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900 MEILEN - Zombie-Thriller: Horror-Bestseller 2013 in Amerika! (German Edition)

900 MEILEN - Zombie-Thriller: Horror-Bestseller 2013 in Amerika! (German Edition)

Titel: 900 MEILEN - Zombie-Thriller: Horror-Bestseller 2013 in Amerika! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Johnathan Davis
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flitzten durch den Korridor und drückten vorsichtig die Tür auf. Draußen stand Sophia und prügelte auf einen roten Porsche ein. Der Wagen hatte bei unserer Ankunft noch nicht dort gestanden, also musste sie ihn aus der Garage geholt haben. Wir beobachteten, wie einige Nachbarn zu ihr rübergingen.
    Sophia hielt ein Küchenmesser in der Hand und ging damit wild auf jeden los, der sich ihr näherte. Jemand schrie ihr zu, dass sie den verdammten Alarm ausstellen sollte. Es herrschte das reinste Chaos. Ein Schuss peitschte los. Sophia fiel leblos zu Boden.
    Der Schütze stieg über sie hinweg und griff ins Auto. Wir hörten ein sterbendes Beep, Beep, als er den Alarm ausschaltete.
    Kyle schloss die Vordertür und wir beobachteten durch das Glasfenster daneben, wie die Gruppe einen Kreis um Sophia bildete. Sie blickten auf die Frau hinab, dann sahen sie zum Haus herüber.
    »Richard? Bist du da drin?«, rief der Mann mit der Waffe.
    Eine Frau, die neben ihm stand, schrie: »Was hat sie sich dabei gedacht? Sie könnte die Monster aus der ganzen Welt hierher gerufen haben. Sie ist vollkommen durchgedreht!«
    »Wenn du deinen Mund nicht hältst, dann wirst du die Zombies direkt zu uns führen!«, knurrte der Mann, dann fügte er hinzu: »Wir wollten sie nicht erschießen, aber wir mussten es tun, Richard. Warum kommst du nicht raus? Dann können wir darüber reden.«
    Tick, tock, tick, tock.
    Wir rührten uns nicht. Die Gruppe kam zum Haus herüber. Wir tauchten unter, lehnten uns mit dem Rücken schwer gegen die Tür.
    »Was machen wir jetzt?«, flüsterte ich.
    Kyle schüttelte den Kopf. »Keine Ahnung.«
    Ich öffnete die Tür wieder einen Spalt und wir spähten vorsichtig hinaus.
    Kyle rief: »Richard ist tot! Sophia hat ihn erschossen!«
    Die Gruppe blieb wie angewurzelt stehen.
    »Wer bist du?«, fragte der Mann mit der Waffe. Er sah sich im Hof um, bevor er wieder zur Vordertür schaute.
    »Das tut nichts zur Sache. Wir sind nur auf der Durchreise. Richard und Sophia hielten die Besitzer des Hauses gefangen und haben sie gefoltert. Wir jedoch wollen keinen Ärger. Wir wollen leben, genau wie ihr.«
    »Yeah, nun … wir alle hier haben die Besitzer des Hauses gemeinsam verschnürt. Bluten sie noch aus oder sind schon tot?«, spottete der Typ. Der Rest der Gruppe kicherte hinter ihm.
    Wir sahen uns an und hoben die Augenbrauen. Das war nicht die Reaktion, die wir erwartet hatten.
    »Wir stecken voll in der Scheiße«, murmelte Kyle, während er hinaussah.
    »Wir sind bewaffnet, wie ihr«, schrie ich, »Damit wir uns verstehen, wir wollen keinen Ärger. Lasst uns gehen und niemand wird verletzt werden!«
    Kugeln schlugen im Treppenhaus hinter uns ein. Glas regnete auf unsere Köpfe und Bilder fielen von den Wänden, als das Haus durchlöchert wurde. Dann war es still, bis auf diese verdammte Uhr, die wie durch ein Wunder von den Kugeln verfehlt wurde. Unvorstellbar.
    Tick, tock, tick, tock.
    »Diese Idioten machen viel zu viel Lärm!«, brummte Kyle und schüttelte den Kopf.
    »Yeah. Nehmen wir mal an, wir werden nicht erschossen. Dieser Ort wird von Toten wimmeln, und zwar verdammt bald.«
    Michael schrie von oben: »Was zur Hölle geht da vor sich?«
    »Geh in Deckung!«, rief Kyle.
    »Der Typ hat eine Menge Blut verloren. Ich bin nicht sicher, ob er durchkommen wird.«
    »Sieh zu, was du tun kannst.« Kyle warf seine Hände hoch. Michael zog sich zurück.
    Mein Partner schob die Vordertür noch etwas mehr auf, um nach der Gruppe zu sehen. Niemand war in Sicht, bis wir ein Mündungsfeuer im Schatten eines nahegelegenen Busches ausmachten. Eine Kugel schlug in der Nähe des Griffs durch die Tür. Genau neben Kyles Kopf.
    Wir zogen uns gebückt in die Küche zurück. Eine weitere Kugel schlug durch ein Fenster und traf den Kühlschrank.
    »Sie haben das Haus umstellt«, flüsterte Kyle, als er nach oben griff und das Licht ausschaltete. »Sie können uns sehen, wenn das Licht an ist. Mach alles aus.«
    Wir krochen umher und schalteten alles Licht ab. Dann war es dunkel … und still … abgesehen von der Uhr.
    Tick, tock, tick, tock.
    »Michael, bring die Leute hier runter, wenn du kannst«, zischte Kyle in Richtung Treppe.
    Wir warteten, während Michael und die Frau den Mann nach unten trugen. Er war bewusstlos. Blut tropfte noch immer aus seinen fingerlosen Stummeln. Sobald sie die letzten Stufen erreichten, übernahmen Kyle und ich den Typen und legten ihn auf den Boden.
    Wir mussten es irgendwie bis zum Hummer

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