365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
und küsste die weichen Lippen, die nie etwas sagten. Verlangen regte sich schmerzhaft, und Erik drückte sich an den stillen Mann, erforschte mit der Zunge feucht und fordernd die schweigsame Mundhöhle.
Erik ließ sich die Hosen ausziehen und konnte nicht umhin, einen prüfenden Blick in den Spiegel zu werfen. Zufrieden stellte er fest, dass er auch einen äußerst ansprechenden Hintern entwickelt hatte.
Jack ging vor ihm auf die Knie und die raue Zunge leckte über Eriks steifes Glied. Der stille Riese stülpte die Lippen um die Eichel und lutschte den prallen Schwanz mit überwältigendem Eifer, brachte den frisch geschlüpften Schmetterling damit fast um den Verstand. Erik sah an sich herab, sah, wie er von diesem Mund liebkost wurde, der nie etwas sagte. Jacks Augen waren geschlossen, er genoss es wohl sehr, Erik zu verwöhnen. Welch ein göttlicher Anblick! Bildete sich Erik das nur ein, war es nur der Geilheit zuzuschreiben, oder wurde der stumme Jack tatsächlich von Sekunde zu Sekunde schöner? Erik legte die Hände auf dessen Schultern und schob ihn sachte von sich. Er hatte anderes vor.
Stets war er passiv gewesen, hatte empfangen – nun wollte er nehmen. Er legte einen Finger unter Jacks Kinn, zog ihn zu sich hoch und küsste ihn kurz und intensiv. Dann bugsierte er ihn zum Bett und schubste ihn so, dass Jack bäuchlings auf die Matratze fiel. Entschlossen packte Erik die Hose des schweigsamen Kerls, zerrte sie von dessen Hüften, legte Jacks blanken Hintern bloß, zog und zerrte weiter an dem Stoff, bis runter zu den Knien, wo er es beließ. Dabei kletterte er aufs Bett, kniete sich mit gespreizten Beinen über den geduldig ausharrenden Mann und setzte sich auf dessen Unterschenkel. Mit beiden Händen schob Erik Jacks stramme Pobacken auseinander, neigte sich vor und leckte beherzt die Ritze entlang. Jack spannte alle Muskeln an und stöhnte tonlos auf. Mit der Zungenspitze fuhr Erik mehrmals über das enge Loch, neckte es und führte schließlich einen Finger ein. Jack krallte sich in die Laken und schnaufte heftig. Mit Dreh- und Stoßbewegungen stimulierte Erik den Muskel, schob bald einen weiteren Finger hindurch. Da er bisher selbst Jacks Position inne gehabt hatte, konnte sich Erik lebhaft vorstellen, wie sich das für diesen anfühlen musste.
Schließlich zog er die Hand zurück und kletterte über Jack, dirigierte seine gewaltige Erektion zum willigen Eingang. Überwältigt davon, wie eng es sich anfühlte, den Schwanz in den Hintern eines Mannes zu schieben, hielt er zugleich mit Jack den Atem an. Sein Schaft wurde fest umschlossen und massiert, während er sich langsam immer tiefer in den zitternden Hintern schob. Erst als er ganz drin war, ließ ihn die Anspannung los und sie schnappten beide keuchend nach Luft. Erik verharrte einen Moment, dann erst bewegte er sich, fand langsam einen Rhythmus, mit dem er zustieß. Er küsst Jacks Rücken, legte die Hände um dessen Leisten und hob ihn an, um ihn härter nehmen zu können. Schwitzend und grunzend fickte er den Mann unter sich, mit einer Energie, die er bisher nicht gekannt hatte und ohne Gedanken daran, wie er dabei aussah und ob er Gerüche entwickelte. Er ließ sich gehen, genoss das erste Mal in seinem Leben, dass er an selbigem war. Der stumme Jack verkrampfte schließlich in stummer Ekstase, bäumte sich auf, stieß einen heiseren Schrei aus und sank schließlich erschöpft in die Laken. Erik, kurz vor der Erlösung, rammte sich weiter in ihn, hielt den erschöpften Mann fest umklammert und kam schließlich ebenfalls. Befriedigt und berauscht ließ er sich auf den verschwitzten Körper unter sich fallen, blieb noch einige Minuten reglos in und auf ihm, bis er wieder normal atmete. Dann glitt er langsam heraus und rollte sich neben den stummen Jack auf den Rücken.
„Wenn Tante Mary wüsste, was wir in ihrem Bett getrieben haben!“, meinte Erik nach einer Weile und grinste. Jack hob den Kopf, strahlte übers ganze Gesicht und stupste zur Antwort mit einem Finger Eriks Nase.
„Ob es ihr gut geht, da wo sie ist?“, fragte Erik nachdenklich und Jack nickte eifrig, als wäre er sich todsicher.
„Ja, bestimmt“, pflichtete Erik ihm bei, konnte den ungläubigen Ton in der Stimme aber nicht verbergen. Jack pfriemelte etwas aus der Brusttasche seines Hemdes und fuchtelte damit stolz vor Eriks Nase herum. Es war eine der vielen Ansichtskarten von Schweizer Bergen, die Tante Mary leidenschaftlich sammelte. Auf der Rückseite hatte sie
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