365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
dass er die fremde Hand an seinem Glied spürte. Nur der dünne Stoff der Boxershorts trennte Renes Hand noch von diesem. Aber auch dieses Hindernis wurde Leon schneller los, als er gucken konnte. Verschämt wandte der Blonde das Gesicht ab, konnte dem intensiven Blick Renes nicht standhalten, schämte sich, so nackt vor ihm zu liegen, während dieser noch seine Hosen trug.
All seinen Mut zusammen nehmend richtete sich Leon auf und legte die Hände auf die Hüften des Schwarzen. Neugierig strich er über die dunkle Haut, konnte nicht widerstehen, nahm einen einzelnen Schweißtropfen auf. Zögernd zupfte er an Renes Hose, beobachtete diese dabei, wie sie der Schwerkraft folgte und auf den Boden rutschte. Schwer schluckend starrte er die große Beule in der Shorts an, wusste nicht so recht, was er nun tun sollte, wurde schließlich von Rene erlöst, der ihn zurück auf das Bett drückte, sich mit hungrigen Augen über ihn hermachte, ihn überall berührte.
Schon nach wenigen Sekunden wusste Leon nicht mehr, wo oben und unten war. Laut schrie er auf, kaum, dass eine warme und feuchte Mundhöhle sich über seine Eichel stülpte. Seine Finger krallten sich in das Bettlaken, wie von alleine spreizten sich seine Beine weiter, machten Platz für Rene, was dieser sofort nutzte, weiter nach unten rutschte, kurz über den Hoden leckte und dann die Zunge über die Rosette gleiten ließ.
Erstaunt riss Leon die Augen auf, keuchte nach ein paar Sekunden erregt, drängte sich gegen Rene, stöhnte noch lauter auf, als ein Finger sich in sein Innerstes schlich, sich dort leicht bewegte, zurückzog, nur um gleich mit einem zweiten wiederzukommen. Zu einem sinnvollen Gedanken war Leon nicht mehr fähig, denn er wollte nur noch Rene in sich spüren, weswegen er auch leise flüsterte: „Mehr“.
Kurz war das Reißen von etwas zu hören und ein leises Klicken. Wirklich darauf konzentrieren konnte er sich nicht, auch wenn er durch die kurze Pause etwas Zeit hatte herunterzukommen, doch sie reichte nicht einmal annähernd, zudem wollte er den Körper des Größeren wieder an seinem spüren. Sehnsuchtsvoll und mit verschleierten Augen streckte er die Arme nach Rene aus, doch dieser lächelte nur angesichts der Geste, legte sich vorsichtig auf den zierlichen Körper, legte seine Lippen auf Leons, küsste ihn leidenschaftlicher, hauchte leise gegen dessen Lippen: „Entspann dich.“
Überdeutlich spürte Leon die Hände an seinen Knien, wie diese nach oben in Richtung Brustkorb gedrückt wurden, dann stupste etwas gegen seinen Muskelring, überwand spielend den Widerstand. Aufschreiend drückte Leon den Rücken bis zur Schmerzensgrenze durch, wollte mehr spüren, ihm war das Tempo zu langsam. Rene verstand die Aufforderung, und mit einem tiefen Stoß versenkte er sich ganz in Leon, fing dessen Lippen wieder ein, küsste ihn zärtlich, ließ Leon einige Augenblicke, um sich an ihn zu gewöhnen.
„Du bist unglaublich, Leon.“ Die ersten Stöße waren noch sanft, doch lange konnte sich Rene nicht zurückhalten, alleine der Blick in die silbernen verschleierten Augen brachte ihn an den Rand seiner Selbstbeherrschung. Kaum, dass er den Winkel ein wenig veränderte, schrie Leon auf, wieder und wieder versuchte Rene nun, diesen Punkt zu treffen, griff gleichzeitig um den Penis des Kleineren, brachte ihn endgültig um den Verstand. Mit einem lauten Stöhnen verströmte sich Leon zwischen ihren Körpern, riss Rene dabei mit sich.
Erschöpft schaffte Rene es gerade noch so, neben Leon zum Liegen zu kommen, entzog sich dabei diesem. Schnell verknotete er das Kondom, warf es einfach neben das Bett und streckte sich nach den Taschentüchern, säuberte erst Leon etwas und dann sich. Zufrieden mit sich und der Welt nahm er den Blonden in die Arme.
Automatisch kuschelte sich der Sechzehnjährige an den warmen Körper, fühlte sich geborgen und konnte nur für sich selber vorstellen, dass die Nacht zwar anders verlaufen war, als er anfangs geplant hatte, aber er es jederzeit wiederholen würde, allerdings nur mit Rene.
„Leon?“ Als Erwiderung auf seinen Namen brachte er nur ein „Hmm“ hervor.
„Glaub jetzt ja nicht, dass du mich nach dieser Nacht einfach so loswirst. Ich werde dich auf Schritt und Tritt verfolgen, bis du alleine mir gehörst!“ Erstaunt richtete sich Leon etwas auf und stützte sich mit dem Ellenbogen auf Renes Brust ab.
„Eines, was ich definitiv nicht möchte, ist: dich loswerden“, erklärte er schließlich
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