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1764 - Jagd nach dem Glück

Titel: 1764 - Jagd nach dem Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Hirdobaan, das geheimnisvolle Zentrum und die Imprint-Waren spielen. Diese ominöse, uns immer noch weitgehend unbekannte Polizeimacht von Hirdobaan tritt anscheinend immer dann auf den Plan, wenn etwas Geheimnisvolles vorgeht. Was auch geschieht, die Fermyyd scheinen als einzige jederzeit darüber Bescheid zu wissen. Was liegt also näher, als sie zu befragen?"
    „Du hast es uns ja schon erklärt, Perry", seufzte Gucky. „Da diese Fermentheinis uns ganz bestimmt nicht freiwillig antworten würden und ehrlich schon gar nicht, hast du dich daran erinnert, daß es einen hochbegabten Supertelepathen unter deinen Freunden gibt, nämlich mich. Ich soll also mit Alaska in eines der Regenbogenschiffe springen und mich in den Gedanken der Kätzchen umsehen, während Alaska sich vielleicht anderweitig nützlich machen kann. Er ..."
    „Er wird sich mit dir an Bord umsehen, nicht mehr", sagte Rhodan energisch. „Gucky, ich blase den Einsatz ab, wenn ihr mir nicht versprecht, auf Extratouren zu verzichten. Es steht zuviel auf dem Spiel. Auch bei den Fermyyd besteht ja die Möglichkeit, daß sie Teleportationen orten können.
    Sobald ihr einen solchen Verdacht habt, kehrt augenblicklich zurück. Ich will euch nicht gerne verlieren."
    „Wenn wir es schaffen, an Bord eines ihrer Schiffe zu gelangen, sehen wir uns an Bord um", versprach Alaska. „Mehr nicht. Eine Stunde, sagtest du. Danach sind wir auf jeden Fall wieder zurück, falls nicht etwas völlig Unerwartetes geschieht und uns die Hände gebunden sind."
    „Die Sinne, Alaska", verbesserte Gucky ihn. „Meine telepathischen und teleporterischen Parasinne."
    „Ihr wißt, was ihr zu tun habt", sagte Rhodan. „Je eher ihr wieder zurück seid, desto früher können wir uns um Bully und seine Leute kümmern, falls wir Hinweise darauf bekommen, daß sie in akuter Not sind. Es ist alles für euch vorbereitet. Hals- und Beinbruch, ihr beiden."
    „Ja, ja", brummelte Gucky, als er sich auf den Weg zu den Beibooten machte. „Du mich auch."
    „Manchmal", sagte Mila, als der Ilt und Alaska im VEX-Lift verschwunden waren, „erkenne ich ihn nicht wieder. Er kommt mir vor wie ein trotziges Kind."
    Perry lächelte fein.
    „Laßt euch nicht täuschen. Er macht sich auf diese Art und Weise nur selbst Mut. Und ihr hättet ihn in seiner Glanzzeit erleben sollen, als wir ihn unfreiwillig frisch vom Planeten Tramp mitgenommen hatten und ..."
    Er winkte ab. Darüber hätte man ihnen stundenlang Geschichten erzählen können. Vielleicht gab es irgendwann einmal wieder eine Zeit, in der sie dazu die Muße hatten.
    Als Perry das kleine Boot aus der ATLANTIS starten sah, drückte er den beiden Freunden und der Minimalbesatzung des Fahrzeugs beide Daumen.
    Er dachte an Bully, der sich immer noch nicht gemeldet hatte; an Atlan und Ronald Tekener, an Homer G. Adams.
    Er wollte nicht noch mehr Gefährten verlieren.
     
    *
     
    Das kleine Beiboot hatte keinerlei militärischen Charakter. Früher einmal wäre es vielleicht als eine Art Raumfähre bezeichnet worden, ein einfaches, elliptisches Gefährt, das - unter anderem - dazu konstruiert worden war, Kontakt mit anderen Wesen aufzunehmen.
    Das Boot näherte sich der Phalanx der Fermyyd über Torresch, während im Weltraum der Austausch der Waren offensichtlich problemlos weiterging. Dabei wurde unablässig der vorbereitete Funkspruch an die Polizeitruppe abgestrahlt. Perry Rhodan hoffte, daß dies nicht auch von den Hamamesch (oder wem sonst?) in dem Basar als Störung und Grund zum Abbruch der Tauschaktion gewertet werden könne.
    Der Wortlaut des Funkspruchs war: „Wir kommen in Frieden, bitte antwortet uns! Wir sind in Sorge um das weitere Schicksal der Galaktiker. Die Hamamesch im Basar können uns keine Antwort geben, aber vielleicht ihr. Was geschieht, wenn der Zauber wieder erlischt? Was verlangt ihr dann noch von uns? Wir glauben, daß ihr mehr wißt als die Hamamesch, also gebt ihr uns die Antwort - oder sagt uns, welchen Preis ihr dafür verlangt!"
    Von den Fermyyd kam keine Antwort, jedenfalls nicht sofort.
    Erst als sich das Boot bis auf einhunderttausend Kilometer genähert hatte, setzten sie die ersten Warnschüsse vor dessen Bug. Als es stur weiter seinen Kurs beibehielt, waren die Schüsse schon besser gezielt - so gut, daß das Boot unter wütendem Protest seiner kleinen Besatzung abdrehte und zur ATLANTIS zurückkehrte.
    Allerdings ohne Gucky und Alaska Saedelaere.
    Der Ilt und sein Partner befanden sich in dem Moment im am

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