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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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würde er bei
einer Frau nur nuscheln«, grinste Eston.
»Er hat
ziemlich deutlich gesprochen … Zum Dank habe ich sie übrigens
hier essen lassen. Ich wollte sie nicht die ganze Zeit in Beschlag
nehmen und dann ohne ein kleines Dankeschön wieder vor die Tür
setzen«, erklärte Cat lächelnd.
    »Na,
muss ich nun eifersüchtig werden?«, fragte er und grinste
sie leicht schief an.
    »Nein,
musst du nicht ... Es ist nichts gewesen außer dem, was ich dir
gerade erzählt habe«, antwortete Cat.
    »Weißt
du, warum es zwei Wachen waren?«
    »Eine
für mich und eine für unser Kind ... Das sagtest du, bevor
du gefahren bist.«
    »Nerron
und Harding sind befreundet, Nerron sollte Harding Mut machen, er
würde niemals etwas mit dir anfangen, doch er hätte
ansonsten zu viel Angst gehabt, man könnte das denken«,
erwiderte Eston.
    »Du
meinst, er hatte Angst, dass du ihm das vorwerfen könntest?«,
fragte sie ungläubig.
    »Ja,
genau das hätte er befürchtet.«
    »Hättest
du das denn getan?«
    »Nicht
doch. Nicht bei Harding, niemals.«
    Sie
lachte leise.
    Er
grinste sie breiter an. »Und natürlich hat auch eine Wache
nicht gereicht«, sagte Eston.
    Sie
ergriff seine Hand und streichelte sie ein wenig. »Wieso hat
eine nicht gereicht?«, erkundigte sich Cat.
    »Weil
du und unser Kind zu wichtig sind, aber vieles, was ich tue, hat
mehrere Gründe«, antwortete Eston.
    »Welchen
Grund hattest du noch? Dachtest du, ich würde dir davon laufen?«
Cats Lächeln tat ihr in den Wangen weh, doch konnte sie einfach
nicht damit aufhören.
    »Aber
nein, darum geht es schon lange nicht mehr und das Argument vom
Anfang steht noch immer … Wohin?«, erwiderte Eston.
    »Mich
interessieren deine anderen Gründe«, sagte sie ungeduldig.
    »Beim
letzten Angriff hat eine Wache nicht gereicht.«
Cat
verdrehte ihre Augen scherzhaft. »Hast du gedacht, dass ich dir
folge?«, fragte sie kichernd.
    »Nein,
das dachte ich nicht. Die anderen Dorfbewohner sollten sehen, dass …
wir Werte haben«, erklärte er.
    »Die
anderen Dorfbewohner dachten sicher, dass du mich hier festhalten
lässt.« Es brachte sie beide zum Lachen.
    »Das
bezweifle ich, aber nachdem dir nun weitere gefolgt sind, als du
Lehrer und Betreuer gesucht hast, werden sicher noch mehr folgen,
hm?«, meinte er. »Mittlerweile beteiligen sich sogar
einige von ihnen an unseren Arbeiten«, erzählte Eston,
während er Cat musterte.
    »Aber
nicht alle, oder?«
    »Natürlich
noch nicht alle, aber vielleicht werden es bald noch mehr«,
antwortete Eston schließlich.
    »Ja,
schon ... Die Anderen werden auch noch helfen. Ich bin mir ganz
sicher. Sie müssen sich nur erst mal ... mit der Situation
anfreunden«, meinte sie nachdenklich.
    »Das
ist schon in Ordnung, wenn sich einige lange verweigern werden«,
sagte Eston.
    »Sie
verweigern sich nicht«, erwiderte Cat und sah in seine
eisblauen Augen, »Sie haben noch zu viel Angst vor euch. Ich
meine ständig rennen hier alle bewaffnet durch das Dorf ... Das
kennt man nicht.«
    Er
lachte leise. »Und dennoch, kommt es zu Ausschreitungen meiner
Männer?«, fragte er amüsiert.
    »Ich
rede nicht von diesen ... Damen«, antwortete sie übertrieben
höflich.
    »Ich
weiß, ich meine, du hast einige meiner Männer inzwischen
kennengelernt. Hat sich einer von ihnen deiner Meinung nach …
anders als korrekt verhalten?«, fragte Eston.
    »Ich
habe keine Ahnung, die Meisten reden nur noch das Nötigste mit
mir und die jungen Frauen schwärmen für diese ... starken
und furchtlosen Männer«, antwortete sie.
    »Das
ist gut«, sagte er leise.
    »War
der Arzt heute eigentlich schon da?«, fragte Cat, um das Thema
zu wechseln.
    »Ja,
vorhin, als du weg warst«, antwortete Eston.
    »Und
was hat er gesagt?«
    »Er
hat mir eine Spritze verabreicht.«
    »Oh
... Wofür war die?«, fragte sie.
    »Ich
habe die Nanos bekommen, die die Genesung beschleunigen. Die bekamst
du auch, als du dir damals die Rippen gebrochen hast«,
antwortete er.
    Sie
nickte verstehend und erinnerte sich an diesen Morgen. »Und wie
lange werde ich dich noch pflegen müssen?«, fragte sie
lächelnd.
    »In
einer Woche darf ich aufstehen«, antwortete Eston.
    »Das
ist schön, ... dann wirst du ja bald wieder vernünftig
laufen können«, sagte Cat.
    »Dann
werde ich dich fesseln können, wie ich es dir vor meiner Abreise
versprochen habe«, schmunzelte er sie an.
    Sie
lachte auf. »Wenn ich dir nicht davon laufe.«
    »Nun,
dann würde ich dich jagen und erlegen.«
    »Mich
jagen und

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