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2408 - Krieg der Prozessoren

Titel: 2408 - Krieg der Prozessoren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Prozessoren Astuin und Myhr sind zurück.
    Signal Pal Astuin: „Nun gibt es keinen Zweifel mehr. Etwas stimmt nicht.
    Einer fehlt. Er hat sich so geschickt verborgen, dass es keinen Hinweis auf seinen Aufenthaltsort gibt."
    Signal Merlin Myhr: „ESCHER weiß es. Wir wissen es. Wir müssen ihn finden."
    Signal Rodin Kowa: „Wer ist es?"
    Signal Pal Astuin: „ESCHER sucht, doch er findet nicht. Die Matrix ist ewig. Der Verräter ist verborgen."
    Signal Merlin Myhr: „In einer Hyperdim-Bucht."
    Signal Rodin Kowa: „Also wandelt er als Avatar?"
    Signal der Übereinstimmung von Astuin und Myhr.
    Signal Rodin Kowa: „Ein Avatar ohne Zustimmung von ESCHER. Unser Feind ist mächtig. Wir müssen ihn finden und vernichten, oder der Untergang steht bevor."
    Signal Sybel Bytter: „Wir können ihn nicht vernichten. Er ist ein Teil von uns. Wir müssen herausfinden, warum er es tut. Was ist sein Ziel?"
    Signal Pal Astuin: „Wir finden ihn nicht. Er verbirgt sich geschickt in der Außenwelt. Wir haben die wichtigen Sektionen der RICHARD BURTON mittlerweile mehrfach abgesucht, nach Anzeichen, deren Natur wir selbst nicht kennen. Seit dem Start der BURTON suchen wir nach dem Verräter, denn wir wissen längst von ihm. Ihr seid nicht die Ersten, die seine Existenz errechnet haben. Nun ist lediglich der Zeitpunkt gekommen, an dem seine Existenz nicht mehr nur ein rechnerisches Ergebnis, sondern bewiesen ist."
    Signal Merlin Myhr: „Die Besatzung ist misstrauisch gegen uns geworden, weil wir das Schiff durchsuchten. Sie fühlten sich verraten und beobachtet, als würde unsere Aufmerksamkeit ihnen und ihren kleinen Geheimnissen gelten. Sie wissen nicht, dass wir unterwegs sind, um sie zu retten."
    Signal Sybel Bytter: „Ein tragischer Irrtum. Wird es einen Zweifrontenkrieg geben?"
    Signal Pal Astuin: „Es gibt ihn bereits. Die beiden Monochrom-Mutanten Trim Marath und Startac Schroeder sind unterwegs, um uns und ESCHER in Atlans Auftrag zu beobachten. Sie werden uns nicht behindern, denn sie können uns nichts anhaben. Sie glauben, wir hätten sie nicht entdeckt."
    Signal Merlin Myhr: „Sie sind nicht mehr als lästige Insekten, die wir nicht beachten. Sollen sie nur glauben, ESCHER sei eine Gefahr, und nach äußeren Problemen suchen. Für uns zählt nur der Konflikt, der in der Matrix tobt und unser ureigenes Problem ist. Wir werden niemanden außerhalb ins Vertrauen ziehen. Auch den Ersten Kybernetiker nicht. Soll er sich darum kümmern, die Besatzung der Burton und Atlan ruhig zu halten.
    Wir lösen das wahre Problem und finden den Verräter."
    Signal Rodin Kowa: „Was, wenn Savoire euch zur Rede stellt? Er hat die Befugnis dazu. Ihr werdet ihn treffen müssen, wenn er es verlangt."
    Signal Merlin Myhr: „Das tut er.
    Jetzt gerade. Es war eine seiner Äußerungen, die uns die endgültige Gewissheit gab, dass etwas nicht richtig läuft. Er weiß, dass es ein Problem gibt, und er ahnt die Wahrheit."
    Signal Rodin Kowa: „Der Erste Kybernetiker darf nicht verärgert werden. Er ist der Einzige, der ESCHERS Existenz jederzeit beenden kann. Er kann die Matrix auslöschen."
    Signal Pal Astuin: „Wir haben nicht geleugnet, dass es eine Differenz gibt und ein Problem mit einem der Prozessoren. Aber wir haben ihn nicht über die Natur dieses Problems aufgeklärt. Wir appellieren an sein Vertrauen. Er weiß, dass ESCHER unentbehrlich ist und wir nicht mit seinen beschränkten menschlichen Maßstäben gemessen werden dürfen. Er wird abwarten und uns die Zeit geben, die wir für die Jagd auf den Verräter benötigen."
    Signal Rodin Kowa: „Savoire ist ebenso der Expeditionsleitung verpflichtet."
    Signal Merlin Myhr: „Zunächst wird er abwarten. Er hat keine Beweise. Obwohl Atlan und Dr. Indica mit Misstrauen gegen ESCHER zu ihm gekommen sind, hat er die Parapositronik verteidigt. Er ist ein Mann, der von Fakten lebt, nicht von Gefühlen und Hinweisen."
    Signal Rodin Kowa und Impulse der Überraschung: „Atlan war bei ihm?"
    Seit die zwanzig von der Gemeinschaft des Kollektivs abgeschnitten sind, wissen sie nichts mehr über die Vorgänge in der Außenwelt.
    Signal Pal Astuin: „Obwohl Atlan körperlich und beschränkt ist, war es ein Alarmzeichen für uns, dass gerade er ein Problem um ESCHER wahrnimmt, denn er verfügt über erstaunliche Erfahrungswerte. Zuerst glaubten wir, es sei nur das Misstrauen der Besatzung, aber es brachte uns auf eine Spur. In der RICHARD BURTON häufen sich ungewöhnliche Vorfälle.
    Der

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