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50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)

50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)

Titel: 50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Glück
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leicht gesagt, denn mit meinen Proportionen fing sofort das Kopfkino an. War ich ausreichend versichert? Hatte ich Ersatzkleidung dabei? Wie viel Kilo trug das Ding?
     
    Ich wollte mich nicht blamieren, setze mich auf den Rand, versuchte meine Beine hoch zu nehmen. Dies musste für etwaige Beobachter wie etwas Leichtes aussehen, also vermied ich jede Anstrengung im Gesichtsausdruck. Po nach hinten schieben und plumpsen lassen. Mit einem leisen Gebet auf den Lippen, Oh Gott lass es nicht platzen, langsam den ganzen Körper in der Mitte des Bettes platzieren und… es hielt!
     
    Das anfängliche Gefühl sich auf warmen wohligen Wellen gleiten zu lassen wurde jäh von dem dazu geschalteten Wasserstrahl unterbrochen. Eine Stimme tönte von draußen,
    » Habe das Gerät auf die niedrigste Stufe eingestellt, ich hoffe das ist erstmal in Ordnung für Sie? «
    In Ordnung? Ich hatte ein Gefühl als würde mich dieser Wasserstrahl durchbohren, von unten nach oben aufschlitzen. » Ja, ja ist ok so, danke. « Meine Worte hatten einen ironischen Unterton, doch auf dem Weg zu dem Mann auf der anderen Seite musste die Ironie wohl verloren gegangen sein. » Ich komme dann in 20 Minuten wieder. «
    20 Minuten? Der Wasserstrahl bohrte. Nun versuchte ich verzweifelt eine Technik zu finden diesem Strahl auszuweichen.
     
    Die Stimme erklang nochmals und sagte » Entspannen Sie sich. «  Entspannen, ja klar. Also versuchte ich ganz entspannt meinen Körper wie eine Schlange zu winden. Nach einiger Zeit konnte ich dem Rhythmus des Wasserstrahls folgen. Gut dass hier keine versteckte Kamera angebracht war. Kennen Sie den Hula auf Hawaii? Diesen tanzte ich liegend auf meinem wohlig warmen Wasserbett. Nachdem ich alle Verrenkungen die mein Körper zuließ unternommen hatte, waren die 20 Minuten endlich vorbei. Aussteigen, das Kopfkino lief wieder auf vollen Touren. Den Rand, der mir wie die Erklimmung  einer Riesenmauer vorkam, überwinden. Der Mann stand vor mir,
    » Sie können jetzt rauskommen. «
    Hast du eine Ahnung, was ich kann und was nicht. Blamieren hin oder her:
    » Wie komme ich denn hier raus? «
    » Ganz einfach die Beine über den Rand, den Popo nach oben und draußen sind Sie. « Aha, so leicht ist das. Nachdem dann auch der Mitarbeiter des Reha Zentrums mitbekommen hatte, dass ich mich wie ein Fisch auf dem Trockenen wand und bei aller Anstrengung diesen Rand nicht alleine erklimmen konnte, entschloss er sich doch zu helfen. Auch ein relativ normal gebauter Mann, der mit Wucht über diesen Rand auf mich drauffiel, konnte unheimlich schwer sein. Nach einigen Prellungen und Quetschungen hatte ich mit seiner Hilfe dann auch diese Hürde überwunden.
     
    Für meinen nächsten Termin wurde mir eine Physiotherapeutin zugeteilt, die der Familie Flodder zugehörig schien. » Legen Sie sich hin! «  Mit diesem bestimmenden Ton, ohne vorab einen freundlichen „Guten Tag“ gewünscht zu haben, ging die Behandlung auch schon los. Sie presste ihren Ellbogen in meine Hüfte. Auch ich habe Knochen darunter, und obwohl diese gut verpackt sind, kann ich Schmerz verspüren. Nach einem leisen Wimmern meinerseits zischte die Dame,
    » Stellen Sie sich nicht so an, Sie sind total verspannt. «
    Wie das, ich hatte doch gerade die totale Entspannung im Hydrojet. Ich sollte mich auf den Rücken legen und sie bog meine Beine in Richtung Gesäß.
    » Aua! « » Ja, das tut weh, denn Ihre Sehnen sind total verkürzt. «
    Ich verspürte große Lust die Rollen zu tauschen.
     
    Die Folter ging ebenfalls über 20 Minuten und ich musste auf dem Nachhauseweg lange überlegen, ob ich mich noch mal auf den Weg in dieses Gruselkabinett begeben würde.

Verabschiede den Abend
    Ich habe von einem Buch mit passender CD gehört. Mit der Macht ihres Unterbewusstseins abnehmen, ohne zu hungern, ohne sportliche Betätigung. Gleich am nächsten Tag ging ich in den Laden und kaufte das Buch. In einem Rutsch las ich es direkt durch und musste der Autorin bei jedem Satz zustimmen. Unser Unterbewusstsein ist einfach falsch programmiert und dies über Jahre. Also einfach alles umprogrammieren, so einfach wie bei einem Computerprogramm, und bald bin ich ganz ohne Anstrengung schlank. Toll!
     
    Dann sah ich mir die beiliegende Video-Kassette an und machte, ganz spontan bei den liegenden Übungen mit. Den Abend verabschieden, den Morgen begrüßen. Auf einem Sofa war eine schlanke, sehr attraktive Dame zu sehen, die Tee trank, im Hintergrund Musik, die aus weit

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