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23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

Titel: 23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Brandhurst , Michael Zühlke
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ging nicht mehr auf Partys, lernte, ordentlich zu sprechen, sich zu frisieren und zu schminken. Sie ging zum Zahnarzt und bekam eine Zahnspange. Später ließ sie sich sogar den Kiefer brechen und die Zähne richten.
    Außerdem spannte ich sie in meine Arbeit ein, ließ sie Termine abstimmen, Papierkram erledigen, Skripte ausarbeiten. Sie übernahm einen Teil meines Bürokrams, entwickelte dabei aber mehr und mehr den Wunsch, selbst vor der Kamera zu stehen. Sie war scharf auf den Sex – und natürlich auf das Geld, das man in der Szene verdienen konnte.
    Nur einen Tag nach ihrem 18. Geburtstag drehten wir gemeinsam. Ein Knoten platzte. Vor der Kamera war Petra Schlampe durch und durch. Mehr Porno ging nicht, und wir beide waren gefragt wie sonst niemand– nicht nur beim Pornodreh, auch auf Partys. Wir verdienten eine Heidenkohle und schworen uns: »Wir arbeiten nicht für die Tasche irgendwelcher Produzenten, sondern nur für uns.«
    Das verdiente Geld legten wir in Goldbarren an und verwahrten sie in Schließfächern bei der Bank. Wir träumten von Urlaub, Autos, vor allem aber von einem eigenen Haus, das wir bar bezahlen wollten. Schon bald.
    Wir lebten wie in einem Traum. Ich weiß nicht mehr, wann und warum es geschah, ich weiß nur: Irgendwann sprachen wir darüber, irgendwann sahen wir uns an, irgendwann nannten wir Ringe unser Eigen. Und irgendwann waren wir verheiratet. Das war im August 2005.

Kapitel 38

Erfüllung
    Eines Montags wurde ich mit einer schönen, großen Morgenlatte wach – und das, obwohl ich bereits ein verficktes Wochenende hinter mir hatte. Neben mir öffnete Petra gähnend die Augen. »Guten Morgen.«
    Schon schob ich ihr meinen Schwanz in den Mund. Ich vögelte ihr Gesicht, und nach einigen tiefen Stößen klappten ihre Schenkel auseinander. Mit einer Hand massierte sie meinen Schwanz, mit der anderen ihre kleine Muschi.
    »Mhmm«, schmatzte sie, »so ein bisschen Saft am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.«
    »Oh«, sagte ich nur, erhaschte noch einen kurzen Blick auf ihre nasse Muschi und löffelte ihr in den Mund. Sie schleckte jeden Tropfen ab.
    »So«, meinte ich, »ich mach jetzt erst mal Frühstück.«
    Sie hielt mich fest. »Aber erst, wenn du mich gefickt hast.«
    Ich zog sie in Position und schob meinen Schwanz bis zum Anschlag in sie hinein. Schnell erhöhte ich das Tempo.
    »Du altes Miststück«, keuchte ich, »willst du ein Frühstücksei?«
    Schon zuckte ihr Unterleib. Ihr Orgasmus hielt einige Sekunden an.
    »Ja«, flüsterte sie, »zwei bitte und eine heiße Schokolade.«
    Ich kleidete mich an, verließ das Haus und ging zum Bäcker. Draußen war es kalt, und es regnete. Einer dieser Tage, an denen man besser im Bett liegen bleibt, aber eine Stärkung zwischendurch kann auch nicht schaden.
    Nachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten, räumten wir gemeinsam die Wohnung auf. Danach erledigte Petra Papierkram und baute am Rechner ihre eigene Internetseite. Ich selbst hockte am zweiten Rechner und bearbeitete einige Bilder, retuschierte Pickel weg, korrigierte die Schärfe, der übliche Kram. Am Abend war es immer noch kalt und regnerisch. Was tun? Kino? Bowlen? Essen gehen?
    »Keine Lust«, sagte Petra.
    »Wie wäre es mit Sauna?«, schlug ich vor. »Das wäre doch genau das Richtige bei diesem Mistwetter.«
    »Und welche?«
    Ich grinste. » › Zügellos ‹ ?«
    Meine Frau war bereits auf dem Weg ins Schlafzimmer, wo sie sich umzog.
    »Zügellos« nennt sich ein Berliner Swingerclub, in dem die Besucher jeden Montag mit drei wunderbaren Aufgüssen verwöhnt werden. Den Anfang macht ein Salzaufguss. Das Salz – Speisesalz mit Eukalyptusöl und Zitronensaft versetzt – wird allerdings nicht aufgegossen, sondern nach dem Saunagang in die Haut eingerieben. Dadurch lösen sich die alten Hautschuppen. Wenn man sich anschließend duscht, hat man eine weiche Haut.
    Der zweite Aufguss ist ein Honigaufguss. Man reibt sich nach einem weiteren Schwitzgang den Körper mit heißem Honig ein. Anschließend geht man ins Dampfbad und schwitzt den Honig wieder ab. Die Haut ist dann noch zarter. Der dritte Aufguss umfasst wohlriechendes Öl zum Einreiben.
    Kaum dass wir die drei Gänge hinter uns gebracht hatten, hielt Petra Ausschau nach brauchbaren Opfern. Ich dagegen gönnte mir ein erfrischendes Getränk und entspannte noch eine Weile. Erst dann rappelte ich mich auf und suchte meine Frau.
    Ich fand sie in einem der Räume, wo sie auf dem Boden kniete, vor ihr sechs oder sieben

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