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1879 - Phantome in Terrania

Titel: 1879 - Phantome in Terrania Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Grysc in der Menge die Uniform eines Terra-Polizisten oder einen Schutzroboter auftauchen sah, dann machte er um sie einen Bogen. Er war hier bekannt wie falsche Galax. Auch wenn sie ihm nichts anhaben konnten, ging er ihnen lieber aus dem Weg.
    Gelegentlich sprach er Leute an, hauptsächlich Menschen, wenn sie sich so tolpatschig wie Touristen aus der Provinz benahmen. Aber heute war kein guter Tag, keiner wollte Toczor Grysc’ Schlepperdienste in Anspruch nehmen.
    Der Blue schlenderte den Perron entlang, um einem Schutzroboter zu entgehen, dessen Aufmerksamkeit er erregt hatte und der ihm auf den Fersen war.
    Überall flammten Hologramme auf, und eine terranische Frau verkündete, daß der Verkehr in Richtung GarnaruSüd vorübergehend eingestellt werde: In diesem Rohrbahntunnel habe es eine Panne gegeben; kein Grund zur Beunruhigung, der Schaden werde schnellstens behoben.
    Toczor Grysc erreichte das Ende des Bahnsteiges und blickte versonnen in den Tunnel. Es war jener, der nach Garnaru-Süd führte. Er überlegte sich gerade, ob er nicht einfach im Tunnel verschwinden sollte, um dem Schutzroboter zu entgehen. Es fuhren im Moment ohnehin keine Züge.
    Da war Toczor Grysc, als höre er aus dem Tunnel ein metallenes Geräusch. Im nächsten Moment bekam der Blue einen heftigen Stoß, als pralle ein unsichtbarer Körper gegen ihn.
    Toczor Grysc stürzte zu Boden. Dabei hörte er, wie der Schutzroboter seine Alarmsirene einschaltete.
    Diese erstarb jedoch sofort wieder. Als Toczor Grysc sich mit schmerzendem Brustkorb aufrichtete, sah er, daß sich der Roboter drehte wie ein Kreisel, mit verzweifelt blinkenden Funktionslichtern.
    Ringsum waren die Leute in Aufruhr. Sie diskutierten darüber, daß etwas Unsichtbares durch ihre Reihen gefegt war. Manche hatten blutige Gesichter. Ein Terraner starrte mit großen, glasigen Augen -auf sein gebrochenes Handgelenk.
    Da gingen die Lichter aus. Schreie, trampelnde Schritte, Tumult. Toczor Grysc fühlte sich hochgehoben und fortgetragen" Als die Notbeleuchtung anging, befand er sich bereits tief im Tunnel. Er lag auf der breiten Schulter irgendeines muskulösen Wesens.
    Toczor Grysc schrie und schlug um sich. Dabei bekam er auf dem knöchernen Schädel seines Entführers ein Horn zu fassen. Etwas schlug gegen seine Finger und brach sie. Toczor Grysc heulte auf vor Schmerz. Das wurde mit einem gutturalen Laut quittiert, der ein triumphierendes Lachen darstellen mochte.
    Irgendwann stoppte sein Entführer den Lauf, rief etwas mit rauher Stimme. Andere gleichartige Stimmen antworteten - Toczor Grysc unterschied insgesamt drei verschiedene.
    Was waren das für Fremde? Sie sprachen eine Sprache, die Toczor Grysc völlig unbekannt war. Töczor Grysc, der viele Idiome kannte, war sicher, daß dies keine Sprache eines Milchstraßenvolkes war.
    Wer waren seine Entführer dann? Wie kamen sie nach Terrania?
    Plötzlich fiel ihm das Faktorelement ein, das anstelle der Satellitenstadt Alashan aufgetaucht war. Er begann zu zittern und zu schreien. Etwas schlug elektrisierend in seinen Körper und lähmte ihn. Toczor Grysc war sofort bewegungsunfähig. Aber er konnte weiterhin denken. Und er dachte an nichts anderes als daran, daß die Fremden aus dem Faktorelement stammen mußten und daß sie ihn dorthin verschleppen wollten.
    Was für ein Alptraum!
     
    2.
     
    Amy Hinter jedem starken Mann steht eine schwache Frau. Diese zynische Verballhornung eines Ausspruchs trifft auf Ci und mich nicht ganz zu. Er ist zwar unglaublich stark, doch möchte ich mich nicht unbedingt als schwach bezeichnen. Außerdem beruht unsere Beziehung auf Freundschaft. Wir sind gute Freunde, mehr nicht.
    Ci kam von Terrania, wo er mit der Ersten Terranerin im HQ-Hanse konferiert hatte, per Transmitter an Bord der PAPERMOON. Zuvor hatte ihm Kommandant Brett Boemer gemeldet, daß erste Untersuchungsergebnisse des kleinen, schachtelartigen Souvenirs, das die Nonggo im All zurückgelassen hatten, kurz bevorstanden. Darin sollte sich nach Aussage der Nonggo-Stellvertreter Galtarrad und Zygonod, „der Sündenträger und Verantwortliche für die Misere mit dem Heliotischen Bollwerk" befinden.
    Ich war anwesend, als Ci in der Kommandozentrale eintraf. Er machte ein finsteres Gesicht und schien üble Laune zu haben. Als ich ihn darauf ansprach, sagte er: „Amy, was soll ich dir sagen? Die Daschmagan hat mich mal wieder genervt."
    „Was war denn, Ci?" erkundigte ich mich, leicht überrascht darüber, daß er mit Paola

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