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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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dass er es so meinte.
    »Danke.«
Sie streichelte seinen Handrücken, doch sprach sie ihren Wunsch
nicht aus.
    »Wann
wirst du deinen Wunsch äußern?«
    »Wenn
es uns besser geht.« Cat schloss die Augen und genoss die Nähe
für einen kurzen Augenblick.
    Eston
küsste ihre Schläfe. »Gut.«
    Dann
murmelte sie schließlich: »Ich will mein Leben mit dir
verbringen, Eston.« Ihre Lider hatte sie noch immer
geschlossen.
    Etwas
lauter als sie, dennoch leise, erwiderte er: »Mein Herz gehört
dir, Cat.« Er fühlte und genoss sie in seinem Arm, während
sie behutsam seine Finger an ihre Lippen zog und einen Kuss auf jeden
Knöchel hauchte. Er seufzte leise. »Du bist wirklich
wunderbar, Cat.«
    »Nein,
bin ich nicht.« Dann drehte sie sich auf den Rücken.
    Eston
ergriff ihre Hand. »Es war wirklich ein Unfall.«
    »Ich
habe Angst, dass ich daran zerbreche«, flüsterte sie, dann
wischte sie über ihre Augen, um die aufsteigenden Tränen zu
vertreiben.
    Er
legte den Kopf schief. »Das werde ich nicht zulassen.« Er
hauchte einen Kuss auf ihre Haar.
    »Versprichst
du es?«
    Er
zögerte einen kleinen Moment, doch schließlich nickte er
entschieden. »Ja, das verspreche ich.«
    Cat
zog ihre Hand weg, kuschelte sich an ihn und schloss die Augen. »Ich
wünsche mir … deine Frau zu werden«, sagte sie kaum
hörbar.
    Abermals
zögerte er. Kurz schweiften seine Gedanken zu seiner
verstorbenen Frau und er trieb eine Minute weg, bis er den Kopf
schüttelte und die Bilder von Simone vertrieb.
    Cat
erwartete keine Antwort von ihm. Sie hatte bloß ihren Wunsch
äußern wollen.
    »Ich
denke, darüber müssen wir uns ein anderes Mal unterhalten.
Zumal … da ein wenig dazu gehört«, erwiderte Eston.
Er dachte an einen Antrag, vor allem aber an einen Verlobungsring.
Eston wollte einfach nicht, dass ihre Bitte vorhin der Heiratsantrag
war. Vor seinem inneren Auge stellte er sich bereits ihre Hochzeit
vor.
    »Okay«,
wisperte Cat. Sie versuchte gefasst zu wirken, da sie sich abgelehnt
fühlte.
    »Morgen?«,
flüsterte Eston ihr ins Ohr.
    Sie
schüttelte den Kopf. »Wenn es uns besser geht.« Cat
hielt ihre Augen geschlossen und bemühte sich scheinbar, wach zu
bleiben. Als Eston es merkte, dass sie langsam einschlief,
streichelte er sanft über ihre Brüste. Es dauerte keine
Minute, bis Cat in seinem Arm eingeschlafen war. Seine Nähe
wirkte beruhigend auf sie und die letzten Nächte waren viel zu
unruhig gewesen. Er blieb bei ihr, doch war er noch zu wach, um
ebenfalls zu schlafen. Nach einer Stunde löste er sich von Cat,
aber blieb liegen. Sie wurde unruhig, als sie seine Wärme nicht
mehr an ihrem Körper spürte, und schlug die Augen auf. Sie
sah sich nach ihm um und er rutschte wieder an sie heran. »Es
ist eigentlich zu früh zum Schlafen«, murmelte sie.
    Eston
lächelte sanft. »Dabei wollte ich die Zeit eigentlich
nutzen.«
    Sie
drehte sich zu ihm herum und kuschelte sich in seinen Arm. »Ich
glaube, ich kann mich sowieso nicht lang wach halten«,
erwiderte sie.
    Sanft
streichelte er ihren Oberkörper. »Ich glaube, ich muss
nachher eine Weile weg.«
    »Wohin
denn?«, fragte sie leise und schloss die Augen.
    »Hmm,
ein paar Dinge erledigen«, antwortete er kryptisch.
    »In
Ordnung«, gähnte sie und schlief ein.
    Eston
blieb eine weitere halbe Stunde bei ihr. Er wollte sicher sein, dass
sie tief und fest schlief, wenn er sie allein ließ. Vorsichtig
löste er sich von ihr und stand auf. Eston musterte seine
geliebte Cat noch einmal. Auf Zehenspitzen verließ er das
Schlafzimmer und ging die Treppe hinab. Sein Weg führte ihn zu
seinem Nachschuboffizier, Sergeant Mainard. Eston wollte an den
Replikator, mit dem er damals schon die Spielzeuge für Cat
repliziert hatte und sich und ihr unvergessliche Stunden mit bereitet
hatte. Grinsend ging er durch das Dorf und nickte den Einwohnern,
unter denen auch seine Männer waren, zu.
    ~
~ ~
    Mainard
saß in dem kleinen Büro, das Eston ihm zur Verfügung
gestellt hatte. Er prüfte die Eingaben am Computer, als Eston
den Raum betrat. »Guten Abend, Mainard«, grüßte
Blackmore.
    »Guten
Abend, Major Blackmore«, erwiderte er freundlich und erhob
sich. Er salutierte vor seinem Befehlshaber, in dem er sich mit der
geballten Faust auf die Brust klopfte. Blackmore warf einen Blick auf
die Bildschirme. »Wie ich sehe, sind Sie fleißig.
    »Ja,
Sir. Das sind die Daten für die Kleidung, die von verschiedenen
Dorfbewohnern geordert wurde.«
    »Das
ist jetzt nebensächlich. Ich habe etwas

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