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80 Days - Die Farbe der Lust

80 Days - Die Farbe der Lust

Titel: 80 Days - Die Farbe der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V Jackson
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»Es gefällt dir, wenn du zur Schau gestellt wirst, Summer, nicht wahr?«, fragte er süffisant. »Es gibt dir einen Kick. Du bist ja schon klitschnass. Schämst du dich denn nicht?«
    Ich war feucht dort unten, und das Blut schoss mir heiß ins Gesicht, als er mich näher untersuchte.
    »Kann man sie haben?«, fragte ein Mann.
    »Nur eingeschränkt«, erwiderte Victor. »Heute nur ihren Mund. Ich habe für sie noch Spannenderes in petto.«
    »Das reicht mir«, meinte der andere.
    »Sie genießt es, wenn man sie vor den Augen der anderen benutzt«, sagte Victor. Und wieder hörte ich es, dieses leise Schlurfen, mit dem er nur wenige Zentimeter vor meiner Nase seinen Fuß über den Boden zog. Victor konnte man am Gang erkennen, weil er leicht humpelte. Wut stieg in mir auf, doch mir blieb keine Zeit für meine Emotionen. Schon war Victors Hand unter meinem Kinn und zwang mich, den Kopf zu heben, bis ich auf Augenhöhe mit dem Schritt seines Gastes war. Der hatte bereits den Reißverschluss geöffnet, zog seinen Schwanz heraus und reckte ihn meinem Mund entgegen. Als mir ein schwacher Uringeruch in die Nase stieg, hätte ich fast gewürgt, aber Victor hielt mich an den Schultern fest und zwang mir seinen Willen auf. Ich öffnete den Mund.
    Der Schwanz des Fremden war kurz und dick. Der Mann setzte zu hektischen Stößen an und hielt mich dabei an den Haaren fest, sodass mir nichts anderes übrigblieb, als ihn mit vorgetäuschter Unersättlichkeit in mich aufzunehmen.
    Er kam rasch, sein Strahl schoss bis in die Tiefen meines Rachens. Dennoch hielt mich der Fremde weiter an den Haaren gepackt und war erst bereit, mich loszulassen, als ich widerwillig seinen Erguss hinuntergeschluckt hatte. Erst dann lockerte er den Griff. Sein Geschmack aber blieb, und ich wünschte mir nichts mehr, als ins Bad zu laufen und mir den Mund auszuspülen. Um seinen Samen wieder loszuwerden, hätte ich in diesem Augenblick auch mit Säure gegurgelt.
    Als ich mich verstohlen umsah, stellte ich fest, dass auch die anderen Sklavinnen benutzt wurden. Männliche Gäste fickten sie entweder in den Mund oder bestiegen sie wie ein Hund von hinten. Anders erging es nur einer, die mich zuvor an eine Hausfrau aus einem Vorort erinnert hatte. Sie beugte sich emsig über einen Gast, eine Frau, deren zart rosafarbenes Seidenkleid bis zur Taille hochgeschoben war und die wie ein Vögelchen piepste, wenn die Zunge der Sklavin ihren Kitzler berührte oder was sonst noch ihre Wonnepunkte waren.
    Mir blieb jedoch keine Zeit für weitere Betrachtungen, denn Victor kam zurück und befahl mir, mich rücklings auf die dicke Decke zu legen, die er auf dem Steinboden ausgebreitet hatte. Er hieß mich, die Beine zu spreizen, dann kam er zu mir, die Hose an den Fußgelenken, den respektablen Schwanz bereits erwartungsvoll gereckt. Mir fiel auf, dass er im Gegensatz zu Dominik ein Kondom trug. Zweifelte er an meiner Gesundheit, oder hatte sich Dominik einfach nur unverantwortlich verhalten?
    Er schob sich mit Gewalt in mich hinein und begann mich zu ficken. In diesem Augenblick erkannte ich, dass ich mich zwar bereit erklärt hatte, Victor die Herrschaft über meinen Körper zu überlassen, mein Geist jedoch noch immer mir gehörte und dass ich denken konnte, was mir gefiel. Und so suchte ich nach jenem Winkel in meinem Kopf, nach dieser einen Tür, durch die ich den Ereignissen im Raum zwar nicht körperlich, aber doch zumindest im Geiste entfliehen konnte. Rasch verblasste die Umgebung vor meinen Augen, Männer, Frauen, Sklavinnen, Körper und Geräusche lösten sich auf, drifteten in eine ferne Dimension. Ich hielt nicht länger an der Wirklichkeit fest und überließ mich den Wogen der Erregung, die über mir zusammenschlugen, als ich die Augen schloss. Schon bald hatte Victor seine Lust gestillt.
    Ich konnte kaum einmal tief Luft holen, da wurde meinen Lippen ein weiterer Penis dargeboten, in einer anderen Färbung von rosa und braun, mit größerer Eichel und einem anderen Geruch, diesmal nach einer Seife mit Kräuterzusatz. Ich bemühte mich erst gar nicht, das Gesicht des Besitzers zu erkennen. Was spielte es schon für eine Rolle? Ich überbrückte den Abstand zwischen ihm und meinen Lippen und umschloss den Schwanz mit einem Anschein von Lust.
    Vom Rest des Abends bekam ich beinahe nichts mehr mit.
    Männer, die ich kaum wahrnahm. Frauen, mit einer grausamen Note in ihren Befehlen und einer übelerregenden Süße in ihrem Potpourri von Düften. Ich hatte

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