23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)
eigentlich nur FSK 16 gedreht werden sollte. Doch die Mädels bliesen unsere Schwänze und zeigten ihre Muschis.
Und wenn sie, dachte ich feixend, Long John buchen, dann sollen sie ihn auch bekommen.
Der kleine Film war bereits eine Woche später – natürlich entschärft – auf Sendung und ein voller Erfolg. Er wurde bei allen Best-of-Shows gezeigt und insgesamt dreimal wiederholt. Ich war sehr zufrieden mit mir, da ich zum ersten Mal alles gemanagt und eine Vielzahl von Entscheidungen bezüglich Idee, Darstellern und Regie getroffen und realisiert hatte.
Nachdem der Beitrag vom Sender ausgestrahlt worden war, packte mich die Neugier. Ich fuhr raus zu dem Parkplatz und war überrascht: Jetzt standen dort tatsächlich etliche Autos, und Paare trieben im Wald munter Partnertausch. Absurde Welt!
Ich schaute mir das Spektakel eine Weile an, dann ging ich zu einem der Pkws, deren Scheiben beschlagen waren. Ich klopfte an die Tür. Zwei erschrockene Gesichter tauchten aus dem Nebel auf.
»Hallo«, sagte ich, »kennt ihr mich?«
Natürlich erkannten sie mich. »Du bist der Pornfighter. Aus dem Fernsehen.«
»Darf ich mitmachen?«
Auch darüber gab es schnelles Einvernehmen. Abwechselnd mit dem Mann bürstete ich seine Frau. Wir verstanden uns so gut, dass sie mich ein paar Tage später zum Grillen zu sich nach Hause einluden. Also fuhr ich raus zu ihrer hübschen Villa. Am Pool stand ein junges Mädel. Sie hieß Petra, war 16 Jahre alt und ziemlich neugierig.
»Wollt’ schon immer mal sehen, wie so ’n Pornodarsteller ausschaut«, sagte sie, während sie an einem Cocktail nippte.
»Und?«, wollte ich wissen.
Sie zuckte mit den Schultern. »Normal, Alter.«
»Normal?« Ich lachte.
»Ey, was weiß ich.«
»Ein Alien?«
»Ey, klar doch«, lächelte sie und sah mich an. Ich erwiderte ihren Blick. In dieser Sekunde war es um mich geschehen.
Kapitel 37
Hochzeit
Petra war eine Frau für sich. Sie hatte die Schule gerade erst abgebrochen. Weil sie ständig den Unterricht geschwänzt hatte, hatte ihr Notendurchschnitt bei 5 gelegen. Sie konnte keinen Satz sagen, ohne dass »Alter«, »Ekel« oder »Pisser« darin vorkam. Der Wortschatz war unterste Schublade. Außerdem hatte sie schlechte, schiefe Zähne. Sie rauchte. Trank. Ging auf Partys. Ließ sich von älteren Männern für Sex bezahlen. Eigentlich war sie ein Freak.
Trotzdem funkte, blitzte und knallte es bei mir.
Was mich an ihr reizte? Alles! Ich wusste, unter der rauen Schale steckt ein weicher Kern. Außerdem hatte sie einen Körper – der Hammer. Eine Stimme in mir schrie: Diese Frau möchtest du haben.
Irgendwann an jenem Abend am Pool meinte sie, sie müsse jetzt nach Hause, da ihr Freund noch eine Party feiern würde.
»Komm mit«, forderte sie mich auf.
Ich ließ mich nicht zweimal bitten. Die Fete war allerdings grottenschlecht und langweilig, aber vielleicht lag das auch nur daran, dass mir etwas anderes im Kopf herumging. Kurz entschlossen nahm ich Petra an die Hand, zog sie raus in den Flur und machte Nägel mit Köpfen. Ich öffnete meine Hose und zeigte ihr meinen harten Schwanz.
»So sieht er aus, wenn er steif ist!«
Sie besah ihn sich prüfend, grinste und sagte: »Alles klar.«
Noch am selben Abend machte sie Schluss mit ihrem Freund. Zwei Tage später zog sie bei mir ein. Wir waren ein Herz und eine Seele, gingen gemeinsam in die Sauna, ins Solarium, ins Kino, spielten stundenlang Karten, zockten am PC.
Nicht viel später erwischte ich sie, wie sie sich ihre Möse rieb, während sie sich einen meiner Filme anschaute. Sie lächelte mich unschuldig an.
»Ich seh dich halt so gerne mit anderen ficken«, sagte sie und riss mir die Hose runter. Mein Schwanz war schon wieder steif. Mir ging es ja nicht anders: Für mich war es das Größte, wenn ich dabei zusehen konnte, wie andere Typen meine Freundin vögelten.
Insofern war es fortan völlig normal für uns, dass jeder jeden fickte, egal wann, egal wo. Hauptsache, Petra erzählte mir später, wessen Schwanz sie wie gelutscht hatte – denn dass sie es tun würde, war so sicher wie das Amen in der Kirche.
Petra besaß Erfahrung – unglaublich. Trotz ihrer 16 Jahre war sie die Beste im Bett. Sie hat mir mehr beigebracht als alle anderen Frauen zuvor. Mit ihrer Muschi machte sie Sachen – so etwas hatte ich noch nie erlebt. Ich nannte sie »meine heilige Vagina«.
Ich dagegen brachte ihr im Verlauf der folgenden Monate »normale« Umgangsformen bei: Sie gab das Rauchen auf,
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