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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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grinste.
    Eston
griente. »Immerhin habe ich mir auch mal eine Auszeit
verdient.«
    »Eine
kleine, ja.« Cat schmunzelte. »Aber jetzt solltest du
versuchen zu schlafen, je mehr du schläfst, desto schneller
wirst du gesund.«
    »Aye,
Ma‘am«, sagte Eston amüsiert.
    »Ich
bleibe auch bei dir, keine Sorge«, flüsterte Cat.
    Eston
schloss die Augen und schlief langsam ein.
    Cat
streichelte ihn noch ein wenig, bevor sie sich umzog und zu ihm
legte, um ebenfalls zu schlafen.
    Eston
war völlig entspannt und schlief seelenruhig, er regte sich
nicht, als sie sich zu ihm gesellte.
    »Ich
liebe dich«, wisperte sie, bevor sie auch einschlief.

Kapitel
4
    Eine
Woche war seit dem Abend im Schlafzimmer vergangen. Eston lag im Bett
und dachte nach. Heute würde er endlich aufstehen dürfen,
wenn der Doc grünes Licht gab und darauf hoffte er. Er hörte
schwere Schritte auf der Treppe und Cat, die plapperte.
    »Guten
Morgen, Major Blackmore«, sagte der Doc.
    »Guten
Morgen, Doc«, erwiderte Eston lächelnd.
    Cat
stand in der Tür und sah zu den Männern. Der Arzt tastete
Estons Beine, auch seine Rippen, ab.
    »Das
sieht schon mal sehr gut aus. Sie dürfen aufstehen, aber
übertreiben sollten Sie es nicht«, verkündete er.
    »Das
werde ich nicht, Doc«, meinte Eston.
    Der
Mediziner nickte Eston zu. »Sollten Sie wieder Schmerzen haben,
dann melden Sie sich bitte bei mir, auch wenn ich es wegen der Nanos
bezweifle.«
    »Das
werde ich, Doc.«
    »Gut,
dann werde ich jetzt gehen und morgen noch mal nach Ihnen sehen«,
meinte er, dann wandte er sich ab. Der Doc ging aus dem Schlafzimmer.
Cat folgte ihm, um ihn zur Haustür zu bringen. Eston lächelte
zufrieden, endlich durfte er wieder aufstehen, auch wenn er sich noch
nicht anstrengen durfte. Er setzte sich auf und wartete auf Cat.
    Wenige
Minuten später kam sie ins Schlafzimmer, nachdem sie den Arzt
hinausbegleitet hatte, und ging sofort zum Kleiderschrank. Sie holte
ihm frische Kleidung heraus und setzte sich zu ihm.
    Er
lächelte sie an. »Du kannst Gedanken lesen, hm?«,
fragte er.
    »Ich
gebe mein Bestes«, antwortete sie lächelnd. »Und ich
weiß, dass du nur darauf gewartet hast, aufstehen zu dürfen.«
    Eston
nahm ihr die Kleider ab, danach zog er sich langsam an, soweit es im
Sitzen möglich war. »Ich glaube, es ist vor allem
notwendig, weil ich einiges vorhabe«, sagte er.
    »Und
was hast du vor?«
    »Ich
denke, ich schiebe das mit deinem Vater nicht länger auf«,
erwiderte Eston.
    Cat
seufzte. »Wirst du mir vorher sagen, wie es zu diesem Unfall
gekommen ist?« Sie wollte genau wissen, wie es passiert war.
    »Ja,
auf dem Weg war eine Falle. Es sah aus, wie ein normaler Weg, doch …
Naja, ich bin vorausgegangen und da haben morsche Bretter unter mir
nachgegeben. Ich bin in eine Felsspalte gestürzt. Unten …
nun ja, der Aufprall war mörderisch, aber Gott sei Dank sind nur
die Beine und die Rippen gebrochen.« Er erhob sich, um seine
Jeans anzuziehen.
    Cat
schüttelte sich und verdrängte die Bilder, die sofort vor
ihrem geistigen Auge aufgetaucht waren. »Mehr muss ich nicht
wissen«, sagte sie leise. Sie erhob sich und ging zu ihm,
sofort schloss sie ihn in die Arme und war froh, dass er lebend von
seiner Mission zurückgekehrt war.
    Eston
zog sie eng an sich: »Aber jetzt ist wieder alles gut.«
    Sie
nickte. »Ist es ... zum Glück«, erwiderte sie und
lächelte zu ihm hoch. »Was meinen Vater angeht ... was
willst du noch von ihm?«, fragte sie leiser.
    »Ich
… will, dass er sieht, dass er erfolglos war, ich will ihm
zeigen, aus welchem Holz der Mann geschnitzt ist, den du dir
ausgewählt hast«, antwortete Eston.
    »Du
hast mich ausgewählt«, korrigierte sie ihn.
    Er
streichelte ihren Bauch und sagte: »Ich habe bewusst gesagt,
was ich gesagt habe.«
    Sie
lächelte und ging auf die Zehenspitzen, um seine Wange zu
küssen. »Unten sind noch Krücken für dich, falls
... du etwas zum Abstützen brauchst«, sagte sie.
    »Ja,
die brauche ich«, erwiderte er und löste sich von Cat. Der
Soldat ergriff ihre Hand und ging langsam mit ihr herunter.
    »Und
du weißt, dass du dir noch nicht zu viel zumuten sollst«,
meinte sie mitten auf den Stufen.
    »Lässt
du mich allein gehen?«
    »Hier
oder zu meinem Vater?«, fragte sie dagegen.
    »Zu
deinem Vater würde ich gerne allein, ja.«
    »Ich
würde dich gerne begleiten, aber das Gespräch führst
du besser alleine mit ihm.« Sie seufzte und fuhr traurig fort:
»Nach dem letzten Mal will ich ihn nicht mehr sehen.«

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