2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)
erlegen ... Klingt doch gut«, erwiderte sie und
lächelte ihn frech an.
»Soso,
das können wir gerne tun, wenn ich wieder fit bin«,
lächelte Eston.
»Möchtest
du noch hier sitzen bleiben oder sollen die Männer dich wieder
ins Bett bringen?«, fragte sie, um abermals das Thema zu
wechseln.
»Ja,
ich denke, ich werde wieder ins Bett gehen«, antwortete Eston.
Sie
räusperte sich und sah ihn tadelnd an: »Du wirst gebracht
und nicht selbst gehen. Aber du kommst in unser Schlafzimmer, langsam
reicht’s mir, allein im großen Bett zu schlafen.«
Cat erhob sich und schlenderte davon.
Sie
öffnete die Haustür und Pvt. Nerron und Harding waren in
ein Gespräch vertieft. Übertrieben laut räusperte sie
sich. »Könnten Sie ihn vielleicht wieder hochbringen?«,
fragte sie.
James
Harding nickte und lächelte sie an. »Natürlich,
Ma’am.«
Sie
kamen an die Tür.
Eston
war derzeit schon ins Haus gerollt und wartete an der Treppe auf sie,
immerhin konnte er sich soweit auch selbst bewegen.
Die
beiden Soldaten folgten ihr, und als sie Eston sah, lächelte sie
ihn breit an.
»In
das große Schlafzimmer, am Ende des Flurs, bitte«, wandte
sie sich an die beiden.
Die
Soldaten hoben ihn aus dem Rollstuhl und trugen ihn langsam die
Treppe hoch. Cat folgte ihnen auf dem Fuß. Oben angekommen
legten sie Eston vorsichtig ins Bett.
»Ich
danke euch, Jungs«, sagte Eston. Sie verließen das
Schlafzimmer und begegneten Cat, die gerade in den Raum gehen wollte.
»Danke«,
sagte sie lächelnd. »Und nennen Sie mich bitte Cat.«
»Immer
gern, immer gern, Cat«, sagte James, dabei zeigte er ihr ein
strahlendes Lächeln. Schüchtern wirkte er in diesem Moment
nicht, aber Cat hatte ihn auch verklemmter in Erinnerung.
»Wenn
ich euch brauche, dann komme ich euch holen«, sagte sie ihnen
hinterher und ließ sie allein durch das Haus gehen. Sie betrat
das Schlafzimmer und setzte sich zu Eston ans Bett.
»Wie
geht es dir?«, fragte er leise.
Sie
streifte die Schuhe von ihren Füßen und legte sich
vorsichtig in seinen Arm. »Es geht so und dir?«, fragte
sie ebenso leise.
»Nun,
meine Rippen bringen mich immer noch um, aber die Beine gehen
inzwischen, die Nanos scheinen ihre Arbeit zu machen«,
antwortete Eston.
Sie
setzte sich auf und sah ihn an. »Habe ich dir wehgetan?«,
fragte sie.
»Aber
nein, komm in meinen Arm. Solange du nicht deinen Kopf auf meine
Brust legst, ist alles gut«, antwortete er und hielt die Arme
auf.
Erleichtert
atmete sie auf und legte sich wieder auf seine Schulter. »Werde
ich nicht«, sagte sie leise und er streichelte durch ihr
hellbraunes Haar.
»Ich
bin froh, dass es dir besser geht«, flüsterte sie und
koste mit ihren Fingerspitzen vorsichtig seine Brust.
Er
sah sie sanft an. »Weißt du, ich freue mich schon darauf,
wieder vollständig auf den Beinen zu sein und auch darauf …
Nun ja, dir meine Zuneigung zeigen zu können.«
Sie
lächelte ihn an. »Es wird nicht mehr lange dauern.«
»Nur
darf ich dann nicht so wild sein …«
»Stimmt
... Du musst erstmal vollends auf die Beine kommen und ich bin auch
nicht mehr so ... belastbar«, sagte sie und lachte leise.
»So
ein Mist.« Er lächelte.
Sie
sah zu ihm hoch. »Ich muss etwas von dir fordern«, sagte
sie leise.
Eston
hob eine Augenbraue. »Erbitte es dir.«
Sie
schüttelte den Kopf. »Das muss ich einfordern.«
»Hmmm, versuch dein Glück«, gab er grinsend zurück.
Cat
rutschte aus seinem Arm und hockte sich neben ihn. Nah kam sie mit
ihrem Gesicht an seines. »Küss mich«, flüsterte
sie lächelnd.
Sofort
griff Eston in ihren Nacken und zog sie zu sich herunter. Zärtlich
küsste er sie. Cat stützte sich in den Kissen ab, um nicht
auf ihn zu fallen und erwiderte es sanft. Dabei legte sie ihre Hand
an seine Wange. Eston löste sich von ihr, dann hauchte er
kleine, kürzere Küsse auf ihre Lippen. »Manchmal
hilft es doch, etwas von dir zu fordern«, flüsterte sie
zwischen den Küssen. Seine Lippen legten sich wieder auf ihre
und mit seiner Zunge verlangte er Einlass in ihren Mund. Sie
umspielte sie mit ihrer und seufzte wohlig. Eston stöhnte leise.
Ihre Nähe ließ ihn hart werden. Cat beendete ihre
zärtliche Nähe schließlich, sie atmete schnell. »Wir
sollten es nicht übertreiben«, flüsterte sie.
Eston
lächelte sie an. »Das tust du bereits, aber ich genieße
es.«
»Ich
übertreibe, weil ich geküsst werden will?« Cat strich
seine Haare hinter seine Ohren.
»Du
weißt doch, wie du auf mich wirkst«, raunte
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