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1943 - Hetzjagd auf Century

Titel: 1943 - Hetzjagd auf Century Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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und ließ sich in die Tiefe fallen.
    Die anderen hörten den dumpfen Aufprall und dann Monkeys Stimme: „Alles in Ordnung, Freunde. Der erste von euch kann springen."
    Perry Rhodan ging mit gutem Beispiel voran und vertraute sich Monkeys Fängerkünsten an. Er kletterte über die Brüstung, stieß sich ab, fiel sieben oder acht Meter tief und wurde von zwei kräftigen Armen aufgefangen. Grinsend setzte Monkey den Aktivatorträger ab. Rhodan blickte hoch und sah, wie Mondra sich bereit machte. Er nickte ihr aufmunternd zu.
    Auch die ehemalige Zirkusartistin landete sicher in Monkeys Armen. Ihr folgten die anderen Gefährten.
    Perry Rhodan wartete geduldig, bis Aagenfelt als letzter an der Reihe war. Offenbar traute er sich nicht zu springen.
    „Nun komm schon, Tautmo!" rief Rhodan zu ihm hoch. „Dir kann gar nichts passieren."
    Dennoch dauerte es drei Minuten, bis der Physiker sich überwand und endlich abstieß. Als er neben Monkey stand, war er kreidebleich im Gesicht.
    Perry Rhodan wurde durch ein Geräusch abgelenkt. Er sah auf und rief im gleichen Augenblick den Begleitern zu, daß sie sich hinwerfen und nicht rühren sollten.
    Der Gleiter flog in zwanzig Metern Höhe über sie hinweg. Rhodan konnte keinen Piloten erkennen; offenbar war es eine Robotmaschine, so, wie hier anscheinend alles robotisch ablief.
    Die vielen hundert anderen Terrassenbauten, die sie schon von oben auf ihrem „Berg" gesehen hatten, waren von Technik übersät - im Gegensatz zu ihrem. Sie wuchsen kegelförmig überall aus dem ansonsten flachen Gelände, zwischen fünf- und sechshundert Meter hoch, während Shabazzas Terrassenbau nur etwa die Hälfte davon erreichte.
    Zwischen ihnen türmte sich noch mehr Technik: Fabriken, riesige Hallen, hohe Türme, offene Fertigungsstraßen und andere Anlagen. Überall flogen Gleiter und Roboter zwischen den einzelnen Zentren und Terrassenbergen hin und her, landeten hier und starteten dort.
    Hinter den Bergen, am Horizont, ragten die oberen Rundungen der 22.000 schweren, umgekehrt birnenförmigen Kampfraumer auf, die von der Sonde der GLIMMER geortet worden waren.
    „Hier ist die Tür", hörte Perry von Monkey, der als erster wieder aufgestanden war, nachdem der Gleiter hinter der Krümmung des Berges verschwunden war. „Sie läßt sich leicht öffnen. Der Roboter kann oben warten, bis er schwarz ... Oh, nein, das ist er ja schon."
    „Dann eben, bis er weiß wird", sagte Fee Kellind. „Ist euch übrigens aufgefallen, daß er uns in Interkosmo anredete?"
    „Ja, natürlich", sagte Rhodan. „Und er nannte uns Solaner. Also hält er uns für solche. Was folgt daraus?"
    „Daß er schon einmal mit Solanern zu tun hatte", antwortete Fee, „und nun glaubt, daß wir auch solche sind."
    „Er scheint mit ihnen keine guten Erfahrungen gemacht zu haben, so, wie er sofort auf uns losging", meinte Trabzon Karett. „Wenn wir ihn davon überzeugen könnten, daß wir keine Solaner sind, sondern nur so aussehen ..."
    „Untersteh dich!( sagte Mondra. „Ich werde den Teufel tun und mit ihm zu diskutieren versuchen."
    „Was ist nun?" fragte Monkey. „Kommt ihr oder nicht?"
    Perry Rhodan gab den anderen ein Zeichen. Monkey hielt ihnen die Tür auf, bis sie alle im Gebäude waren. Dann kam auch der Oxtorner und schloß sie hinter sich.
    „Von jetzt an sind wir so leise wie möglich", sagte Rhodan gedämpft. „Wir brauchen den Robot nicht durch Geräusche auf uns aufmerksam zu machen."
    „Verstanden", sagte Fee Kellind. „Sehen wir mal, was uns auf dieser Etage erwartet. Wie viele Stockwerke hat dieser Terrassenbau eigentlich?"
    „Wenn sie alle so hoch sind wie dieses, dann müssen es an die vierzig sein", rechnete Aagenfelt aus.
    Sie gingen den geraden Korridor entlang, an dessen Ende sich der Antigravlift befinden mußte, und warfen hier und da Blicke in offenstehende Räume hinein. Nachdem die obersten Etagen vollkommen leer gewesen waren, die vierte den Roboter enthalten hatte, die fünfte Schalt- und Überwachungszentren und die sechste Labors aller Größenordnungen, schien diese siebte ganz mit Kleinkraftwerken erfüllt zu sein. Auch hier begegneten sie keinem Roboter und keinem lebenden Wesen. Alles lag still, wie für die Ewigkeit konserviert.
    „Kommt schneller!" drängte Rhodan. „Ich bin sicher, daß es hier nicht mehr lange so ruhig bleibt. Die Schießerei ist unter Garantie von den Korrago angemessen worden. Vielleicht hat sogar der große Robot sie alarmiert. Wir müssen davon ausgehen,

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