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2012- Die Rückkehr

Titel: 2012- Die Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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Beckmeyer, vielleicht könnten Sie draußen warten, bitte.«
    Lauren packt ihre Sachen zusammen und verlässt den Raum. Sie setzt sich auf eine leere Bank im Flur. Siebenhunderttausend Dollar … So viel geben sie aus, um die verdammten Parkplätze für die Professoren neu zu asphaltieren. Vielleicht kann ich Sam davon überzeugen, dass er Profispieler wird. Allein mit seinem Bonus-Scheck könnte man hundert GOPHER kaufen …
    Professor Laubin kommt zu ihr hinaus auf den Flur. »Ms. Beckmeyer, haben Sie wirklich geglaubt, dass diese Einschüchterungstaktik zum Erfolg führt?«
    »Ich kann nichts dafür, wenn die Tatsachen die Leute einschüchtern.«
    »Aber Sie haben auf jeden Fall Sinn für dramatische Auftritte.« Er grinst und gibt ihr die Hand. »Und Sie haben sich ein Forschungsstipendium besorgt. Meinen Glückwunsch.«
    Lauren springt von der Bank auf und wirft ihm die Hände um den Hals.
    »Schon gut, schon gut. Und jetzt gehen Sie und retten Sie die Welt.«

    Belle Glade, Florida
     
    Virgil Robinson schiebt sich sein neues weißes Anzughemd in seine neue Khakihose und schlüpft mit nackten Füßen in seine braunen Secondhand-Wildlederslipper.
    »Fertig, Virge?«
    »Verdammt, ich bin schon seit zwanzig Jahren fertig.«
    Virgil folgt dem bewaffneten Sicherheitsbeamten durch einen scheinbar endlosen Zellenkorridor. Er nickt ein paar Gefangenen zu, die ihm alles Gute wünschen, und vermeidet es, mit einigen anderen Augenkontakt aufzunehmen.
    Sein Herz schlägt schneller, als der Zellenblock hinter ihnen liegt.
    »Sie müssen innerhalb von vierundzwanzig Stunden zu dem Ihnen zugeteilten Bewährungshelfer Kontakt aufnehmen.«
    »Ja, Sir.«
    »Aufmachen.«
    Die Türen des Zellenblocks rollen zur Seite, und ein zweiter Sicherheitsbeamter schließt sich ihnen für den Rest des Weges an.
    »Sie dürfen Florida nicht verlassen, solange Sie noch auf Bewährung sind, haben Sie das verstanden?«
    »Ja, Sir.«
    »Während Ihrer Bewährung müssen Sie sich jeden Monat einem Urintest unterziehen, den Sie selbstverständlich bestehen müssen.«
    »Ja, Sir.«
    Sie nähern sich einer soliden Stahltür. »Aufmachen.«
    Virgil blinzelt in die Nachmittagssonne, die durch das Außengitter und den Stacheldraht fällt. Ein Aufseher reicht ihm zwei große Umschläge, von denen der erste einen
Kredit über dreihundert Dollar und der zweite einen Plastikbeutel mit seinem persönlichen Besitz enthält.
    Virgil folgt den beiden Sicherheitsbeamten und dem Aufseher nach draußen. Die Männer führen ihn einen fünfzig Meter langen, eingezäunten Weg entlang, an dessen Ende sich ein weiteres Tor befindet.
    »Eine Person zur Entlassung. Tor öffnen.«
    Das Stahltor rollt zur Seite.
    »Gefangener F-344278-B, die Justizbehörde des Staates Florida hat Ihre Reststrafe zur Bewährung ausgesetzt. Gibt es jemanden, der Sie abholt?«
    »Ja, Sir.«
    »Gut. Bleiben Sie auf dem rechten Pfad.«
    »Ja, Sir.« Arschloch … Virgil tritt aus dem Schatten des Gefängnisgebäudes ins Licht.
    Die weiße Limousine parkt am Straßenrand. Die Hintertür wird geöffnet.
    Ein fülliger Weißer mit rosafarbener Brille steigt aus dem Wagen. Er trägt ein tropisches Seidenhemd und eine cremefarbene Hose. »Virgil Robinson?« Die Stimme des Mannes hat einen ausgeprägten schleppenden Louisiana-Akzent.
    »Yeah?«
    »Ich bin Ben Merchant. Ich arbeite für Ihre Tochter. Haben Sie ihren Brief bekommen?«
    »Ich hab ihn sogar dabei.« Virgil klopft gegen die Brusttasche seines Hemdes, auf dem bereits einige Schweißflecken zu sehen sind.
    »Kommen Sie, Partner. Es wird Zeit, dass wir Sie von hier wegschaffen.«
     
    Die Limousine fährt in südlicher Richtung auf den Smart Highway 95.
    »Nun … äh …«
    »Nennen Sie mich Ben.«

    »Richtig. Nun, Ben, Sie haben gesagt, dass dieser Mabus-Typ gestern gestorben ist?«
    »Dabei war er noch so jung. Der Arzt sagt, es war ein Herzinfarkt.«
    »Und meine Lilith …«
    »… hat alles geerbt. Aufregend, nicht wahr? Stellen Sie sich das mal vor. Ihr kleines Mädchen, das Kind, das Sie als Baby im Stich gelassen haben, ist nun Milliardärin.« Ben schenkt ihm sein Cheshirekatzenlächeln. »Als hätten Sie in der Lotterie gewonnen, ohne überhaupt zu spielen.«
    Virgil sieht aus dem getönten Fenster und unterdrückt ein Grinsen.
    Die Limousine fährt auf die weiter in Richtung Süden führende pittoreske A-1-A und durchquert einen dichten Pinienwald. Zur Rechten befinden sich die Häuser einfacher Millionäre, und zur Linken -

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