1758 - Zombieland
alles.«
»Okay. Ich bin dabei.«
Da die Zombies bewaffnet waren, rechneten wir jeden Augenblick damit, aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden. Entweder mit einer Stich- oder auch einer Schusswaffe.
Suko entdeckte den Schatten mit dem menschlichen Umriss zuerst. Er bewegte sich am Heck des Transporters vorbei oder wollte dort Deckung suchen.
Suko startete.
Was er dann tat, sahen wir nicht, wir hörten es nur. Das Klatschen drang an unsere Ohren, und beide wussten wir, dass Suko die Dämonenpeitsche eingesetzt hatte.
»Ja«, sagte ich. »Das ist es wohl gewesen. Oder gibt es noch welche?«
»Ich denke nicht«, sagte Karina. Danach drückte sie meine Hand. »Danke, dass du schneller gewesen bist als der Zombie.«
»Ach, den hättest du auch geschafft.«
Sie lachte und boxte gegen meine Schulter...
***
Wir sahen zu, das Gelände der alten Kaserne so schnell wie möglich zu verlassen. Das klappte auch. Zum Flughafen fuhren wir mit einem Taxi, denn Karina Grischin hatte noch andere Dinge zu erledigen. Sie wollte mit Leuten reden, die sie noch von früher kannte und die auch ihren Einfluss nicht verloren hatten.
Suko und ich kamen gut weg. Es war so, als hätte es uns in Riga gar nicht gegeben. Das bereitete mir am meisten Freude, denn ich blieb lieber im Hintergrund, als mich einem Blitzlichtgewitter ausgesetzt zu sehen.
Und das galt auch für Suko...
ENDE
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