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2399 - Finale fÃŒr einen Dual

Titel: 2399 - Finale fÃŒr einen Dual Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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er den Arkoniden geschickt. Dein Vater will nicht sterben, nicht durch deine Hand!
    Aber schon erlahmt deine Kraft wieder, so als versuche ein Teil deiner selbst, den Tod des Arkoniden zu verhindern. Was tust du da? Es fehlt nur noch ein letzter Stoß, dann kann Atlan dir nicht mehr gefährlich werden!
    Michael auf Atlans Knien.
    Onkel Bully. Übervater Perry.
    Deine Konzentration zerbricht. Ein Teil von dir droht aufzubegehren, gegen Dantyren zu revoltieren.
    Das kann die Kralle des Laboraten in deinem Nacken nicht zulassen. TRAITOR verlangt absoluten Gehorsam.
    Die Kralle fetzt. Schneidet. Tatzt, prankt, pratzt und spornt.
    Unterwirft dich. „Nein!", rufst du. Das willst du gar nicht!
    Du willst dich nicht gegen TRAITOR auflehnen, willst nur, dass endlich diese schreckliche Stimme verstummt, dir nichts mehr von dem Schilfrohr und dem schwarzhaarigen Prinzen und Onkel Bully erzählt, von Atlans Knien und deinem Übervater, gegen den du dein Leben lang angekämpft hast.
    Die Kralle in deinem Nacken macht einen Fehler. Der Einsatz deiner Paragabe erfordert den Singulären Intellekt, das Verschmelzen beider Persönlichkeiten.
    Und das ist erneut nicht mehr gegeben.
    Hätte die Kralle nicht reagiert, wäre Atlan jetzt tot und der junge schwarzhaarige Prinz mit dem Schilfrohr mit ihm gestorben.
    Aber du kannst diesen Fehler korrigieren.
    Noch hast du den Kombistrahler. Du kannst dir immer noch das Problem vom Hals schaffen. Kannst den Riss beseitigen, der durch deine Person geht ... und wieder eins werden!
    Es erfordert nicht mehr als einen Schuss...
    Laurai Broder Atlan war da.
    Atlan war gekommen und hatte sie gerettet. Oder würde sie retten, wie auch immer.
    Ihr würde nichts passieren. Ihr doch nicht.
    Im Leben nicht. Nicht nach allem, was ihr zugestoßen war. Das wüsste sie aber. Jetzt würde alles gut werden. Jetzt erst recht. - Ihr konnte nichts mehr passieren. Sie war aus der Schusslinie. Aus sicherer Deckung beobachtete sie den Kampf zwischen Atlan und dem schrecklichen Missgebilde, während die Lautsprecher wieder und wieder Atlans Botschaft plärrten.
    Das Duell kam ihr völlig surreal vor. Was geschah dort wirklich?
    Plötzlich lag der Arkonide am Boden, ohne dass Dantyren ihn berührt hatte. Sie sah, wie der Dual schier endlos lange unbeweglich dastand, sich dann wie in Zeitlupe straffte...
    Der mir so schreckliche Schmerzen zugefügt hat! ... und den Strahler auf den liegenden Arkoniden richtete. Den Strahler, den er ihr abgenommen hatte.
    In diesem Moment wurde Laurai klar, dass Atlan den Kampf verloren hatte.
    Sie handelte, ohne nachzudenken. Mir wird nichts passieren. Sprang aus ihrer Deckung. Mir doch nicht! Rannte mit letzter Kraft vorwärts. Im Leben nicht!
    Hechtete gegen das widerliche, viehische Geschöpf, das sie verletzt hatte, um mit ihrem Blut Wörter an die Wand zu schreiben. Jetzt erst recht! Stürzte direkt in den Schuss. Jetzt wird alles gut! Und riss mit der Wucht ihrer Bewegung Dantyren von den Beinen.
    Dann wurde es dunkel um sie.
    Und kalt.
    Viel dunkler und kälter als damals, als die Energiekupplung explodierte.
    Atlan In dem Augenblick, in dem ich wusste, dass ich sterben würde, ließ der Schmerz abrupt nach, und ich konnte mich wieder bewegen.
    Ich riss die Augen auf. Zu mehr war ich nicht fähig. Laurai Broilers Oberkörper war völlig verkohlt. Die Frau war ohne jeden Zweifel tot.
    Dantyren streifte mit herrischen, belästigten Bewegungen ihren schlaffen Körper von sich, kam taumelnd auf die Füße und richtete erneut den Strahler auf mich.
    Er wollte es nun vollbringen. Egal, mit welchen Konsequenzen. Er dachte nicht mehr daran, dass eine Spiralgalaxis aufsteigen und seinen Standort verraten würde, wenn er nun tatsächlich schoss.
    Der Blick auf Laurai Broders Leiche machte mir endgültig klar, dass mein hehres Vorhaben keine Chance mehr hatte.
    Die Danton-Komponente, die ich hatte retten wollen, war soeben vor meinen Augen zum Mörder geworden.
    Und nun machte der Dual endgültig Ernst!
    Ich brachte mit instinktiver Beweglichkeit die Armbrust in Anschlag, zielte auf den Dual und schoss.
    Der Bolzen durchschlug tatsächlich den Kampfanzug des Duals und traf genau dort in den Brustkorb, wo die unterschiedlichen Nervensysteme der beiden Dual-Hälften in einem komplizierten Geflecht verbunden sein mussten.
    Und zerriss, was zu zerreißen war.
     
    *
     
    Ich kroch zu Laurai Broder und sah mit einem Blick, dass ich ihr nicht mehr helfen konnte.
    Erst dann drehte ich mich

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