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1943 - Hetzjagd auf Century

Titel: 1943 - Hetzjagd auf Century Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Mittel aus ihrer „Reiseapotheke" und folgte Aagenfelt damit auf die Toilette der Jacht.
    Endlich konnte Rhodan seinen Bericht erstatten. „Immerhin haben wir wichtige Daten erobern können", schloß er. „Trabzon Karett hat es geschafft, Daten aus diesem riesengroßen Korrago abzuziehen, bevor der Kerl erwacht ist und auf uns losging. Wenn wir diese Daten genau auswerten, bringt uns das sicher ein Stück weiter.
    Wir werden uns schon während des Flugs an die Arbeit machen."
    Mit jedem Satz war Reginald Bulls Miene während des Berichtes um eine Nuance finsterer geworden.
    „Da seht ihr, wie gut ihr mich hättet brauchen können!" sagte er, als Perry endlich fertig war. „Ich hätte diesen Korrago schon eingeheizt."
    „So! Und was glaubst du, was wir getan haben?" fragte ihn Fee Kellind angriffslustig.
    „Na, ihr habt euch auch tapfer geschlagen, aber ein erfahrener siebter Mann auf dieser Mission ..."
    „... wäre vielleicht einer zuviel gewesen", sagte Rhodan. „Komm und vergiß es! Beim nächstenmal bist du wieder mit von der Partie. Du solltest froh sein, einige müßige Tage hinter dich gebracht haben zu dürfen."
    „Müßige Tage?" protestierte Bull. „Du willst mich wohl verkohlen? Wir lebten nur in einer einzigen riesengroßen Sorge um euch. Und da willst du mir etwas von Müßiggang erzählen? Schämen solltest du dich, Perry Rhodan!"
    „Ich tue ja schon fast nichts anderes mehr ..."
    Reginald Bull murmelte eine Verwünschung und sagte nichts mehr.
     
    EPILOG
     
    Shabazza war von der SOL in seine Kabinenflucht auf dem Terrassenberg zurückgekehrt und hatte sofort bemerkt, daß Fremde bei ihm eingedrungen waren. Auch die Meldungen der Korrago von verschiedenen Kontrollstellen aus machten ihm klar, was alles passiert war.
    Unverzüglich setzte er die Überwachungs- und Fallenanlagen wieder in Betrieb und sorgte dafür, daß die Korrago, die sein Domizil geradezu überflutet hatten, sich wieder zurückzogen und ihn allein ließen.
    Erst als er sich davon überzeugt hatte, daß er tatsächlich allein war, nahm er sein elektronisches Notizbuch, benutzte erneut die uralte Spracheingabe und sprach hinein.
    Allerdings bemerkte er nicht, daß das Notizbuch bereits von den fremden Eindringlingen ausgeforscht worden war.
    „Erstens", sagte er. „Ich bin aus einer 23,5 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxis zurückgekehrt. Ich habe dort Torr Samaho getroffen und ihm über mein bisheriges Versagen Rapport geleistet. Dies hat eine ganze Weile gedauert, denn immer wieder kam mir Torr Samaho mit neuen Fragen.
    Thoregon ist leider immer noch nicht vernichtet. Ich will jedoch weiter mein Möglichstes tun. Einer meiner Angriffe läuft derzeit noch auf vollen Touren und kann bislang nicht abschließend bewertet werden.
    Dagegen ist es mir nicht gelungen, Fakten über die Zustände im Kessel von DaGlausch zu sammeln, und ich erwarte dies auch für die nähere Zukunft nicht. Ich glaube jedoch, daß meine Vorbereitungen mir für jeden denkbaren Fall ein wirksames Eingreifen erlauben.
    Zweitens: Eine automatische Kamera hat zufällig Bilder der feindlichen Gruppe aufgezeichnet, die in meine Bastion eingedrungen ist. Es handelte sich eindeutig um Terraner. Ich kenne zwar nicht das Aussehen meines großen Feindes Perry Rhodan, des Sechsten Boten von Thoregon. Dennoch bin ich sicher, daß eines jener Wesen Perry Rhodan gewesen sein muß.
    Rhodan hat es irgendwie fertiggebracht, mich zu finden - an und für sich eine bewundernswerte Leistung. Ich denke aber nicht daran, ihn zurückzuverfolgen. Ich brauche nur auf ihn zu warten.
    Mein Feind hat ja keine Wahl, als wieder zurückzukehren, wenn er nicht aufgeben will, und das ist undenkbar. Rhodan muß zu mir kommen, und dann erwarten den Sechsten Boten 22.000 Schlachtschiffe und Millionen von Korrago.
    Alle Trümpfe liegen in meiner Hand."
     
    ENDE

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