verstanden ihn, das war die Hauptsache. Kurz dachte er daran, daß Nyssen und Deringhouse in wenigen Jahren schon bedeutende Offiziere in der terranischen Flotte sein würden, Kommandanten später legendärer Kugelschiffe.
    „Es geht mir darum, daß er mir nicht entwischen kann, wenn..."
    Er sah an den fragenden Blicken, daß dies nicht genügte. Warum sollte Bully vor Perry Reißaus nehmen? Also fügte er seufzend hinzu: „Wenn ich mit Sally auftauche. Ihr wißt doch, seine heimliche Flamme, bei deren Anblick er immer rot wird und zu stottern anfängt."
    Die Kameraden wußten jetzt zwar auch noch nicht, was genau Perry vorhatte, aber sie konnten sich ihre Vorstellungen machen.
    „Du willst ihn hereinlegen, was?" meinte Jake Connors. „Ihn blamieren und ihm damit heimzahlen, daß er dich vor dem Alten verpetzt hat. Ich bin dabei, Mann."
    Perry erinnerte sich zwar

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