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900 Großmütter Band 1

900 Großmütter Band 1

Titel: 900 Großmütter Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Lafferty
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mach e mi r auc h etwas« , sagt e Garamask . E r hatt e mi t seine m Fersendolc h eine n kleine n Teleorbau m abgeschnitte n un d schnitzt e ihn jetz t mi t de r Faustkling e zurecht . »Wi r sin d au f dem Gipfe l de s Bior , Chavo , un d e s is t ein e klein e Plat t e, und nie m and ist hier auß e r un s beiden . W o is t das viert e Wild , de r Ba t er-Jeno , d e n m a n a u c h Kliff- Affe oder Fr osch me nsch heißt ? «
    »Bater-Jen o is t hier« , sag t e Chavo , »e r setz t sein Zeichen, so wie weiter un t en R i ksino sein Zeichen deutlic h gesetz t hat.«
    Garamas k hatt e eili g ei n Stüc k Lein e vo n Chavos Packe n abgeschnitten , al s de r Klan g ertönte ; das wa r etwa s Stärkere s al s s e lbs t Riksino s Gestank. Mi t de r Lein e befestigt e e r ein e seine r Ellbogen- Kling e n, d i e er abgeno mm e n hatte, an dem Teleor stab . Dan n wa r e s übe r ih m wi e Woge n vo n Verwe sungsgeru c h, die k e hlezuschnü r ende K a kophonie vo n Hittur-Musi k un d Oga n ta-Gesang . Chav o hatte ei n Tonb a ndgerä t a m Felse n festgelöte t – abe r Gara m as k besa ß jetz t eine n guten , lang e n S p eer.
    » D u kannst das M usikding nich t abstellen , Papa Gara ma sk«, glu c kste Ch a vo. »E s wir d di c h i n deine n letzte n Aug e nbli c ke n zu m Wahnsin n treiben. Un d Bater-Jen o is t hier . I c h selbst bin Bater-Jeno. Ode r e r i s t du . Ko m m he r un d stel l dic h zum Ka m pf, dann w ollen w i r es herausfind e n.«
    Gara m as k schlu g C h a v o m i t de m Speerschaf t aus Teleorholz zu Bod e n, den C h a v o überh a upt nicht gesehe n ha t te . Dan n setzt e Garamas k di e Kl i ng e a uf di e Brus t de s Og a n ta , dich t un t e r de n Halspanzer de r Rüs t ung.
    »D u has t da s Waffengese t z gebrochen«, b e k l agte sich Ch a vo.
    »Ne i n , ni c ht wi r k lic h geb r ochen , C h avo . Ich werd e mein e Lanz e wegwerfe n un d mi t de m vierten Wil d vo n gleic h z u gleic h kämpfen , nachde m wir miteinande r gerede t haben . Wen n ic h jetz t i n den To d gehe , dan n wil l ic h nich t im Unklaren s e in, wie Allyn . Ra s c h jetzt , Chavo , s p rich ! E s is t diese r Kerl Ocras, der Allyn getö t e t h at ? Is t e r wirklic h tot?«
    »Tot ? Nein , Pap a Garamas k , e r is t übersetzt . Ocra s (de r Hunger ) is t Tre o ra i geworden , ei n edler Rogha . D u selbs t has t m it diesem Treorai gespro chen . E r ha t da s Kleinhi r n de i n e s Freunde s Allyn gegessen und dadurch wu r d e e r transformiert.«
    »Chavo , dies e höllisch e Musik , diese s Gewimme r zerreiß t mi r de n Schädel ! Wa s fü r ei n Zeug redes t d u da ? Di e Ogant a werd e n R o gha ? Bis t du von derselben Art?«
    »Dei n Kop f sol l zerplatze n wi e ei n Holzapfel, wahnsinni g solls t d u wer d en , Pap a Garamask ! Wir sind von derselben Ar t, di e edle n Rogha , un d wir, di e unedle n Oganta . Wi r verwandel n un s i n Rogha, abe r nu n könn e n wi r da s nich t m ehr . Wi r habe n die Fähigkei t de s Froschsprunge s verloren ; w i r brauche n jetz t daz u ei n be s o ndere s Mittel.«
    »Be i de r s iebente n Hölle ! Derselb e Lär m wie dort unten! M öge ich nie so tie f fallen ! Wa s is t diese s Frosch-Mysterium , d u Rüpel ? Rede!«
    »Der Fro s ch- S prung, durch i hn transfor m i eren wi r un s vo m Ogant a zu m Rogha . Welche s andere Geschöp f al s de r Heilig e Fros c h kan n s o plötzlich au s eine r s o ungl a u bhafte n F o r m i n ein e andere übe r g eh e n? Fre m d e glauben , da ß wi r zwe i verschieden e Arte n ode r Rasse n s i nd , s o al s o b sie glauben w ürd e n, d a ß Kau l qu a ppe und F r osch zwei verschied e ne Tierarten sind . Wi r verehre n den Frosc h al s da s Symbo l unsere s höhere n Se l b st.«
    »Was ging da verk e hrt, Lü mme l? Was wurde aus de r Transformation ? Wies o is t da s jetz t s o schwierig ? Gi b A n twor t au f alles ! Hübsche r Speer , wie?«
    »Hübsche r Speer , Pap a Garamask , abe r du käm p fs t unfair . Ein e Pann e – vielleich t wa r e s eine kosmisch e Panne . Sei t h u nder t J ahresäqu i valenten ist kein O ganta me hr zum Rogha ge w o r d en ohne da s Mittel . Wi r vermehre n un s al s Oganta , un d wir leben unser Leben als Og a nta aus, und wir könn e n di e hoh e K u ltu r de r R o g h a nicht dur c hhalt e n. Wir hab e n un s e re vollgü l tige For m , unsere End f orm verloren , un d wi r suche n si e wiederzugewinnen.«
    » A ber wie, Ch a vo? Wa s hat der Mo r d an A llyn da m it zu tun? Wie wu r

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