365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
ganz schnell einschreiten musste. Mit einem wissenden Lächeln leckte er sich über die spröde gewordenen Lippen, denn dieser Anblick hatte etwas in seinem Innersten berührt, welches ohne Umschweife in seinen Schwanz fuhr. Der feine Duft von Jan wehte ihm zum wiederholten Male in die Nase und schließlich ergab er sich der Sinnesexplosion, als er die Lippen über die bereits schimmernde Eichel schloss. Es war unglaublich für ihn zu spüren, wie Jan in seinem Mund weiter heranwuchs und die Laute, die dessen Lippen verließen, waren wie Musik in seinen Ohren. Langsame Bewegungen aus der Hüfte heraus, stachelten ihn weiter an und er konnte nicht leugnen, dass es ihm gefiel, wie er seinen Mund benutzte. Trotzdem ließ er irgendwann von ihm ab, als er spürte, dass er kurz vor seiner Entladung stand.
Sehr zum Leidwesen von Jan, der enttäuscht aufstöhnte. Allerdings wollte Leon mit ihm zusammen kommen und sein Schwanz verlangte nach einer warmen Enge, die er erobern konnte. Langsam arbeitete er sich deshalb zu den prall gefüllten Eiern vor, die er lustvoll einsaugte und erneut bescherte ihm Jans Ächzen eine Gänsehaut nach der anderen. Gleichzeitig suchte er mit einem Finger dessen Loch und begann vorsichtig einzudringen. Zwischendurch löste er sich von den Bällen und ließ etwas Speichel auf seine Finger tropfen, woraufhin er zunächst mit zwei und anschließend mit drei Fingern eindringen konnte. Da Jan anscheinend mehr als entspannt war, richtete er sich auf und griff in die Schublade seines Nachttisches, fischte schnell eins dieser bunten Gummis heraus und die Tube mit Gleitgel. Bevor er sich das Verhüterli jedoch überstreifte, stahl er sich noch einige Küsse von den Lippen seines zu Fleisch gewordenen Traums. Doch dieser machte ihm unmissverständlich klar, dass er nicht länger warten wollte. Hastig streifte Leon das Gummi über und hatte Mühe seine zittrigen Finger zu verbergen. Als er sich die ersten Millimeter vorgetastet hatte, glaubte er schon innerlich zu verglühen. Wie sollte es sich erst anfühlen, wenn sein Schwanz komplett in dieser Enge verschwinden würde?
Alles was er bisher erlebt hatte, wurde mit einem Mal auf den Kopf gestellt und wenn er schon zig Male geglaubt hatte, zu wissen was sexuelle Ekstase war, so hatte er doch nie die E-Komponente berücksichtigt. Sein Herz drohte zu explodieren, so laut pochte es in seinem Brustkorb und Jan dabei zu beobachten, wie er unter halb geschlossenen Lidern seinen Schwanz in sich aufnahm, war für ihn unbeschreiblich. Als sich sein Liebster unter ihm aufbäumte und dessen Hüfte in rhythmischen Bewegungen mehr forderte, löste er sich aus der Starre und bald fanden sie einen gemeinsamen Takt. Die ersten Schweißtropfen bildeten sich auf Leons Stirn und obwohl er glaubte bald nicht mehr zu können, versuchte er den kleinen Tod noch hinauszuzögern. Am schnellen Atem von Jan erkannte er aber, dass dieser auch kurz davor stand und so erhöhte er noch einmal das Tempo.
Laut keuchend fielen sie in einander, als fast zeitgleich der heiße Samen aus ihnen herausschoss. Nur schwer zu Atem kommend, genossen sie die nachhallenden Wogen in ihren Körpern und empfanden die Schwere, die sie unweigerlich befiel als äußerst befriedigend. Lächelnd lösten sie sich voneinander und Leon ließ sich nun ebenfalls in die Matratze sinken. Der Anblick von Jan, im tiefsten Moment seiner Ekstase hatte etwas in ihm berührt, was ihn sprachlos gemacht hatte. Fühlte sich so Liebe an? Wenn die eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund gerieten und man nur auf die seines Partners fixiert war, wenn nur zählte, dass dieser glücklich und zufrieden war?
Ein ziehender Schmerz machte sich in seinem Herzen breit, als ihn ein Gedanke überfiel. Was wenn es für Jan nicht das Gleiche bedeutet hatte, wie für ihn? Doch plötzlich wurden alle Bedenken beiseite gewischt, als sich ein Blondschopf über ihn beugte und er all seine Liebe in diesem zärtlich zurückhaltenden Kuss spürte. Diese weichen, unschuldig wirkenden Lippen würden irgendwann sein Untergang sein, doch egal wie lange sie ihn so küssen würden, er dankte dem Himmel für jede Sekunde, die ihm wie ein Geschenk vorkamen.
„Leon?“
„Hmmm.“, nuschelte der Angesprochene zwischen mehreren Küssen.
„Ich wünschte, dieser Moment würde nie vergehen.“
Leons Herz vollführte einen regelrechten Freudentanz, nach diesem doch recht simplen Satz.
„Ich auch, mein Schatz. Ich auch.“
Damit schlang er die Arme um
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