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80 Days - Die Farbe der Lust

80 Days - Die Farbe der Lust

Titel: 80 Days - Die Farbe der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V Jackson
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darüber machte, welch ein Schauspiel sie den Zuschauern bot.
    Ich wollte, ich wäre auch so, dachte ich, so mutig und unbekümmert. Hätte ich mich weniger um die Meinung anderer Leute geschert, wäre ich wahrscheinlich nie in die Situation gekommen, mehr als nur eine Nacht mit Darren zu verbringen.
    »Ich bleibe an deiner Seite«, bot Charlotte an, die bemerkt haben musste, dass mein Entschluss wankte. »Was könnte schlimmstenfalls passieren?«
    Ach, zum Teufel. Niemand hier würde schlecht von mir denken, und ich könnte mich ein bisschen hinlegen, außerdem war ich neugierig. Wenn es wirklich schlimm wäre, würden es sicher nicht so viele Leute machen.
    »Okay.« Mühsam lächelnd willigte ich ein. »Ich probiere es.«
    Ein lustvoller Schauer durchlief Charlottes Körper.
    »Welches Instrument hättest du gern?«, fragte Mark und deutete auf die Gerätschaften in seiner Schürze.
    Ich musterte seine Hand. Obwohl er eher klein war, hatte er große, kräftige Hände, die aussahen, als würde er tagsüber einer körperlichen Arbeit nachgehen und nicht schlaff am Computer sitzen.
    Interessiert folgte Charlotte meinem Blick. »Ich glaube, sie gehört zu denen, die es mit der bloßen Hand am liebsten mögen«, sagte sie.
    Ich nickte.
    Charlotte, die mich wieder an die Hand nahm, führte mich zu der Bank.
    Sachte drehte Mark mich von Charlotte weg, sodass ich ihm ins Gesicht sah. »Gut«, sagte er. »Ich fange sehr, sehr zart an. Sobald du dich an irgendeinem Punkt unwohl fühlst, hebst du einfach die Hand, und ich höre sofort auf. Charlotte wird rechts neben dir stehen. Alles klar?«
    »Ja.« Ich nickte.
    »Okay«, sagte er. »Aber mit Rüschenhöschen wird das nichts. Hast du was dagegen, wenn ich es dir ausziehe?«
    Ich hielt den Atem an. Um Himmels willen, worauf ließ ich mich da ein? Aber im Grunde wusste ich, dass es so kommen musste; es würde natürlich durch das dicke Rüschenhöschen nicht dasselbe sein. Und außerdem war hier im Raum so viel nackte Haut, da konnte ich nicht außen vor bleiben.
    »Einverstanden.«
    Ich drehte mich mit dem Gesicht zur Bank und legte den Oberkörper auf die Polsterfläche, was sofort meine Füße entlastete und ihnen eine Ruhepause gönnte. Taille und Oberkörper ruhten jetzt auf dem flachen Polster in der Mitte des Gestells, seitlich waren zwei weitere Polster, auf die ich die Arme legen konnte, sowie Griffe, um mich daran festzuhalten.
    Ich spürte, dass ein Finger unter das Taillenband meines Rüschenhöschens fuhr und es sachte an meinen bestrumpften Schenkel hinunterzog. Mark hielt erst meinen einen Fuß, dann den anderen, um mir beim Ausziehen zu helfen. Meine Beine waren weit gespreizt, und ich schätzte, dass er da, wo er hinter mir zu meinen Füßen hockte, beste Sicht auf alle meine Körperteile hatte. Warm schoss mir die Röte in die Wangen, doch ich spürte auch, dass ich mich bereits ergab, und eine wohlige, prickelnde Hitze durchströmte meinen Unterleib. Er stand auf, und Charlotte drückte mir die Hand.
    Einen Augenblick spürte ich nichts außer einem hauchzarten, liebkosenden Luftzug an meinen entblößten Pobacken und die eingebildeten Blicke von Fremden auf meinem nackten Fleisch.
    Dann umfasste eine kräftige Handfläche meine rechte Arschbacke und streichelte sie sanft kreisend. Es folgte ein ganz zarter Lufthauch, als die Hand nach oben ausholte und dann herunterklatschte, zuerst auf die eine, dann auf die andere Arschbacke.
    Ein heftiger brennender Schmerz.
    Nun die weiche Berührung seiner kühlen Hand auf meinem heißen Fleisch, beruhigendes Streicheln.
    Wieder ein Luftzug, als die Hand erneut ausholte.
    Und ein Zucken, als die Hand diesmal deutlich kräftiger auf meinem Arsch landete.
    Ich umklammerte die Metallgriffe, wölbte den Rücken und presste die Schenkel an das Polster. Und wieder schoss mir brennende Röte ins Gesicht, als ich spürte, dass ich klitschnass wurde. Ich meinte, Mark müsste meine Erregung sehen, müsste sie riechen können. Er müsste sehen, dass mein Körper unter seinen Berührungen wachsweich wurde, dass ich den Rücken tiefer krümmte, um mich ihm besser entgegenrecken zu können.
    Der nächste Schlag, sehr viel härter, wirklich schmerzhaft. Der beißende Schmerz durchzuckte mich, und den Bruchteil einer Sekunde überlegte ich, ihn zu bitten aufzuhören. Doch schon berührte mich wieder seine Hand, ruhte auf der Arschbacke, die er gerade geschlagen hatte, nahm den Schmerz weg und ersetzte ihn durch eine sonderbare

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