Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)
mir, und ich werde alles tun, um dich zu behalten.“
Nachdenklich blickte Claudia ihn an. „Wirklich?“ murmelte sie verloren. Sie wusste nur zu gut, wie er reagieren würde, wenn sie die Ranch verkaufte. Dann würde er sie fallenlassen wie ein heißes Eisen.
„Du kannst es ja darauf ankommen lassen, indem du es bis zum Äußersten treibst“, schlug er herausfordernd vor. „Das tust du ja sowieso schon die ganze Zeit. Du versuchst herauszufinden, wo die Grenzen der unsichtbaren Kette um deinen Hals sind. Nun, meine Liebe, du hast sie erreicht!“
Roland packte ihr Handgelenk fester und zog sie noch näher heran. Claudia stützte sich mit dem linken Arm auf dem Bett ab und versuchte, sich zu befreien. Aber selbst im Liegen war Rolandimmer noch stärker als sie. Sie stieß einen leisen Schrei aus, als der Arm unter ihr nachgab, und sie auf Roland fiel.
Im selben Augenblick ließ er ihren Arm los und grub die Finger in ihr Haar, um ihren Kopf an sich zu ziehen. „Hör auf, Roland!“ meinte sie, doch er drückte seine Lippen auf ihren Mund.
Claudia versuchte, sich seinem Kuss zu widersetzen. Sie biss die Zähne aufeinander und presste die Lippen zusammen, aber als er mit der Zunge ihren Mund liebkoste, wurde ihr innerlich heiß. Alle Kraft verließ ihren Körper, und sie ließ sich matt auf ihn sinken.
Lange und leidenschaftlich küsste Roland sie, so dass ihre Lippen am nächsten Tag sicher geschwollen sein würden. Doch das war Claudia im Augenblick egal. Sie genoss seine Sinnlichkeit, die Zärtlichkeiten seiner Zunge, die kleinen Bisse, die er als Belohnung und Bestrafung zugleich benutzte.
Roland fuhr fort, ihren Hals und ihre Schulter zu küssen. Erst jetzt dachte Claudia daran, dass sie ihr Kleid oben aufgeknöpft hatte. Leise stöhnte sie auf. „Hör auf, Roland! Du kannst doch nicht ...“
Vorsichtig legte er den Kopf wieder auf das Kissen zurück, ließ sie jedoch nicht los. Er schob seine Hand unter ihren Büstenhalter und legte sie um ihre warme Brust. „Nein, ich kann nicht, aber du kannst“, murmelte er.
„Aber dein Kopf, dein Bein ...“ Sie konnte nicht weiter sprechen und schloss die Augen, weil sein Streicheln sie erregte.
„Mein Kopf und mein Bein schmerzen im Augenblick nicht.“ Roland zog sie näher und begann, sie erneut verlangend zu küssen. Vor Claudia begann sich alles zu drehen, und sie sank wieder an ihn.
Hastig zupfte er an den Trägern ihres Büstenhalters, bis sie sich lösten. Dann ertastete er den Verschluss auf ihrem Rücken und öffnete ihn geschickt, so dass ihre Brüste entblößt waren.
Claudia flüsterte ein ersticktes „Bitte“, aber sie hätte selbstnicht sagen können, ob sie ihn damit bat, aufzuhören oder weiterzumachen. Erregt seufzte sie, als er mit der Hand unter ihren Rock glitt und sie zu liebkosen begann. Und obwohl sie flüsternd ihren Protest fortsetzte, klammerte sie sich mit aller Kraft an ihn.
Auch Roland stöhnte auf und zog ihr Bein über seine Hüfte, damit sie sich auf ihn setzen sollte.
Ohne dass Claudia es gemerkt hatte, rannen ihr auf einmal Tränen über die Wangen. „Ich möchte dir nicht weh tun“, schluchzte sie.
„Das wirst du nicht“, lockte er. „Bitte, liebe mich. Ich habe solches Verlangen nach dir. Spürst du denn nicht, wie sehr ich dich begehre?“
Während er Claudia weiter begehrlich streichelte, hatte er ihr das Höschen abgestreift, das ihn von dem Intimsten noch trennte. Langsam schob er sie über sich, bis sie sich vereinigten.
Sie liebten sich so wild und leidenschaftlich, dass Claudia vor Wollust fast geschrien hätte. Mit jeder Faser ihres Seins war sie sich der Wünsche des Mannes unter ihr bewusst, der nur dalag und eine Frau die Wonnen seines Körpers genießen und sie das Tempo ihrer Liebe bestimmen ließ. Diese neue Rolle war für sie um so verführerischer, weil Roland so männlich, seine Kraft durch die Verletzungen nicht gemindert war. Sie liebte ihn mit Körper und Seele. Zärtlich nahm sie, was er ihr bot, und gab ihm ein Vielfaches zurück. Sie schenkte ihm das Gefühl ihrer höchsten Lust und genoss es, seine Erfüllung mitzuerleben.
Glücklich und schläfrig lag Claudia auf Rolands Brust, als sie aus halbgeschlossenen Augen die offene Tür sah. Verstört fuhr sie auf. „Roland“, murmelte sie entsetzt. „Ich habe die Tür nicht zugemacht!“
„Dann schließ sie jetzt“, antwortete er leise. „Und zwar von innen. Ich bin noch nicht fertig, Liebling.“
„Du brauchst doch aber
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