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50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)

50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)

Titel: 50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Glück
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entfernten Welten zu stammen schien. Ein junges Mädchen lief schlank wie eine Tanne über einen menschenleeren Strand, stellte sich dann fast nackt unter einen Wasserfall und trank danach in einer Strandbar ein großes Glas Mineralwasser. Bereits von Minute zu Minute verspürte ich, wie meine überflüssigen Pfunde dahinschmolzen, oh pardon, mein Fehler. Auch nach wochenlanger Selbstdisziplin, jeden Abend lag ich auf dem Boden und verabschiedete den Tag, nahm wieder einmal nur mein Geldbeutel ab.
     
    Nach dieser weiteren Enttäuschung musste ich mir unbedingt mal wieder etwas gönnen. Und wenn wir Pummeligen sagen, wir müssen uns etwas gönnen, reden wir in keinem Fall von einem Besuch bei der Kosmetikerin oder einer Massage, nein, wir sind Serotonin-Junkies. Serotonin macht glücklich. Zwar nur einen ganz kleinen Moment, aber den kosten wir voll aus. Viel Serotonin ist in Schokolade oder in Nudeln enthalten. Da ich kein Süßesser bin, habe ich mich ganz spontan für ein, zwei Teller Nudeln entschieden. Das schlechte Gewissen ist danach allerdings ganz schnell wieder da.
     
    Haben Sie sich früher auch das eine oder andere Mal eine Talkshow im TV angesehen? Eines der Lieblingsthemen der Moderatoren war „Übergewicht“. Es traten immer wieder überdimensionale Mollis auf, die steif und fest behaupteten, sie fühlten sich in ihrem Körper wohl, genau so wie sie sind. Dabei mussten sie erst einmal 5 Minuten durchschnaufen, nachdem sie die Bühne betreten hatten, waren unmöglich angezogen, hatten keinen oder den gleichgesinnten Partner dabei und machten alles in allem keinen glücklichen Eindruck. Meines Erachtens reden wir hier von Resignation. Diese Menschen haben, meist von Kindheit an, mit ihren überflüssigen Pfunden zu kämpfen und bestimmt eine Diätmethode nach der anderen ausprobiert. Wenn nun zu diesen Menschen eine gute Fee käme und sie nach ihrem sehnlichsten Wunsch fragen würde, was meinen Sie, wie dieser lauten würde?
     
    Leider ist unsere Gesellschaft heute auf Schönheit, jugendliches Aussehen und vor allen Dingen auf schlanke, sportliche Körper getrimmt. In jeder Fernsehwerbung in jedem Boulevardblättchen strahlen einem fehlerfreie Astralkörper entgegen. Diese Menschen haben Erfolg, werden geliebt und haben ein erfülltes Leben.
     
    Lassen Sie sich nichts vorgaukeln: Auch die tollsten Models haben hie und da Falten oder Dellen, eine schiefe Nase oder weit zusammenstehende Augen. Doch die heutige Computertechnik macht alles möglich. Es geht nicht darum, dass wir alle herumlaufen als seien wir gerade einem Hochglanzkatalog entsprungen, es geht darum, dass wir uns wohl fühlen. Das tut einerseits niemand mit 140 kg, aber andererseits auch kein Superschlanker.

Der BMI
    Ein gesundes Mittelmaß ist der Schlüssel. Jeder muss sein eigenes Wohlfühlgewicht, welches nicht gesundheitsschädlich ist, herausfinden. Heute wird das Idealgewicht, Normalgewicht und Übergewicht nicht mehr wie früher nur nach der Körpergröße berechnet,  heute gibt es den BMI.
     
    Der BMI = Body Maß Index, bezieht das Körpergewicht  auf die Körperoberfläche, die näherungsweise aus dem Quadrat der Körpergröße berechnet wird. Der BMI ist lediglich ein grober Richtwert, da er die individuelle Zusammensetzung der Körpermasse aus Fett- und Muskelgewebe eines Menschen nicht berücksichtigt.
     
    Aufgrund der unspezifischen Ausgangsgröße Masse, kann der BMI keine Aussage darüber machen, ob bei der jeweiligen Körpermasse ein überproportionaler Fett- (Übergewicht, Adipositas) oder Muskelanteil vorliegt, also der betroffene Mensch übergewichtig oder muskulös ist.
     
    Daher ist die Anwendung des BMI bei Sportlern mit einem hohen Anteil an Muskelmasse problematisch. Aufgrund der hohen Dichte des Muskelgewebes erreichen diese oft BMI-Werte, die ein Übergewicht implizieren. Maßgeblich für  Übergewicht ist jedoch der Anteil des Fettgewebes, über den der BMI keine Aussage treffen kann. Aus diesem Grunde sollte bei der Beurteilung grundsätzlich auch der Körperfettanteil gemessen und berücksichtigt werden. Darüber hinaus spielt, insbesondere in medizinischer Hinsicht, der Körperbau zur Beurteilung der individuellen Gesundheit eine Rolle. So kann ein Mensch mit breiter Hüfte und/oder breiten Schultern ohne gesundheitliche Beeinträchtigung mehr Masse haben als ein zierlicher Mensch <<(Quelle:Wikipedia) .
     
    Mittlerweile wurde auch festgestellt, dass adipöse Menschen sehr wohl einen hohen Anteil an

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