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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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eine Stunde später
ging er hoch ins Schlafzimmer. Es war gar nicht so einfach gewesen
den Ring so hinzubekommen, wie er ihn haben wollte. Ebenso schwer war
es, die Ringgröße seiner Geliebten zu schätzen.
Schließlich hatte er nie einen Ring an ihren Händen
gesehen, um diesen zu stibitzen und so den Verlobungsring an diesen
anpassen zu können. Mainard war sicher verzweifelt, als er ihm
dauernd dazwischen gefunkt hatte. Er musterte Cat, wie sie ruhig
schlafend im Bett lag. Sie hielt sein Kissen im Arm, wie immer, wenn
er nicht im Haus war. Eston zog sich aus und legte sich zu ihr. Er
lächelte, als sie sein Kissen losließ und sich an ihn
kuschelte. Cat seufzte im Schlaf und sah zufrieden aus. Er
drehte sich etwas auf die Seite und streichelte sie sanft. Seine
Hände fuhren zärtlich über ihren Rücken und er
spürte in diesem Moment, dass er wirklich sein Leben mit ihr
verbringen wollte. Seelenruhig schlief Cat. Mit einem zufriedenen
Lächeln auf den Lippen schlief Eston ein.

Kapitel
12

    Am
Morgen war er bereits früh aufgewacht und hatte sich schwarze
Kleidung aus dem Schrank geholt. Für sein Vorhaben wollte er
möglichst elegant, aber nicht zu spießig, gekleidet sein
und so waren ihm nur seine schwarze Stoffhose und ein schwarzes Hemd
geblieben. Er ging in den Garten und schnitt einige rote Rosen, mit
denen er wieder ins Haus ging und sie in einer Vase drapierte. Mit
Sicherheit würde sie ihn umbringen, dachte er, doch war sein
Heiratsantrag es ihm wert, auch wenn er seinen Hochzeitstag nicht
erleben würde. Vielleicht würde sie aber auch darüber
hinwegsehen, wenn sie überwältigt ja sagen würde.
Er wusste es nicht, ihm blieb in diesem Augenblick nur die Hoffnung.
    ~
~ ~
    Cat
wachte gegen zehn Uhr morgens auf und sah auf den kleinen Wecker. Sie
seufzte und drehte sich um. Von Eston war keine Spur und seine Seite
des Betts war verwaist. Sie wunderte sich, dass er nicht neben ihr
lag. Seufzend stand sie auf. Sie war noch immer müde, doch den
nötigsten Schlaf hatte sie nachgeholt. Verschlafen ging sie ins
Bad und wusch sich. Munterer, als noch vor wenigen Minuten, zog sie
sich Unterwäsche und ein schwarzes Kleid an. Es war ungewohnt,
wieder ihre normale Kleidung zu tragen, nachdem sie seit vier Wochen
ausschließlich weitere Kleider und Hosen hatte tragen müssen,
weil ihr Bauch so rasant gewachsen war. Cat schloss die Lider, um die
Gedanken an ihren Verlust zu verdrängen. Sie schlug die Augen
wieder auf und musterte sich im Spiegel. Nachdenklich verließ
sie das Schlafzimmer und ging nach unten. Aus der Küche kam ihr
der Duft des Frühstücks entgegen und sie lächelte. An
der Küchentür blieb sie überrascht stehen und sah
Eston, der ihr entgegenblickte. »So elegant?«, fragte sie
perplex.
    Er
sah sie ruhig an. »Und jetzt Madam, wirst du etwas essen.
Verstehen wir uns?«, stellte er amüsiert, aber ernst fest.
    Langsam
betrat sie die Küche und nahm am Esstisch Platz.
    Eston
blieb stehen und lächelte sie sanft an. »Weißt du,
ob es dir bewusst ist oder nicht … aber gestern hast du mir
gezeigt … dass es etwas gibt, wofür es sich zu kämpfen
lohnt«, sagte er leise.
    Sie
sah ihn erst fragend an und zog dann ihre Augenbrauen hoch. Cat war
es bewusst, dass sie arg verwundert aussah. Er kam näher und
küsste sanft ihre Lippen. Sie erwiderte zärtlich und legte
dabei ihre Hand an seine Wange, sie genoss es.
    Viel
zu schnell löste er sich und schaute ihr in die Augen. Sie
konnte ihm nicht lange standhalten und sah auf den Tisch. »Du
hast dich ziemlich ins Zeug geworfen, heute Morgen.«
    Langsam
ging Eston neben ihr auf ein Knie und sie musterte ihn.
    Sein
Blick war ernst. »Ich sagte gestern es gehört etwas dazu,
bevor ich antworte, aber … ich versuche es mit einer
Gegenfrage«, begann er und griff in seine Hosentasche.
    Cat
schluckte. Was mochte jetzt kommen? »In Ordnung«, sagte
sie verwirrt und langsam nickend. Eston zog etwas hervor, aber noch
konnte sie nicht erkennen, was es war. »Cat willst du meine
Frau werden?«, fragte er schüchtern. Er zeigte ihr einen
Ring. Abwechselnd schaute sie von dem Schmuckstück zu ihm und
wieder zurück. Der Ring war scheinbar aus Gold, etwas breiter
als sie es kannte und in der Mitte saß ein einzelner grüner
Stein. Sie begann zu lächeln.
    Unfähig
etwas zu sagen, fiel sie ihm um den Hals und nickte wild. Eston nahm
sie in den Arm und hielt sie fest. »Ja«, flüsterte
sie schließlich in sein Ohr. »Will ich.« Sie
spürte, wie seine Lippen sich

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