365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
schüchtern, versteckte seine Wangen sogleich an der Brust des Schwarzen, räkelte sich leicht genüsslich unter den streichelnden Händen auf seinem Rücken, musste gewaltsam ein Gähnen unterdrücken.
„Dann ist ja gut. Schlaf, mein süßes Kaninchen, ich pass auf dich auf.“ Zweimal ließ sich Leon das nicht sagen, kuschelte sich kurz noch einmal auf Renes Brust zurecht, schloss die Augen und driftete erstaunlich schnell ins Traumland hinüber. Rene dagegen strich versonnen lächelnd über das blonde Haar, erfreute sich daran, dass der Junge scheinbar so schnell Vertrauen fasste, nahm sich vor, ihm jeden Wunsch zu erfüllen und nicht mehr so schnell gehen zu lassen.
ENDE
© by Nia White
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13. Die Entschuldigung – Celine Blue
Ich sitze auf einer Bank im Park und beobachte das bunte Treiben um mich herum. Gestern habe ich eine neue Software fertig programmiert und mir nun Urlaub genommen. Nur weiß ich leider nicht viel mit meiner Zeit anzufangen.
Jones ist noch auf Arbeit, und kann sich nicht so schnell frei nehmen. Ich kann ein Grinsen nicht unterdrücken. Mein Lebensgefährte ist einfach der Hammer! Ich habe ihn kennengelernt, nachdem bei mir eingebrochen worden war. Und David Jones war der ermittelnde Beamte.
Tja, wir wohnen jetzt seit einem Jahr zusammen, und ich habe es bis heute nicht bereut.
Seufzend erhebe ich mich und schlendere langsam in Richtung Parkausgang. Nur noch zwei Stunden, bis Jones nach Hause kommt. Ich kann es kaum erwarten.
Einer Eingebung folgend mache ich im nächsten Supermarkt halt und besorge einige Zutaten für ein köstliches Mahl. Ich habe richtig Lust, etwas zu kochen, was dank meiner Arbeit in den letzten Wochen wirklich zu kurz kam. Daheim angekommen mache ich mich pfeifend an die Zubereitung. Den Tisch decke ich auch schon, soll ja alles fertig sein, wenn mein Liebster nach Hause kommt.
Fünf Stunden später sitze ich frustriert auf der Couch, das Essen ist Mus, da total verkocht und jetzt ungenießbar. Jones ist immer noch nicht da. Er hat sich auch nicht gemeldet, weder angerufen noch eine SMS geschickt. Doch auch das Zappen durchs Fernsehprogramm kann mich nicht aufheitern oder ablenken.
Genervt schalte ich die Flimmerkiste aus und gehe ins Bett. Wahrscheinlich hat er wieder länger Dienst. Es dauert nicht lang, und ich bin eingeschlafen.
Große warme Hände verwöhnen mich, fahren über meinen Körper. Ein heißer Mund neckt meine Brustwarzen. Ein Stöhnen entringt sich meiner Kehle. Das Necken wird zu knabbern, sodass meine Nippel hart und steif werden wie Kiesel. Der Mund lässt von meinen Nippeln ab, wird durch Hände ersetzt, die jetzt zwirbeln und streicheln, immer abwechselnd. Der Mund küsst sich an meiner Brust entlang zu meinem linken Schlüsselbein, dann weiter an meinem Hals hinauf. Küsse werden durch knabbern ersetzt.
Meine Haut brennt, ein dünner Schweißfilm hat sich gebildet. Ich will Jones nun ebenfalls anfassen, doch meine Arme liegen über meinem Kopf und werden festgehalten. Abrupt öffne ich die Augen. Das ist kein Traum! Schießt es mir durch den Kopf.
Jones hat sich über mich gebeugt, küsst und streichelt mich. Im fahlen Mondlicht, welches durch das Schlafzimmerfenster fällt, erkenne ich seinen muskulösen Körper. Seine breiten Schultern.
Irritiert drehe ich den Kopf, will wissen, warum ich meine Arme nicht bewegen kann. Und sehe … Handschellen! Er hat mich festgekettet! Ich bin seiner sinnlichen Attacke hilflos ausgeliefert.
„Schhh, mein Süßer, ich bin's nur!“, raunt er mir ins Ohr. „Ich weiß!“, gebe ich heiser von mir. Seine Hände haben nicht einmal aufgehört, mich in den Wahnsinn zu treiben. „Was soll das werden?“, keuche ich.
„Eine Entschuldigung, weil ich so spät nach Hause komme“, brummt er und presst seine Lippen auf meine. Er verwickelt mich in einen spektakulären Zungenkuss. Atemlos bäume ich mich auf als er mit seinem Mund eine Talfahrt zu meiner Mitte beginnt.
„Nicht doch, genieß es. Gib dich mir hin!“, befiehlt er. Mir bleibt gar nichts anderes übrig. Sein ach so talentierter Mund ist nun angekommen, leckt und knabbert abwechselnd an meiner Leiste, wandert mit stetiger Gleichmäßigkeit in Richtung Schwanz. Der ist komplett steif und bettelt mit Tränen darum, endlich an die Reihe kommen zu dürfen.
Jones lacht leise. Ich schaue nach unten und sehe wie er seinen Mund über meinen Schwanz stülpt. Stöhnend lasse ich meinen Kopf in das Kissen fallen
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