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2152 - Der Markt der Ito

Titel: 2152 - Der Markt der Ito Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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schauspielerte, denn in Wirklichkeit musste sein Misstrauen erwacht sein. Wozu brauchten die Fremden die Genehmigungen? Doch was sollte der Prymbo tun? Die einzige Möglichkeit, heil aus der Sache herauszukommen, bestand für ihn darin, die Bedingungen der vermeintlichen Hijthi zu akzeptieren. „Also gut", sagte der Kommandant. „Ich werde die Genehmigungen per Funk bestellen.
    Sie bestehen aus vier Kodeziffern, die auf vier Speicherkristalle aufgespielt werden und einige persönliche Daten der Besucher enthalten. Die brauche ich von euch."
    „Persönliche Daten?", fragte Tess misstrauisch. „Nichts Weltbewegendes. Nur Name, Raumschiff, voraussichtliches Abreisedatum von Celona."„Das kann entfallen", sagte Benjameen. „Wir haben die Absicht, vor Ort auf Celona nach einer Rückpas...: sage zu suchen."
    „Wenn ihr meint ..." Der Prymbo-Kapitän begab sich an ein primitiv wirkendes Funkgerät, aktivierte es und wählte eine Frequenz.
    Dann sprach er hinein. Er nannte sein Anliegen und gab die persönlichen Daten durch, die er von Tess und Benjameen erfragte. Das dauerte fünf Minuten. Danach entnahm er einem Aufspielgerät vier Speicherkristalle und reichte sie seinen Besuchern. Benjameen ließ ihn im Gegenzug die insgesamt 95.000 CE-Tradicos von seinem Kreditchip abbuchen.
    Alles verlief plötzlich problemlos. Nach zwei Stunden Aufenthalt in der KER hatten die beiden Galaktiker, was sie wollten.
    Die Flugautomatik brachte sie wieder sicher auf ihre Plattform. Schon als sie landeten, fühlte Benjameen, dass etwas nicht stimmte. „Vorsichtig", sagte er zu Tess und zog den kleinen Strahler aus seinem Versteck in der Kombination. Sie nickte und tat es ihm gleich. Benjameen ging vor. Er betrat als Erster die Unterkunft und sah das Chaos. Die Hütte bot einen katastrophalen Anblick. Alles war verwüstet, als hätte ein Kampf stattgefunden. Auf dem Boden klebte eine gelbliche Flüssigkeit, deren Herkunft sich die beiden Galaktiker nicht erklären konnten. Vorsichtshalber machten sie einen Bogen darum. „Mein Gott!", entfuhr es Tess. Sie drehte sich um. „Da liegt Norman! Er rührt sich nicht!" Mit wenigen Schritten war sie bei dem Klonelefanten und berührte seine Stirn, tastete nach seinem Puls. Die Physikerin atmete auf. „Er ist nicht tot, sondern anscheinend nur paralysiert, Ben. Wer hat das getan? Und wo ist Grek?"
    „Er könnte die Eindringlinge verfolgt haben, aber das glaube ich nicht. Warte, wozu haben wir die Mikrokameras installiert?"
    Der junge Arkonide holte zwei der Kameras aus ihrem Versteck und schaltete die erste auf Wiedergabe. Jetzt erwies es sich als sinnvoll, dass sie über Stunden hinweg die Syntroniken daran hatten arbeiten lassen, zwischen den Kameras und ihren eigenen Systemen eine Verbindung herzustellen. Nun konnten die von der Kamera gesendeten Impulse als Bilder auf dem Bildschirm erscheinen. Und es war Glück, dass der Computer von den Eindringlingen nicht zerstört worden war.
    Gebannt warteten Tess und Benjameen. Sie hatten die Kameras noch aktiviert, als sie die Hütte verließen. Jetzt sahen sie Bilder von Grek und Norman. Benjameen ließ die Aufnahmen beschleunigt laufen, bis der entscheidende Augenblick kam. Der Maahk drehte sich plötzlich ruckhaft um.
    Normans Kopf ruckte in die Höhe. Beide sahen zum Eingang, als hätten sie von draußen irgendetwas gehört. Dann flog die Tür auf, und ein Ito betrat die Unterkunft. Ihm folgten noch zwei weitere. Sie waren bewaffnet und zögerten nicht lange. Die erste Salve traf Norman, der sofort paralysiert zu Boden ging. Grek hatte mehr Glück. Der Maahk hatte sofort beim Eindringen der Spinnenwesen den Schutzschirm seines Anzugs aktiviert und nahm mit einem wütenden Schrei den Kampf auf.
    Das Wesen aus Andromeda stürzte sich auf den ihm am nächsten stehenden Ito und schlug ihm blitzschnell die Waffe aus der Spinnenhand. Dann packte er ihn an den Beinen und hob ihn mit einer gewaltigen Kraftanstrengung vom Boden ab, schleuderte das verzweifelt zappelnde Insektenwesen gegen seine beiden Artgenossen. Mobiliar ging zu Bruch, der Wasserspender brach auseinander. Der Ito richtete sich wieder auf und griff Grek mit allen acht Beinen und schnappenden Greifscheren an. Grek drosch mit der Faust auf seinen Leib, dass es nur so krachte. Für Sekunden waren die beiden Gegner ineinander verkeilt. Dann beendete ein schrecklicher Hieb des Maahks das Leben des Arachnoiden. Gelbes Blut sickerte aus dem zerbrochenen Leib.
    Die beiden anderen Ito hatten

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