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900 Großmütter Band 1

900 Großmütter Band 1

Titel: 900 Großmütter Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Lafferty
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finden ; abe r e s war steil , un d ma n ka m schwe r vor a n. Sie gel a ngt e n z u der schönen Felskan t e u n d erreichten sie grade bei m erste n Sonnenstrahl . Si e rasteten.
    » D u ma gst mi ch nicht, P a pa Gara ma sk«, d r öhnte Ch a vo, » a ber ich we r d e s c hon da f ür so r gen, daß du mic h ma g st . Wi r O g a n t a h a ben es gern, w e nn ma n uns gern h a t. Wir tun alles dafür.«
    »Ih r tu t z u viel , glaub e ich« , sagt e Garamask.
    »W a nn werden wir auf den S i nek stoßen ? «
    »Vo n hie r a n weite r ber g au f werde n wi r viel e Si neks treffen, aber sie w e rden vor uns wegl a ufen und nich t standhalten . Dan n a b er we r den wir d e n Sin e k selbst treffen – und d e r wir d standhalten.«
    »D u sprichst , al s gäb e e s nur einen von d i eser Art , de r g e fährlic h ist . Un d do c h sin d siche r schon ein Dutz e n d dieser sehr g e fährli c hen Sin e ks getötet wo r d e n .«
    »Es gibt i mme r nur einen auf e i n m al, Papa Ga ramask . O b e s imme r derse l b e ist , de r zurückübersetz t wir d un d wiede r i n den B e rgen lebt, oder ob einer vom ande r n erb t , das wissen wir ni c ht. Aber imm er gib t e s viel e Sinek s – und den Sin e k selbst. E s is t Zeit , da ß wi r di e Waffe n anlegen , bevo r wir höhe r steigen.«
    Ch a vo r i ß die Sach e n a u s seine m Packen . Keine Schußwaff e dar f be i de r Bergjag d benutz t werden; sogar B og e n, W urfsp e er u n d S c hleuder sind verbo ten . Di e T i er e habe n dergleiche n nicht , als o dürf e n di e Jäge r e s auc h nich t haben . Da s macht e di e Jagd no c h härt e r. Jagen und T ö ten m ußte in direkter Konfrontation, im Treffen Kö r p e r an Kö r p e r voll brach t werden . Gar am as k zo g di e klauenbew e hrten Halbhandschuh e üb e r sein e Handrü c k e n und schnallt e si e mi t Rieme n a n Gelen k un d Handfläche fest . E r wa r stol z au f seine n zermalmende n Griff, au f sein e kraftvolle n Händ e un d Unterarme ; aber konnte er da m it einem Löw e n sch m etternde Lö wenhieb e versetzen ? E r schnallt e sic h Dolch e an Ellbog e n und Knie, Zehen u n d Fe rsen, nad e lspitze, doppelschneidige , seltsa m gebogene . E r legt e den Kehl - und de n Leistenp a nze r an . E r stülpt e die künstliche n nadelspitze n Fangzähn e übe r sein e ei gen e n E c kzähne. Er set z te die Kappe m it dem Sch ä delschwert auf und b a n d si e fest . Chav o wappnet e sic h au f di e gleich e Weise . Nun , di e Tier e des Paravat h hatte n solch e Kla u e n un d Fäng e (nich t alle hatte n di e gleichen) , als o durft e n di e Jäge r auc h s o etwa s hab e n.
    »E s wir d noc h vie l anstrengende r sein , i n dieser Ausrüstun g z u klettern« , knurrt e Garamask.
    »Ja , da s stimmt , Pap a Garamask« , sagt e Chavo,
    »und au c h sonst wird d a s Steige n imme r schwerer. Manche Jäger n e h m en die Stacheln und K l auen a b und h ä ng e n sie sich griff berei t a n de n Gürtel , und dan n we r d e n si e vo n Si nek oder Riksino oder Sha so s überrascht , un d dan n sin d si e tot . Man c h e behalte n di e Klaue n un d Dolch e bei m Kletter n a n und rutschen ab und stürzen in d e n Tod.«
    »Wa s is t besser , Führer?«
    »Suc h di r aus , Pap a Gara m ask , wi e d u Heber sterbe n willst . Da s wir d fü r dic h da s Best e sein.«
    »Ich habe nicht die Absi cht , i m Ber g z u ster ben ! «
    » S ollen wir hier u m k e h r en , Pap a Garamask ? Du bis t de r z wölft e Welt-Mann , de r bishe r hie r gejagt hat . Bi s jetz t starbe n all e i m Berg . Keine r schaffte die ganze J a gd . «
    »E i n Mann, Allyn, ging den g a n z en W e g, C havo. Und d a nn wu r de er er m ordet. Ich b i n m it ihm ge kletter t un d hab e m i t ih m gejagt, und ich b i n ein so guter M a nn wie er. I c h h a be die Absicht, den g a nzen Weg z u g e hen, aber i c h habe nicht die Absicht, mic h ermorde n z u lassen.«
    Si e kletterte n rüsti g weiter , Garamas k schweigend , Chav o unt er unau f hörlichem , dröhnendem , krächzende m Gerede . Garam ask übe r hörte e s . Der Ogant a klettert e mi t seine n K la u e n, R ei ß zäh n e n u n d Panzern ; Garamas k desgle ichen. Er b e neid e t e den Og a nta ni c ht um seine Jug e nd und rag e nde Stärke. Garamas k hatt e sein e eigen e K r aft , un d e s freute ihn , si e au f di e Prob e z u s t ellen . Abe r e r beneidete den O gant a , ein biß c h e n w e n i gstens, um seine Eck zähne . Ga r a m as k besa ß nich t solch e riesige n

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