Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Nia White , Savannah Lichtenwald , Sophie R. Nikolay , France Carol
Vom Netzwerk:
bekam Cedric einen Anruf von seinem Freund, dass er in den nächsten Tagen seine Sachen rausräumen solle, die Beziehung sei beendet. Heute bräuchte er gar nicht mehr zu kommen, das würde den Besuch stören.
    Cedric stand fassungslos da, starrte auf das Handy und flüsterte, „Wo soll ich denn jetzt hin?“
    „Kannst du nicht zu deinen Eltern oder zu Freunden?“ fragte Sebastian ihn bestürzt.
    „Ich weiß nicht … meine Eltern sind im Urlaub. So viele Freunde habe ich nicht … Ich weiß gar nichts mehr“, antwortete Cedric abwesend und starrte immer noch auf das Telefon in seiner Hand. „Nach fünf Monaten bin ich ihm nicht mal ein persönliches Gespräch wert. Er schmeißt mich raus wie einen One-Night-Stand.“
    In Cedrics Augen sammelten sich Tränen, die erste lief schon an der Wange herunter. Sebastian konnte das Elend nicht mit ansehen, stand auf und nahm ihn in den Arm. Er fühlte den schlanken Körper an seinem, Cedrics Hände auf dem Rücken und ein leichtes Beben.
    „Dann kommst du halt mit zu mir. Platz habe ich genug, und bei mir gibt es niemanden, der sich gestört fühlen könnte.“ Die Worte waren ihm über die Lippen gerutscht, bevor er darüber nachgedacht hatte, aber er mochte den Kerl einfach und wollte ihm unbedingt helfen.
    „Das würdest du tun?“ fragte Cedric, hob den Kopf und sah ihn hoffnungsvoll an. Sebastian fiel in diesen Blick hinein, versuchte die Augenfarbe zu definieren und spürte, wie er hart wurde. Er verstand sich gerade selbst nicht.
    „Na klar. Komm, wir fahren, es ist schon spät genug“, antwortete er. Auf der Heimfahrt versuchte er, seine Empfindungen im Kopf zu sortieren.
    Zu Hause angekommen zeigte er Cedric das Gästezimmer, gab ihm ein Handtuch und wartete, bis sich die Tür hinter ihm schloss.
    Nachdem Sebastian zwei Stunden lang mühsam versucht hatte, einzuschlafen, stand er wieder auf. Dann dämpfte er das Licht im Wohnzimmer etwas, setzte sich nur in Shorts auf die Couch und überlegte, was das vorhin in der Cocktail-Bar gewesen war. Es hatte sich so gut angefühlt, Cedric in den Armen zu halten, und dass es ihn erregt hatte, konnte er nicht bestreiten. War er etwa schwul und hatte es bisher nur nicht gewusst? Das würde manches in seinem Leben erklären.
    Einige Zeit später öffnete sich die Tür des Gästezimmers, und Cedric kam ins Wohnzimmer. Er schien auch nur in Boxershorts zu schlafen.
    „Was machst du denn hier alleine mitten in der Nacht?“, fragte er besorgt und setzte sich neben Sebastian. „Deine Hände zittern. Geht es dir nicht gut?“
    „Das ist normal, erblich bedingt, nichts Schlimmes“, antwortete dieser etwas verhalten. Es war ihm immer peinlich, wenn es jemand bemerkte.
    Cedric griff nach seinen Händen und streichelte mit den Daumen über die Haut.
    „Sieh mal, jetzt bist du ganz ruhig“, stellte er erstaunt fest und sah Sebastian lächelnd in die Augen. Diesem wurde schwindlig, und er blickte auf dieses Lächeln. Das war ein Fehler. Sein Hirn sammelte alle Zellen ein und reiste ab. Dafür wurde seine Härte immer größer. Wie ein Magnet zog Cedrics Mund ihn an. Als sich ihre Lippen trafen, schloss er die Augen und spürte, wie sich Hitze in seinem Körper ausbreitete. Cedric leckte über seine Lippen, tastete dazwischen, und ihre Zungen begegneten sich.
    In seinem ganzen Leben hatte Sebastian noch nie einen solchen Kuss bekommen. Erst sanft und zart, dann heiß und fordernd. Cedric zog ihn an sich und drückte ihn dann sachte auf die Couch. Er spürte eine Hand im Nacken und die andere auf der Brustwarze. Seine eigenen Hände wanderten wie von selbst auf Cedrics Rücken und glitten über die glatte Haut.
    Als Cedric leise an seinen Mund stöhnte, stockte Sebastian der Atem und Feuer kroch ihm durchs Blut. Er spürte, wie Cedric erst die eigene, dann seine Shorts herunterzog und ihn in die Hand nahm. Er fühlte das Kreisen um die Kuppe, das Auf und Ab der Hand und ruckte mit den Hüften nach oben. Dann nahm Cedric beide in die Hand, einen Schaft am anderen, und massierte sie gleichzeitig.
    Tausend Flammen schossen durch Sebastians Körper, er brannte, bekam keine Luft mehr. Mit einer Hand krallte er sich in Cedrics Hintern, mit der anderen in dessen Rücken. Er zuckte rhythmisch mit den Hüften, und mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich in der fremden Hand. Während die Welle abebbte hörte er leise Lustlaute, als auch Cedric stöhnend kam. Das klang wahnsinnig erotisch. Schwer atmend fiel Cedric auf ihn und

Weitere Kostenlose Bücher