Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
80 Days - Die Farbe der Lust

80 Days - Die Farbe der Lust

Titel: 80 Days - Die Farbe der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V Jackson
Vom Netzwerk:
die ihren Körper durchfluteten. Währenddessen hielt er sie mit der Hand an ihrer Taille in halb gebückter Stellung.
    »Sag es noch mal«, forderte Dominik. Bei seiner Anweisung schloss sich ihre Möse noch enger um ihn. Mit einem harten, fast brutalen Stoß spießte er sie auf und rammte wie ein Sturmbock gegen ihre innere Wand.
    »Oh«, war das Einzige, was sie herausbrachte.
    »Wir ficken«, sagte er.
    »Ja.« Sie stöhnte. »Ich weiß.«
    »Und ist es das, was du wolltest?«
    Sie nickte gerade in dem Augenblick, als er wieder fest zustieß. Beinahe wäre sie mit der Stirn gegen die Mauer der Krypta geknallt.
    »Antworte«, sagte er.
    »Ja.«
    »Ja, was?«
    »Ja, das wollte ich.«
    »Was wolltest du?«
    Ja, er wurde in ihr noch größer, dehnte die Wand ihrer Möse, stopfte sie.
    »Ich wollte, dass du mich fickst.«
    »Warum?«
    »Weil ich eine Schlampe bin.«
    »Gut.«
    Der Rhythmus seiner heftigen Stöße wurde schneller. Da war nichts Subtiles oder Raffiniertes, das wussten sie beide, nur animalische Lust in ihrer primitivsten Form. Aber es war in diesem Moment genau das Richtige.
    Für das erste Mal.
    Nun brach sich das drängende Verlangen Bahn, die Gier, die sich in den vergangenen Wochen bei ihnen beiden aufgestaut hatte.
    Wieder packte er sie an den Haaren und riss gewaltsam ihren Kopf zurück, während er sie ritt, sie wie ein Pferd bestieg. Summer keuchte. Bizarre Empfindungen überschlugen sich, verwirrten sie. Sie spürte sogar einen Anflug von Panik. Der Fick war beängstigend, aber auch das, was sie brauchte. Blitzartig wurde ihr klar, dass er kein Kondom benutzte. Sie ließ sich völlig ungeschützt nehmen. Selbst von Darren hatte sie verlangt, dass er etwas überstreifte. Doch für Einwände war es jetzt zu spät, und im Grunde hatte sie es bereits gewusst, als sie seinen nackten Schwanz vorher pochend an ihrer Möse gespürt hatte. Ach, darum konnte sie sich immer noch kümmern, es gab eine Pille für danach, das wusste sie.
    Dominik atmete jetzt immer unregelmäßiger, stockend.
    Als er dann sturzflutartig in ihr kam, schlug er ihr mit der flachen Hand mit voller Kraft auf den Hintern. Der heftig brennende Schmerz klang zwar rasch ab, aber sie wusste, dass der Abdruck seiner Finger noch stundenlang auf ihrem Arsch zu sehen sein würde.
    Er blieb noch eine Weile in ihr, dann zog er sich zurück. Summer fühlte sich plötzlich innerlich hohl, nicht länger randvoll und durchdrungen. Ja, sogar unvollständig. Sie machte Anstalten, sich aufzurichten, aber wieder drückte sie Dominiks Hand fest nach unten. Er wollte, dass sie in dieser Stellung blieb, sich weit offen zur Schau stellte.
    Innerlich musste Summer lächeln. Dominik war ein Mann, der kam, ohne dabei irgendetwas zu sagen. Sie unterschied scharf zwischen stillen Typen und Schwätzern. Erstere waren ihr schon immer lieber gewesen. Kurz vor dem Orgasmus gab es einen richtigen und einen falschen Zeitpunkt, etwas zu sagen.
    Da hörte sie seine Stimme: »Ich kann sehen, dass mein Saft aus dir heraustropft, dir die Schenkel herunterrinnt, dein Schamhaar benetzt, deine Haut bemalt … ein aufregender Anblick.«
    »Ist es nicht pervers?«, fragte Summer zweifelnd.
    »Im Gegenteil, es ist wunderschön. Ich werde es nie vergessen. Wenn ich eine Kamera dabeihätte, würde ich es fotografieren.«
    »Und mich später damit erpressen? Samt meiner Striemen?«
    »Vielleicht tragen sie zur Wirkung bei«, sagte Dominik.
    »War das … hättest du mich auch ohne die Striemen gewollt?«
    »Aber sicher«, erwiderte er. »Jetzt such deine Klamotten zusammen und pack die Geige ein. Ich nehme dich mit zu mir nach Hause.«
    »Was, wenn ich andere Pläne hätte?«, fragte Summer und richtete sich auf.
    »Hast du nicht«, sagte Dominik. Summer sah aus dem Augenwinkel, dass er seinen schwarzen Ledergürtel schloss. Sie war von ihm gefickt worden und hatte noch immer nicht seinen Schwanz gesehen.
    Dominiks Haus roch nach Büchern. Als sie ihm durch die Eingangstür in den von Regalen gesäumten Flur folgte, sah Summer nichts als parallele Reihen dicht an dicht stehender Bücher, die Regenbogenfarben von Buchrücken rauschten an ihr vorbei. Nach einer ganzen Reihe offener Türen zu beiden Seiten des Flurs stellte sie fest, dass in allen anderen Zimmern ebenfalls Bücherregale standen. Noch nie hatte sie außerhalb eines Buchladens so viele Bücher auf einmal gesehen. Ob er sie wohl alle gelesen hatte?
    »Nein«, sagte er.
    »Was nein?«
    »Nein, ich habe sie nicht alle

Weitere Kostenlose Bücher