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365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Nia White , Savannah Lichtenwald , Sophie R. Nikolay , France Carol
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stand darauf, wenn er bereits mit harter Erektion zu ihm kam und es ihm besorgte. Dieser Kunde war im Berufsleben jemand, der delegieren musste, der Verantwortung trug. So hatte er es ihm am Anfang recht zögerlich erklärt und ihm daraufhin eine seiner Phantasien gebeichtet.
    Diese Wirkung hatte er auf viele seiner Kunden. Irgendwann rückten sie immer mit der Sprache raus. Doch in diesem Moment zählte nur noch derjenige, der sich ihm so wollüstig aus den Laken entgegenstreckte. Schmunzelnd erinnerte er sich daran, dass er die ersten Tage noch verschämt seinen Schwanz bearbeiten musste, deshalb hatte er auch die Sonnenbrille aufbehalten. Doch nachdem sich dieser süße Taxifahrer in sein Herz geschlichen hatte und er nachts feuchte Träume von ihm bekam, brauchte er nur an ihn zu denken und wurde hart. Sehr zur Freude seines Kunden.
    Anfänglich dachte er noch, er würde damit klarkommen, diese haselnussbraunen Augen dazu benutzen, um für seine Kunden potenter zu werden. Aber immer mehr tauchte er in seine eigenen Phantasien ein, der Kunde wurde zu Jan und schließlich stöhnte er sehr zum Entsetzen des anderen auch noch dessen Namen heraus. Leugnen oder rausreden half alles nichts, denn der Name des Kunden war so meilenweit von einer Klangähnlichkeit entfernt, wie die Erde zur Sonne. Schließlich war die Stimmung hinüber. Doch anders als erwartet, traf er auf einen recht verständnisvollen Mann, der nachdem sie sich wieder angezogen hatten, ihm einen Drink hinstellte und „erzähl mal“ sagte.
    Alles sprudelte aus ihm heraus und da wurde ihm zum ersten Mal klar, dass derjenige, der bald unten auf ihn warten würde, ihm ordentlich den Kopf verdreht hatte. Und nachdem er dem Kunden die ganze Geschichte erzählt hatte, blickte er betrübt zu Boden. Hatte er doch keine Ahnung, wie er sich Jan nähern konnte. Schließlich hatte er meist seine Bekanntschaften in einschlägigen Clubs getroffen. Dass diese Affären oft von kurzer Dauer waren, störte ihn nicht weiter, suchte man dort nicht nach der ewig andauernden Liebe.
    Und dann war da noch das Problem mit seinem Job. Wie sollte er Jan erklären, dass er anderen Männern zu Diensten war? Es würde doch jeden abschrecken, der an so etwas wie einer Beziehung mit ihm interessiert wäre. Als er sich das erste Mal Beziehung sagen hörte, fühlte es sich komisch an, aber es war genau das, an was er dachte, wenn sich Jans braune Augen in sein Gesichtsfeld schoben.
    Als er sich alles von der Seele geredet hatte, verabschiedeten sie sich schließlich und beide wussten, dass es ein Abschied auf Dauer sein würde. Trotz allem fuhr Leon relativ berauscht mit dem Fahrstuhl hinunter. Sein Kunde hatte ihm Mut zugesprochen, dass er es auf einen Versuch ankommen lassen sollte. Schließlich hatte er nichts zu verlieren. Doch als er in der Lobby angekommen war, machten sich bereits die ersten Zweifel in ihm breit. Da er noch jede Menge Zeit hatte, bevor Jan ihn abholen würde, setzte er sich in eine der Sitzgruppen und verfiel in weitere Grübelei. Zum Schluss hatte er sich dazu entschieden, Jan nicht wieder zu treffen. Er würde sich von ihm nach Hause bringen lassen, ihn dann ein letztes Mal bezahlen und beide würden sie ihrer Wege gehen.

    Nun blickte er in ihn sehnsüchtig anstarrende Knopfaugen und ihm wurde schwindelig. Leon konnte sein Glück kaum fassen. All diese Geständnisse hatten trotzdem dazu geführt, dass sich dieser kleine Wildfang nun in seinem Bett befand. Und er würde ihn nie wieder loslassen.
    Hungrige Lippen reckten sich ihm verführerisch entgegen und er konnte dieser Versuchung nicht widerstehen. Hingebungsvoll knabberte er an ihnen. Allerdings stand ihm der Sinn nach anderem und so arbeitete er sich langsam über dessen Kinn, vorbei an dem Schlüsselbein zu den bereits steil aufgerichteten Nippeln, verweilte dort einen Moment, bis ihn die leisen Stöhnlaute weiter trieben. Dass sich Jan unter seinen Berührungen und Liebkosungen derart wandte, machte ihn nur noch mehr an und schließlich näherte er sich dem Objekt der Begierde. Doch vorerst versuchte er die bereits zuckende Lanze zu ignorieren. Leckte stattdessen über die Leiste, knabberte an den Innenseitne seiner Schenkel, die bereits anfingen zu zittern und als Gegenantwort spürte er drängende Finger in seinem Haar. Wollte Jan ihm etwa in eine bestimmte Richtung lenken?
    Statt dem nachzugeben, hob er den Kopf an und blickte geradewegs in lustvoll verhangenen Augen, die ihm klarmachten, dass er

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