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365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Nia White , Savannah Lichtenwald , Sophie R. Nikolay , France Carol
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harte Schwanz an seinem Hintern, den er selbst durch den Stoff fühlen konnte, die Finger, welche ihn immer wieder reizten oder die Zunge an seinem Hals.
    Die Liebkosungen wurden weniger, der Fremde wollte anscheinend nicht, dass es zu schnell vorbei war – zu lange hatte er sich auf solch eine Gelegenheit gefreut und jetzt, wo es endlich soweit war, sollte es nicht nur eine schnelle Nummer werden.
    Sean schlug die Augen auf und versuchte, durch den Nebel und die Lichtblitze seinen Verführer zu erkennen. Wer zur Hölle konnte das denn sein? Woher wusste der Fremde, dass er ihn in Deutsch ansprechen musste? Sean versuchte ein weiteres Mal sich in den Armen, die ihn hielten, zu drehen, doch daraus wurde nichts.
    „Lass uns da rüber gehen, Süßer.“, raunte ihm die dunkle Stimme ins Ohr und der verruchte Tonfall ließ Sean leicht zittern.
    Der Mann hinter ihm schob sie beide von der Tanzfläche in eben jene Nische, welche Sean vor der Tanzerei für sich entdeckt hatte. Zu ihrem Glück war sie immer noch leer.

    Die beiden Männer stolperten fast über das Sitzmöbel und nur ein schneller Reflex seines noch unbekannten Verführers bewahrte Sean davor, unter den Tisch zu rutschen. Warme Lippen streiften wieder seinen Hals, Zähne knabberten an der Ohrmuschel und eine agile Zunge streifte immer wieder über die dünne Haut hinter Seans Ohr.
    Auch die Hände des anderen blieben nicht untätig. Wieder suchten und fanden sie den Weg unter Seans Hemd, streichelten die festen Bauchmuskeln und flinke Finger rieben hin und wieder über die immer noch harten Brustwarzen.
    Sean verkniff sich ein Schnurren, wollte nun endlich wissen, wer ihn da so anmachte.
    „Unterdrück es nicht, Sean. Gott, wenn du dich jetzt sehen könntest. Du siehst so heiß aus.“
    Wieder diese Stimme und Sean versuchte, sie einzuordnen. Er kennt sogar meinen Vornamen, Hölle noch mal, wer ist ER? Mit einem Ruck befreite sich Sean aus dem festen Griff und den Zärtlichkeiten, drehte sich so, dass er dem anderen ins Gesicht sehen konnte …
    Von Leidenschaft verdunkelte, blaugraue Augen funkelten ihn an, blonde Haare schimmerten im diffusen Licht. Sean starrte in das Gesicht seines Kollegen – Marc Steinberg.
    Marc, der ihm eben noch erzählt hatte, dass er morgen anreisen wollte. Der Marc, der ihn schon mal bei Besprechungen auf die Schippe nahm, mit ihm was trinken ging … Der Marc, der gerade einfach nur verdammt heiß aussah in den engen Jeans, dem knappen Shirt und mit den rötlichen Wangen, die ihn so jung aussehen ließen.
    Sean schob den anderen von sich und stand auf.
    „Marc … was? Wenn das ´ne Verarsche sein soll damit du den Jungs zu Hause was zu erzählen hast …“
    Sean bekam Angst – er wusste noch nicht wirklich, was er von der ganzen Sache halten sollte. Unsicher, verwirrt, und trotz allem noch erregt von ihrem Tanz fragte er nach.
    „Warum bist du hier, Marc? Wie hast du mich gefunden? Und … was soll das alles überhaupt?“
    In Seans Stimme schwang ein Hauch von Verärgerung und Enttäuschung mit. Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, je mit Marc Steinberg über seine sexuellen Vorlieben gesprochen zu haben.
    Auch Marc war aufgestanden, hatte die Hand auf Seans Arm gelegt – wollte nicht, dass dieser jetzt womöglich vor ihm wegrannte.
    „Sean, lass mich … ich kann das alles erklären, ehrlich.
    Sean schnaubte. Was für ein billiger Standardsatz. Er funkelte den anderen wütend an.
    „Dann lass mal hören, Marc, und wehe deine Erklärung ist nicht gut.“
    „Wollen wir uns nicht wieder hinsetzten, Sean? Ich versprech dir, ich lass auch meine Hände bei mir … jedenfalls, solange du nicht das Gegenteil willst.“
    Der Rest des Satzes kam etwas genuschelt, doch ein kleines Lächeln huschte über Marcs Gesicht als er sah, das die Gesichtsfarbe seines Chefs wieder kräftiger wurde.
    Vor sich hin brummelnd setzte sich der Ältere wieder hin, bestellte bei einem vorbeieilenden Kellner zwei neue Gläser Rotwein.
    Na da bin ich jetzt aber mal gespannt …

    Der Rotwein stand vor ihnen und Marc nahm noch einen großen Schluck, ehe er sich räusperte und leise zu erklären versuchte.
    „Ich … ich bin schon seit gestern Abend hier, Sean. Ich wollte dich überraschen weil – nach all den Schlagzeilen und dem Wirbel um deine Person dachte ich mir schon, dass du sicher alles andere als gut gelaunt sein würdest. Also steckte ich dir heute Morgen unbemerkt das Kärtchen zu, rief dich später an,

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