Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1789 - Programm Lebenshilfe

Titel: 1789 - Programm Lebenshilfe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Einige davon würden für den Krankentransport sorgen.
    Auf den Levels wurden kleine Personengruppen, in der Regel zwei oder drei BASIS-Leute, bei den Regionalkarussells abgesetzt. Sie sollten nach Erfüllung ihrer Mission, die man Impfung genannt hatte, wieder abgeholt werden.
    Impfung, da hier der neue, von der Hamiller-Tube entwickelte und von Dao-Lin-H'ay und Lugia Scinagra umgesetzte Gedanke erstmals verwendet werden sollte. Die Idee, die Suggestivstrahlung für das Programm Lebenshilfe zu benutzen, versprach viel.
    Erfolg, Zeitaufwand, aber auch Chaos.
    Und sicher neue Probleme, von denen noch keiner etwas ahnen konnte.
    Ein grundsätzliches Problem in Endreddes Bezirk waren die Funkverbindungen. Zwischen den Levels, die in einem Oktanten standen, also relativ nah zueinander, war in der Regel Hyperfunk möglich. Aber schon von Level 3, Zimbag, nach Level 4, Bagotta, wo die Entfernung nur 28 Lichtjahre betrug, stellten sich große Probleme ein.
    Normalfunk war natürlich nur auf einem Level selbst möglich. Auch hier ergaben sich in der Regel durch unbekannte Einflüsse Störungen oder zumindest große Beeinträchtigungen.
    Das alles mußte bei den umfangreichen Arbeiten berücksichtigt werden. Für Perry Rhodan und Atlan mit den Kommandos Wunderkerze und Faustus bedeutete das, daß man untereinander wohl stets in Verbindung bleiben konnte.
    Auch zum nahen Level 12, Mollen wo Tréogens Wachhunde ihre Position beziehen sollten, würde man ziemlich sicher Funkverbindung halten können.
    Aber eine Lücke blieb, nämlich die von den Levels lbis 11 nach Mollen und Nundor. Hier half man sich so, daß man am Fernkarussell Tor Zwölf von Mollen sowie an dem NETWORK am nächsten stehenden Regionalkarussell Mojo's Castle mobile Funkposten einrichtete. Diese Zwei-Mann-Teams wurden über den Verbund der Fernkarussells an ihre Standorte gebracht.
    Besondere Bedeutung hatte der Funkposten an Tor Zwölf. Er konnte als einziger Verbindung zur BASIS halten und über die Fernkarussells von den anderen Levels jederzeit erreicht werden.
    Sollte in einem wirklieh dringenden Fall eine Information beispielsweise von Zonder-Myry zu Perry Rhodan gelangen, so mußte ein dort stationierter Melder sie über das Fernkarussell nach Mollen bringen.
    Von dort konnte sie dann von den Posten per Funk weiterbefördert werden. Dieser grundsätzliche Weg galt auch für die Verbindung zu Tréogens Wachhunden.
    Einen Haken hatte die Sache: Mit Beginn des Programms Lebenshilfe mußte man damit rechnen, daß die Fernkarussells sehr stark frequentiert wurden. Zeitliche Verzögerungen mußten so einkalkuliert werden.
    Eine Ausweichstrecke bestand über die BASIS, die ja nur unweit von Mollen und Nundor im Raum stand. Aber von der BASIS zu den Einsatzkommandos auf den Levels 1 bis 11 bestand keine regelmäßige Verbindung. Die Flugzeit lag bei mindestens einer Stunde, da man das Sternengewirr und die teilweise extremen hyperphysikalischen Bedingungen in Endreddes Bezirk einkalkulieren mußte.
    Bei dem 35-Meter-Diskus der Wachhunde handelte es sich um die Kampfschiff-Version des Standardtyps aus der SJ-27-Baureihe. Obwohl diese Einheiten über hochwertige HochenergieÜberladungsschirme und über Paratronschirme verfügten, wurde in Windeseile ein zweiter, noch stärkerer Paratronschirm installiert.
    Das Besondere daran war, daß dessen Energiefeld eine größere Kugelschale besaß als der normale Paratronschirm. Der Zwischenraum, eine Kugelschale, hatte eine Dicke von vier Metern.
    Man wußte zwar um die Gefährlichkeit Tréogens, aber dessen wahre Fähigkeiten waren weiterhin rätselhaft. Auch hatte sich bisher gezeigt, daß ein Paratronschirm für ihn ein unüberwindliches Hindernis darstellte.
    Der Doppelschirm sollte daher als eine Art Schleuse wirken, wenn Tolot, Tekener und Saedelaere die JERCYGEHL verlassen wollten. Das Raumschiff würde durch diesen Trick nie von Tréogen genommen werden können.
    Das vermutete man zumindest, denn über die Art der Fortbewegung des Monsterwesens, wußte man nur etwas aus den Beobachtungen. Scheinbar war Tréogen ein Teleporter. Aber nach Belieben zwischen den Levels hin und her hüpfen - das konnte er wohl nicht.
    Ein anderer Punkt, über den man sich nicht im klaren war, betraf Tréogens Fähigkeiten oder Möglichkeiten, den Funkverkehr zumindest im Bereich Mollen und Nundor mitzuhören und auch zu verstehen. Das seltsame Geschöpf hatte sich ja bisher mit noch keinem einzigen Wort irgendwie mitgeteilt.
    Es war

Weitere Kostenlose Bücher