365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
den Händen stützt er sich seitlich von mir ab. Er spielt geschickt mit meiner Zunge, leckt mir über die Lippen. Ich packe eine Hand voll von seinem Haar und ziehe ihn tiefer auf mich runter. Meine Haut hat sich erhitzt, so dass ich wie im Fieber glühe. Dampf steigt auf. Das Abtrocknen hat sich wohl erledigt.
Ragnar lässt von mir ab, greift an die Seite des Bettes und bringt ein Kondom sowie Gleitgel zum Vorschein. Mit einem ‚Klack‘ öffnet er die Tube, nimmt eine ordentliche Portion auf die Finger. Ich zittere vor gespannter Erwartung. Greife mir in die Kniekehlen und ziehe sie an die Brust, öffne mich ganz für ihn.
Ein verruchtes Wikingergrinsen macht sich auf seinem Gesicht breit. Seine Finger fahren zwischen meine Pobacken, massieren den Eingang. Dabei beobachtet er jede meiner Regungen.
„Mach!“, stöhne ich, kann es kaum erwarten. Mit einem „Wie du willst“ rutscht ein Finger in mich hinein, bewegt sich, dehnt meinen Muskel. Rutscht heraus, nur um mit einem Kumpel zurückzukehren. Meine Augenlider flattern, fallen zu und ich stöhne laut und hemmungslos. Es tut so gut. Besser als jede Fantasie.
„Sie mich an!“, befiehlt Ragnar, und ich tue es. Er zieht die Finger raus, streift sich ein Kondom über und versenkt sich dann mit einem Ruck in mir. Ich schreie meine Lust so laut heraus, dass man mich garantiert noch in Walhalla hören kann.
„Du bist so eng“, stöhnt der nordische Gott, bewegt sich erst langsam, dann schneller in mir, findet einen Rhythmus, bei dem er mit jedem Stoß meinen sensiblen Punkt erwischt. Ich ziehe die Knie noch enger an die Brust, will ihn tiefer in mir haben. Mit einer Hand greift er nach meinem Schwanz und pumpt in denselbem Rhythmus wie seine Hüften.
Er stößt noch schneller und kräftiger zu und ich reite mit den Wallküren über den Himmel. Mein Saft spritzt mir auf den Bauch und über Ragnars Brust.
Nur wenige Stöße später folgt er mir und bricht dann schweißüberströmt auf mir zusammen. Nur langsam komme ich wieder auf die Erde zurück, fahre mit einer zittrigen Hand durch sein Haar.
Ragnar rollt sich von mir herunter, streift das Kondom ab, verknotete es und wirft es neben das Bett. Er legt sich auf die Seite, zieht mich an die Brust und drückt mir die Luft ab. Ich vergrabe meine Nase in seinem goldenen Brusthaar, atme den Duft von Schweiß, Moschus und Ragnar ein.
„Ahem, lass locker. Brauche Luft!“, kichere ich und haue verspielt auf seinen Arm. Er kommt der Bitte nach.
„Du machst mich seit Monaten wahnsinnig, du kleiner Spinner!“, sagt er und wuschelt mir durch die Haare. Ich grinse und nicke. „Du mich auch!“
Irgendwann ziehen wir in mein Zimmer um, sein Bett ist immer noch nass. Eng umschlungen schlafen wir ein.
Epilog
„Komm schon, Andreas. Bitte. Nur dieses eine Mal noch!“, bettelt Ragnar.
„Nein! Du hast das das letzte Mal schon gesagt. Also nein!“, wehre ich vehement ab.
„Ich fick dich auch, bis dir Hören und Sehen vergeht!“, verspricht er mir mit einem verruchten Grinsen. „Das tust du sowieso, und das weißt du auch“, gebe ich bestimmt zurück
Wir sitzen im Daimlerstadion, wieder spielen Stuttgarter gegen Münchner. Ragnar hat mir erneut eine Wette vorgeschlagen.
„Bitte Liebling!“, haucht er mir ins Ohr, und eine Gänsehaut überzieht mich. Trotz fünf Jahren Beziehung hat er immer noch diese Wirkung auf mich.
Er knabbert an meinem Ohrläppchen, eine Hand krabbelt unter mein Shirt.
Ich merke, wie ich schwach werde. Soll ich …?
Aber das ist eine andere Geschichte
ENDE
© by Celine Blue
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28. In besten Händen – Kooky Rooster
Das Bett rüttelt und wackelt wie wahnsinnig. Ich öffne die Augen, um zu sehen, was da passiert. Grelle Kanalgitter ziehen über mich hinweg, wie Wolken in Zeitraffer. Schlagartig wird mir klar, dass ich es bin, der mit hoher Geschwindigkeit durch einen Gang rast.
Die Stimmen, die ich zwar gehört aber doch nicht wirklich wahrgenommen habe, stellen sich nun als zu meinem Bett zugehörig heraus. Sie sind das Getriebe, bestehend aus ein paar Männern und Frauen in weißen Kitteln. Wahrscheinlich sind es nur ein oder zwei, aber mir ist, als benutze ein zwölfköpfiges Team mein Bett als Rammbock, um durch diverse Schwingtüren zu stoßen.
Ich kann mich an nichts erinnern. An nichts, das mit dem zu tun hat, was ich gerade erlebe. Werde ich gerade in einen OP transportiert? Aber warum? Obwohl ich den
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