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900 Großmütter Band 1

900 Großmütter Band 1

Titel: 900 Großmütter Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Lafferty
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ihn h i n a brollen, und noch me hr, und no c h me hr, bis i c h genau weiß, d a ß er tot ist.«
    Un d Chav o rollt e Stein e au f Garamas k hinunter, um ihn vom Berg zu stürzen, und der Mann warf sich hin und her, um i hn e n z u en t geh e n. Dre i , sechs, neu n Blöck e rollte n au f G a ramas k zu , abe r dann hatte Ch a v o M ühe, e i nen besonders schön e n B l ock au s seine m Eisbet t herauszubrechen . Garamask fand eine verbo r gene Bahn feste n Felsen s un d klettert e schnel l nac h oben . C h av o dreht e sic h um , und d a stande n si e sic h au f gleiche r Höh e vo n Ange sicht zu Angesicht geg e n ü ber : Garamas k blutig, zerschlagen, m it dem fehlend e n O hr, nach Raubtier stinkend , un d wi e ei n Ges p e n st , den n e i n Tei l der Spukhaftigkeit , di e Sine k erfüll t hatte , wa r be i desse n Tod e a uf Garamas k ü berg e g a ng e n. U nd Ch a vo, was soll ma n über d e n Lü mme l Ch a vo s a gen, d e n Og a n ta ? K o nnt e e r Garamas k i n di e Aug e n sehen? Nein , abe r da s hätt e e r ni e können , den n all e Oganta sind g l otz- und schieläug i g . Wurd e e r blaß ? Wie kan n ma n da s be i eine m Og anta wissen? Doch der leicht e blau e Schimm er seine r Hau t hatt e etwa s von seine m Schei n verlor e n.
    »Wa r um m achst du n i cht weiter, Führer C h a vo ? « fragt e Garamask , wi e ei n lauernde r Vulka n fragen würde . »Wi r steige n weiter , wi r steige n höher ! Wir hab e n no c h nicht ein m al d e n G i pfe l de s erste n Berge s i m Dreier-Massi v erreic ht. Wir haben erst eins von den vier Tieren getötet ! Auf ! Höher!«
    Si e kletterten , bi s de r Ta g sic h neigte . Si e sahen Sinek s un d noc h meh r Sinek s , doc h all e flü c hteten un d hielte n nich t stand . Sine k selbs t trafe n si e an diese m Tag e nich t m e hr . Sine k wa r fü r di e nächste Zei t tot . Garamas k legt e sein e Waffe n un d Rüststück e a b un d hängt e si e a n seine n Gürtel ; s o fiel ih m da s Kletter n leic h ter . Un d ebe n mi t de m letzten Sonnenstrah l erreichte n si e de n Gipfe l de s Dom b a, de s erste n Berge s i m Dreier-Massiv.
    E s wa r ein e Hochfläche , e s wa r eigentlic h der Fuß e i nes neu e n Berges; d e n n vo n dor t erho b sich Giri , de r zweit e Gipfe l de s Dreier-Massi v s . Sie aße n bitter e Bergkos t un d kaute n grün e Coill- Nüsse , anstat t Wasse r z u trinken . Si e legte n sich nieder zum Schlafen – od e r s o dacht e Garamask wen i gstens. Aber C havo holte ein Saiten i n s tru m ent au s seine m Packe n un d entlockt e d i ese m ein e Folge vo n Geräuschen , s o schnarren d un d übelkeiterre gend, wie m a n sie k a um j e m a ls g e hört ha t . Seine dröhnende , polternd e Stimm e m i scht e sic h darein mi t Schreien , di e da s Blu t gerinnen ließ e n, und Ga ramas k wurd e klar , da ß e r d a be i ni c ht schlafen konnte.
    »D u has t mic h überzeugt , d u junge r Bär« , grollte er , »d a ß d u ein s de r letzte n Ding e de s U n iversum s zustand e gebrach t ha s t – de n scheußlichste n Lär m , den es nur geb e n k a nn. Aber ist es unbed i ngt nöt i g, daß du stundenlang d a m it weiter m achst?«
    »Da s gefäll t di r nicht? « Chav o wa r ehrlic h über rascht . »Ic h bi n s o stol z au f m e in e Musi k un d m e ine n Gesang . Fü r un s b e sit z t dies e Musi k dyna m i sche Vollendun g un d kosmisch e Freihei t de s Klanges.«
    »Ich halte es für ganz wa s ande r es . Di e Rogha sollen , wi e e s heißt , d i e m u sikalischste n Ge s chöpfe de s Universum s sein . Wi e könne n Bewohne r des gleiche n Stern s di e unmusikalischste n sein?«
    »Ic h hatt e gehofft , d u w ü rdes t mein e Musi k gut find e n«, sagte Ch a v o traurig. »Ich hoffe i m mer no c h, du wi rst mi ch mög e n. Wirklich, wir sind lie benswert e Geschöpfe . Soga r manch e Rogh a haben da s gefunden , allerding s nich t ohn e ein e gewisse Gereiztheit.«
    »Ih r sei d r ohe , unbe l ec k t e Kälber , Chavo , und ic h versteh e eur e Wel t imme r weniger . Wa r um und wie bringt ihr die Rogha u m ? Denn ich gl a u be, das tu t ih r wirklich.«
    » A ber es sind do c h nur no c h so wenige übrig, Pap a Garamask ! Un d si e werde n imme r weniger. E s is t doc h ga r nich t unb e ding t nöt i g, d a ß wi r sie umbringen , wen n wi r s ie doc h s o seh r achte n und lieben , nich t wahr?«
    »Wenn es noch Millione n Rogh a gäbe , würdet ihr sie dann auch u m bring e n?«
    »Abe r nein , bestimm t nicht ! Da

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