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42, weiblich, Single ... sucht jungen Lover (Renée Corrillas Erotikreihe) (German Edition)

42, weiblich, Single ... sucht jungen Lover (Renée Corrillas Erotikreihe) (German Edition)

Titel: 42, weiblich, Single ... sucht jungen Lover (Renée Corrillas Erotikreihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renée Corrilla
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was von „geilem Arsch!“, dann beugt er sich über mich, packt meine rechte Brust, etwas zu hart, aber ich will ihn jetzt nicht maßregeln, nicht jetzt, er soll seinen Job erfüllen, er soll mich stoßen, zeigen, was so ein junger Kerl heutzutage drauf hat. Was ein moderner Cassanova zu bieten hat. Ich schließe die Augen und genieße es, ich wimmere, nicht zu laut, damit mich ja keiner hören kann, aber auch nicht leise, denn leise sein kann ich jetzt nicht. Ich würde mir wünschen, Clemens würde etwas sagen, etwas Schmutziges, Verdorbenes, würde mich vielleicht sogar beschimpfen, aber er sagt nichts, er fickt mich nur, und er fickt mich gut. - „Gut so! Gut so! Schneller! Schneller!“, feuere ich ihn an und er gehorcht, er erhöht das Tempo, packt meine Hüften, stößt ihn tief und hart und fest, gibt es mir, besorgt es mir, macht mich glücklich, „fick mich richtig schön durch!“, sage ich. „So, ja, so will ich das!“ - Zu meiner Überraschung kommt er, ich drehe meinen Kopf, kann es kaum glauben, aber er stöhnt auf, zieht seinen Schwanz aus mir und spritzt los. „Nicht auf meinen Rock!“, rufe ich, aber zu spät. Ich kann nicht mehr ausweichen, er versaut meine Klamotten, und erst jetzt wird mir bewusst, dass wir in unserer Geilheit nicht einmal an ein Kondom gedacht hatten, wie verrückt, wie gefährlich, wie dumm. „Nein, nein, nein!“, jammere ich. „Das krieg ich doch jetzt nicht mehr raus.“ - Er steht vor mir, außer Puste, den Schwanz in der Hand, mit offenem Mund. „So gekommen bin ich noch nie“, sagt er. „Ich schwör!“ - „War ein bisschen schnell, mein Lieber!“ - „Ich war zu geil.“ - „Na, toll ...“ - Er zuckt hilflos mit den Schultern und schaut so traurig, dass ich ihm nicht böse sein kann. Ist halt noch ein kleiner Junge.
     
    ***
    Bevor wir den zweiten Stock verlassen können, überrascht uns Holger mit dem Bürgermeister. Clemens, der gerade die Treppe hinuntergehen will, kommt zurück: „Papa!“, sagt er. „Die kommen hier hoch!“ - „Mist“, sage ich, nehme ihn am Arm und ziehe ihn zu einem zweiten Abstellraum, den ich mit zitternder Hand aufsperre. In meinem Kopf spiele ich die Möglichkeiten durch: Wie kann ich Holger erklären, dass ich mit Clemens hier oben bin? Ich kann's ihm erklären, natürlich, er wollte nur mal einen Blick auf die Ausstellungsräume werfen, das klingt doch plausibel, was ich ihm allerdings nicht erklären kann, sind Flecken auf meinem Rock und auf meiner Bluse. Ich suche ein Taschentuch in meiner Handtasche und putze mir das Zeug ab, so gut es geht. Wir stehen in der dunklen Kammer, und ich habe das Gefühl, so machen wir alles nur noch schlimmer. Ich stehe an der Tür, horche, wohin die beiden gehen. Clemens steht hinter mir, dicht hinter mir, ich habe das Gefühl, dass ich seinen Schwanz spüren kann. „Ist der immer noch oder schon wieder hart?“, sage ich leise. - „Der ist hart geblieben. Wir können's gleich nochmals treiben.“ - „Spinnst du? Wir müssen hier raus, so schnell wie möglich.“ - Ich schaue auf die Uhr. Wir haben noch locker eine Stunde, ehe alles dichtgemacht wird und der Alarm aktiviert. Clemens' Hände berühren meinen Po, ich will ihn abwimmeln, bin aber zu konzentriert darauf, zu verstehen, was der Bürgermeister und Holger da draußen (sie sind jetzt nur ein paar Meter entfernt, exakt in dem Raum, von dem aus ich Clemens das erste Mal gesehen habe). „... sehr zufrieden! Ich kann nichts anderes sagen“ (Holgers Stimme) „... keine leichten Zeiten, für niemanden von uns ... so kalt! Wir müssen ... können nicht länger ...“ (Bürgermeister) „... Ich würde Michaela nur ungern gehen lassen, sie mag die bestbezahlte sein, aber sie ist das Geld wert, Herr Bürgermeister ...“ (Holger) „Sie können bis nach Weihnachten warten, ehe sie es ihr sagen.“ (Bürgermeister)
    Ich lausche so angestrengt, dass ich erst gar nicht bemerkte, dass Clemens' Hand längst wieder meine Pussy berührt, dass sie meine Schamlippen streichelt. Der Bürgermeister hat, daran gibt es keinen Zweifel, Holger befohlen, mich rauszuschmeißen. Nicht heute, nicht morgen, aber bis Neujahr. Und ich werde keine Abfindung bekommen, das ist im Vertrag so vereinbart worden (die Zeiten seien unsicher, hat Holger gemeint, ich müsse das akzeptieren und froh sein, überhaupt die Leitung der Sonderausstellung bekommen zu haben).
    Ich spüre einen Finger in mir, zwei Finger, sie bewegen sich, rein, raus, rein, raus, Clemens

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