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50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten

50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten

Titel: 50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arne Hoffmann
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können Sie darüber hinaus verhindern, wenn Sie nach einem solchen Erlebnis besonders auf Ihre Gesundheit achten und sich selbst ein wenig verwöhnen. Sorgen Sie vor allem dafür, dass Sie ausreichend Schlaf bekommen, sich gesund ernähren und ausreichend bewegen. Schon leichter Sport kann ein wirkungsvolles Antidepressivum darstellen.
    - Erlauben Sie sich, das Erlebte zu verarbeiten. Wenn Sie es innerlich wegzudrängen versuchen, indem Sie sich etwa voll auf Ihre Ausbildung oder Ihren Beruf konzentrieren, kann das erst recht zu einer psychischen oder psychosomatischen Störung führen. Sollten Sie allerdings den Eindruck haben, in einem emotionalen Loch oder einem destruktiven Gedankenkreislauf festzusitzen, kann Ihnen Ablenkung unter Umständen guttun. Sie müssen eventuell ein bisschen nach der Methode »Versuch und Irrtum« experimentieren. Falls Sie sich zum Beispiel nicht auf Ihre beruflichen Aufgaben konzentrieren können, sollten Sie über eine kleine Auszeit nachdenken.
    - Viele Opfer sexueller Gewalt haben gute Erfahrung damit gemacht, ihre aufgewühlten Gefühle künstlerisch zu verarbeiten, sei es durch Malen, Schreiben oder auf andere kreative Weise.
    - Eine Möglichkeit, auf anonyme Weise seine Gefühle zu artikulieren, bieten Internetforen, in denen sich Betroffene austauschen können. So bietet etwa die Website www.hab-keine-angst.de ein eigenes Forum für männliche Opfer sexueller Gewalt an. Allerdings lädt die Anonymität solcher Foren emotional wenig ausgeglichene Menschen auch immer wieder zu unterschwelligen Angriffen und offenen At-tacken auf andere Besucher ein. Im Zweifel sollten Sie also in der Lage sein, sich zu behaupten oder rechtzeitig aus einer Debatte zurückzuziehen, wenn Sie solche Foren aufsuchen. Hilfreich ist es auch, zunächst einige Zeit lang stillschweigend mitzulesen, um zu erkennen, ob man sich bei dem im jeweiligen Forum gepflegten Umgangston wohl fühlt.

    Probleme im Bett - und wie Mann sie behebt
    Kaum hat der Spaß begonnen, ist er schon vorbei: Frühzeitiger Samenerguss

    Unter den verschiedenen Sexualstörungen, von denen Männer besonders stark betroffen sind, liegt die vorzeitige Ejakulation an vorderster Stelle. Dieses Problem macht 28 bis 31 Prozent, das heißt einem Drittel aller Männer in unserer westlichen Gesellschaft zu schaffen. Sogar noch deutlich höher ist die Rate, wenn es nur um ein punktuelles Auftreten dieses Problems geht.
    »So ziemlich jeder Kerl leidet zu Beginn einer neuen Beziehung darunter«, berichten die US-Sexpertinnen Lorelei Sharkey und Emma Taylor in ihrem Buch The Big Bang und identifizieren als Ursachen »Nervosität, Stress, Übererregung«. Wenn fast jeder Mann irgendwann einmal davon betroffen war, sollte man das bedrohlich klingende Wort »Sexualstörung« vielleicht besser in Anführungszeichen setzen - und »vorzeitige« Ejakulation ebenfalls. Denn: Wer definiert, ab wann es sich bei einer bestimmten Ausprägung der Sexualität um eine »Störung«
    handelt, und wer definiert, ab wann eine Ejakulation
    »vorzeitig« stattfindet? So berichtete etwa noch in den fünfziger Jahren der wegweisende Kinsey-Report, dass drei von vier Männern
    bereits
    zwei
    Minuten
    nach
    Beginn
    des
    Geschlechtsverkehrs zum Orgasmus gekommen waren. Das geht in unserem Zeitalter des immer härteren, ausgefeilteren und längeren Sex natürlich gar nicht - so manche Frau ist nach nur zwei Minuten noch nicht mal richtig mit dem Herzen dabei.
    Und natürlich ist es ein Problem, wenn ein Partner bereits seinen Orgasmus hat, während der andere erst langsam warm wird - aber muss man sich deshalb eine »Störung« im klinischen Sinne einreden lassen? »Eine Frau, die innerhalb von zwanzig Sekunden nach der Penetration zum Höhepunkt kommt, bezeichnet man schließlich auch nicht als vorzeitig orgastisch«, kommentiert die Sexualtherapeutin Eva Margolies.
    »>Vorzeitige< oder >schnelle< Ejakulation ist relativ zu den Erwartungen
    eines
    Partners«,
    erklärt
    hierzu
    der
    Sexualtherapeut Robert W. Birch unter www.sexualhealth.com.
    »Es gibt Männer, die fünf Minuten lang zustoßen können, bevor sie sich ergießen, und sich dann beklagen, weil sie gehofft hatten, weitere 25 Minuten durchzuhalten. Es gibt Männer, die es zwanzig Minuten lang schaffen, aber ihre Partnerinnen beklagen sich, dass sie nicht auf sie gewartet haben - oder schlimmer noch, sie ziehen Vergleiche zu ihrem letzten Lover, der einen Rekord für Marathonrammeln aufgestellt hat.« Sie

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