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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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wollte.
    »Das
ist deine Wahl. Wenn es nicht geht ...«
    »Ich
möchte wissen, was du willst«, erwiderte sie gedämpft,
jedoch nachdrücklich.
    »Das
werde ich dir sagen, wenn ich es weiß, Cat.«
    Sie
nickte. »Okay … hast du Hunger? Willst du Ruhe?«
Cat wollte irgendetwas für ihn tun, damit sie ihren eigenen
Schmerz für eine Weile verdrängen konnte. »Du siehst
müde aus«, sagte sie schließlich.
    Eston
seufzte. »Etwas zum Essen wäre gut.«
    »In
Ordnung … Ich … Ich mache dir Essen.« Sie drängte
sich an ihm vorbei und ließ in die Küche.
    »Und
ja, ich bin fertig, ich … wäre fast daran zerbrochen.«
Er hatte laut gesprochen, während er ihr gefolgt war. Dann nahm
er am Esstisch Platz und schaute sie an.
    »Es
tut mir leid«, wisperte sie, während sie allerlei Gemüse
aus dem Schrank und Fleisch aus der Kühlung holte. Kopflos
begann sie, das Gemüse zu schneiden, dann wechselte sie zum
Fleisch und schließlich wieder zum Gemüse.
    »Ich
hatte mehr als einmal eine Waffe in den Händen«, murmelte
er, als er seine Stirn auf seine Hände stützte.
    Vor
Schreck fiel Cat der Topf herunter, nachdem sie es realisiert hatte,
und sah ihn geschockt an.
    Eston
nickte langsam und betrachtete sie durch seine gespreizten Finger.
Sofort ließ sie alles stehen und ging zu ihm herüber. Als
sie neben ihm war, zog sie seinen Kopf an ihren Bauch. Während
sie seinen Nacken streichelte, flüsterte sie: »Du darfst
mich nicht allein lassen.«
    Er
seufzte. »Ich kann es nicht mehr ertragen zu verlieren, was ich
liebe. Ich will es einfach nicht mehr.«
    Cat
holte tief Luft. »Du hast mich nicht verloren, sondern WIR
haben unser Kind verloren. Gemeinsam werden wir darüber
hinwegkommen«, versprach sie ihm mit sanfter Stimme.
    »Ich
… ich hoffe es«, erwiderte Eston.
    Sie
legte ihre Hände an seine Wangen und zwang ihn sie anzusehen.
»Denk nicht mehr an so was, versprich es mir«, forderte
sie gedämpft.
    »Das
kann ich nicht, Cat. Im Moment … bin ich auf dem Weg mich zu
erholen, aber versteh mich, ich muss es herauslassen. Deshalb bin ich
so zu dir.«
    Ihre
Daumen glitten über seinen Bartschatten. »Das verstehe
ich.« Dann ließ sie ihn los.
    Dass
er sie wieder nicht berührt hatte, verletzte sie. Sie ging
zurück an den Herd und briet das Fleisch an.
    Als
es gegart war, gab sie das Gemüse dazu und schwenkte es in der
Pfanne. Aber nichts konnte sie von ihrem Verlust ablenken. Eston sah
zu Cat. Sein Schmerz war ebenso allgegenwärtig.
    Nach
einer Weile war das Essen fertig und sie richtete einen Teller für
ihn an. Mit einem Glas Wasser brachte sie es ihm an den Tisch. Cat
setzte sich ihm gegenüber. Vorsichtig und zurückhaltend
legte seine Hand auf ihre und musterte sie.
    Doch
Cat sah auf ihre Finger und räusperte sich. »Du solltest
essen.«
    Eston
hob seine Hand an ihre Wange und streichelte sie mit dem Handrücken.
Cat schloss die Augen, als seine warme Haut sie berührte. Der
zärtliche Moment währte nicht lange, denn er widmete sich
seinem Essen. Langsam und lustlos aß er, während Cat nun
ihn betrachtete. »Was hast du gegessen, als ich weg war?«
    »Dieses
und jenes«, wich Eston aus.
    »Also
nichts«, stellte sie fest.
    »Ich
denke, ich habe etwas gegessen, aber ich … weiß nicht
mehr, was es war«, gestand er.
    Cat
musterte ihn. Niemals hatte sie damit gerechnet, ihn so zerbrechlich
zu sehen und nickte langsam. »Hauptsache, du hast gegessen«,
sagte sie heiser.
    Er
schüttelte den Kopf. »Was dachtest du, warum viele von uns
so distanziert und egoistisch sind? Wir haben alle unsere Familien
verloren, jeden, der uns wichtig war.«
    »Ich
habe nie darüber nachgedacht, dass es aus diesem Grund so ist«,
erwiderte sie.
    Er
aß noch einen Happen, dann legte er die Gabel weg. »Wir
sollten ins Bett gehen.«
    »Du
weißt, dass es mir leidtut, was geschehen ist … Alles,
was geschehen ist.« Cat seufzte. »Die Sache mit deiner
Frau, deine Vergangenheit und das jetzt.«
    »Ich
weiß, aber das ändert leider nichts daran, dass es
wehtut«, meinte er. »Aber wir sollten wirklich ins Bett
gehen, Cat.«
    »Das
sollten wir.« Sie warf einen Blick auf seinen Teller, der noch
halb voll war. Er bekam wohl nichts mehr herunter. Cat erhob sich und
Eston tat es ihr nach. Cat brachte sein Essen in die Spüle.
Eston wartete auf sie. Gemeinsam gingen sie hinauf.
    Im
Schlafzimmer entledigte er sich seiner Kleider und warf sie unachtsam
auf den Boden. Cat jedoch war in der Schlafzimmertür stehen
geblieben und war

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