33 Magische Suppen
»Krawattenmann des Jahres«.
Wer Tomatensuppe löffelt, ist cleverer als die Konkurrenz.
Tomatensuppe mit Kürbiskernen
Zutaten für 4 Personen
2 kg vollreife Tomaten
1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum
4 EL Olivenöl
1/8 l Gemüsebrühe
Salz, schwarzer Pfeffer
2 EL Kürbiskerne
Zubereitung: 30 Min.
Garzeit: 60 Min.
Pro Portion ca. 170 kcal
4g EW, 13 g F, 10 g KH
1 Die Tomaten abbrausen, vierteln und die Stielansätze herausschneiden. Das Suppengrün abbrausen, putzen oder schälen und klein schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen. Die Zwiebel würfeln. Den Knoblauch fein hacken. Basilikum abbrausen, trocken schütteln, zwei Drittel der Blätter grob hacken und den Rest zum Garnieren beiseitelegen.
2 Das Öl in einem breiten Topf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Suppengrün darin andünsten. Tomaten und gehacktes Basilikum dazugeben, Brühe angießen und langsam aufkochen lassen, salzen und pfeffern. Nach dem ersten Aufwallen die Hitze reduzieren und die Suppe zugedeckt bei kleiner Hitze 1 Std. köcheln lassen.
3 Inzwischen die Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten. Die Kürbiskerne vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
4 Die Tomatensuppe durch ein Sieb passieren, noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Suppentellern anrichten, mit Kürbiskernen und den übrigen Basilikumblättern bestreuen.
Tuning-Tipp
Wer mag, kann die Suppe zum Schluss mit einem Schuss Sahne verfeinern. Wenn sie sättigen soll, einfach eine Tasse gekochten Reis oder Nudeln darin aufwärmen.
Vorrats-Tipp
Die Suppe kann auch aus Dosen zubereitet werden – nehmen Sie dann 2 Dosen geschälte Tomaten samt Saft (à ca. 800 g Inhalt).
Kluge Manager sehen rot im Teller
Hier lesen Sie, warum Alpha-Typen, die Tomatensuppe essen, im Leben immer gewinnen – wenn sie sich nicht an schottische Kochrezepte halten, die da lauten: »Man erhitze Wasser und schütte es in rote Teller.«
Das Lebensretter-Ei des Columbus: Christoph Kolumbus entdeckte die Tomate bei den Azteken und brachte sie 1498 aus Südamerika mit nach Spanien. So rettete er schon früh vielen Generationen von gestressten Menschen das Leben. Viele Studien beweisen das: Wer gerne und viele Tomaten isst, kann sein Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, um bis zu 50 Prozent reduzieren. Tomaten senken den Blutdruck. Das Risiko für Magen- oder Darmkrebs sinkt, bei dem, der regelmäßig Tomaten genießt, um bis zu 60 Prozent. Und Männer mindern auch noch ihr Prostatakrebs-Risiko, vor allem, wenn Kürbiskerne in der Tomatensuppe schwimmen. Die Ballaststoffe und Phytosterine der Tomate senken den Cholesterinspiegel. Ihr roter Farbstoff Lycopin vertreibt oxidativen Stress und wirkt antikanzerogen, senkt den Gehalt an oxidiertem LDL-Cholesterin im Körper, das die Blutgefäße verstopft.
Tipp : Lycopin kann vom Körper besser aufgenommen werden, wenn die Tomaten vor dem Verzehr zerkleinert und gekocht wurden.
Das Anti-Schnupfen-Elixier: Manager sind nur selten krank. Tomatensuppe hilft. Die in den roten Früchten enthaltenen Biostoffe der Pflanze (Flavonoide, Carotinoide) erhöhen die Aktivität der Abwehrzellen, zum Beispiel die Killer- und Fresszellen sowie B- und T-Lymphozyten. Wer täglich 0,33 Liter Tomatensaft trinkt (oder Suppe löffelt), vermehrt binnen zwei Wochen seine Lymphozyten, sein Interleukin 2. Das hasst das Schnupfen-Virus. Und: Bio-Ware enthält fast doppelt so viele Flavonoide wie konventionell angebautes Gemüse – 79 Prozent mehr Quercetin und 97 Prozent mehr Kampferol. Beide wirken antioxidativ, schützen vor Krebs, senken zu hohen Blutdruck.
Dosen erlaubt: Bis zur vollen Reife am Strauch gelassen, wandern die Früchte vitaminreich direkt in die Dose, während Frischware meist grün geerntet die halbe Welt umreist, bis sie geschmacklos und nährstoffarm im Regal stehen. Erhitzen beim Konservieren zerstört wesentlich weniger Vitamine als ein langer Transportweg.
Bitte Basilikum! Seine ätherischen Öle beruhigen die Nerven, lindern Migräne, Schlafstörungen, Angstzustände und Depressionen. Auf jedem Schreibtisch sollte ein Basilikumtöpfchen stehen. Zupfen, kauen, entstressen.
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