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1820 - Karenas Liebesbiss

1820 - Karenas Liebesbiss

Titel: 1820 - Karenas Liebesbiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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über die Wohnung, aber ich frage mich, warum hier alles so düster ist.«
    »Ach, das mag ich einfach.«
    Johnny schüttelte den Kopf. »Das glaube ich nicht, denn so etwas kann kein Mensch mögen.«
    »Ich will es aber.«
    »Gut. Jeder Mensch ist anders.«
    »Kannst du es nicht als romantisch ansehen, Johnny? Das ist doch wunderbar. Hier kann man von einem Liebesnest sprechen, und das sollten wir ausnutzen.«
    »Meinst du?«
    »Klar.« Sie breitete die Arme aus. »Stör dich einfach nicht an der Umgebung. Wenn wir auf der Couch liegen, wirst du alles als angenehm empfinden.« Sie hatte leise gesprochen und sich dabei auf der Stelle lasziv bewegt, als wollte sie durch diese Bewegungen das dünne Kleid von Körper streifen.
    Tatsächlich war dies der Fall. Vielleicht hatte die letzte ruckartige Bewegung dafür gesorgt. Jedenfalls fand das Kleid keinen Halt mehr. Es rutschte am Körper entlang zu Boden, und das nicht mal zu schnell, denn Johnny sollte den Anblick genießen, der sich ihm intervallartig bot.
    Zum ersten Mal sah er ihren nackten Oberkörper, bei dem die wohlgeformten Brüste auffielen. Die Warzen standen ab wie dunkle Kirschen, und das rutschende Kleid gab immer mehr von ihrem Körper preis.
    Johnny musste schlucken. Das war schon toll, was er da zu sehen bekam. Und Karena machte es Spaß, sich so zu zeigen, denn nackt, wie sie nun war, drehte sie sich auf der Stelle, sodass Johnny auch ihren wohlgeformten Po bewundern konnte.
    »Na, gefalle ich dir?«
    Er nickte.
    »Und stört dich jetzt noch die Wohnung?«
    »Nein, nicht mehr.«
    »Das habe ich dir doch gesagt. Wir werden uns ganz, ganz nahe sein, das verspreche ich dir.« Sie streckte ihm die Hände entgegen. »Nimm sie, halte sie fest.«
    »Und dann?«
    »Ziehe ich dich mit.«
    »Okay.« Johnny war einverstanden. Er ließ sich ziehen, und es gab nur ein Ziel. Das war die Couch, die breit genug war, dass beide darauf nebeneinander liegen konnten.
    Johnny ließ sich führen, bis sie die Couch erreichten. Mit einem leichten Stoß sorgte Karena dafür, dass Johnny nach hinten fiel und auf der Couch zu sitzen kam.
    Genau das hatte sie gewollt. Jetzt stand Karena dicht vor ihm. Er saß, und sie ragte vor ihm in die Höhe. Wenn er die Augen öffnete, sah er ihren Bauch dicht vor sich. Sie rechnete wohl damit, dass Johnny ihren Leib mit Küssen bedeckte, aber das tat er nicht. Stattdessen schaute er in die Höhe und sah, dass sie sich bewegte und in die Knie ging.
    »Was hast du vor?«, fragte er.
    »Ich werde mich jetzt auf deinen Schoß setzen.«
    »Aha. Und dann?«
    »Fangen wir an.«
    »Und womit?«
    Sie hatte sich schon gesetzt. Johnny spürte ihr Gewicht auf seinen Beinen. Ihr Gesicht und das seine befanden sich jetzt auf einer Höhe, und wieder breitete sich das Funkeln in den Augen der Nackten aus.
    Er ahnte, was kam …
    »Ich will dich, nur dich. Hast du das gehört?«
    »Ja, das habe ich.«
    »Und willst du mich auch?«, flüsterte sie.
    »Das muss ich doch.«
    »Wieso?« Sie hob ihre Arme an und legte die Hände auf Johnnys Schultern.
    Er lächelte. Die Augen hatte er halb geschlossen. Er schaute in ihr Gesicht, er sah das Zucken um die Mundwinkel und schätzte es als Vorfreude ein.
    »Und jetzt«, flüsterte sie, »werde ich dir beweisen, wer ich wirklich bin und was ich mit dir vorhabe.«
    Das Strahlen in ihren Augen intensivierte sich noch, es wurde zu einem kalten Glanz, sie öffnete die Lippen und …
    Da reagierte Johnny.
    Er hatte sich alles genau ausgerechnet. Er rammte seinen Kopf vor, und seine Stirn hieb in das Gesicht der Person, die auf seinem Schoß hockte. Es war ein knallharter Treffer, der den nackten Körper nach hinten schleuderte. Er rammte den Ellbogen gegen den Hals der Frau, um dem Körper noch mehr Schwung zu geben, was ihm auch gelang, denn die Frau kippte auf den Tisch. Sie stieß ein Kreischen aus und konnte nichts dagegen tun, dass Johnny den Tisch anhob und Karena zu Boden rutschte. Sie überschlug sich dort, kam zur Ruhe, blieb aber nicht lange liegen.
    Ihre Bewegungen wurden von einem wilden Schrei begleitet, als sie sich wieder hoch wuchtete und auf dem Boden hocken blieb.
    Sie glotzte Johnny an.
    Und der sah jetzt, dass er genau richtig gehandelt hatte. Sie hielt die Lippen nicht mehr geschlossen. Jetzt stand ihr Mund offen, und dabei waren die beiden Vampirzähne nicht zu übersehen …
    ***
    Also doch!
    Johnny Conolly jubelte innerlich. Er hatte genau das Richtige getan, indem er sich gewehrt hatte. Er war

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