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Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Titel: Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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tschüs dann. Es ...“ Sie brach ab. Was konnte sie sagen? Es war nett, dich kennen gelernt zu haben? Sie schluckte krampfhaft. „Es hat mir Spaß gemacht.“
    Er schaute auf ihre ausgestreckte Hand, dann wanderte sein Blick langsam zu ihrem Gesicht empor. In seinen Augen lag plötzlich ein ungläubiges Staunen. „Was du nicht sagst“, gab er langsam zurück, schnappte sich ihre Hand und zog Jane ganz eng an sich. Und dann lag sein Mund auf ihrem, und seine Zunge schlüpfte zwischen ihre Zähne, gerade so, als wären sie nicht von vielen neugierigen Leuten umgeben. Sie klammerte sich zitternd an ihn.
    Einen Augenblick später beendete er den Kuss und gab sie frei. Seine Kiefer waren fest aufeinander gepresst. „Geh jetzt, sonst versäumst du noch deinen Flug. Ich melde mich in ein paar Tagen.“ Der letzte Satz war ihm gegen seinen Willen herausgerutscht; eigentlich war er entschlossen gewesen, die Sache hier und jetzt zu beenden, aber in ihren Augen sah er soviel Verlorenheitund Schmerz, und sie hatte seinen Kuss so hungrig erwidert, dass er es nicht geschafft hatte, die Worte zurückzuhalten. Eine kleine Verschnaufpause, ja, er hatte sowohl ihr als auch sich selbst noch eine kleine Verschnaufpause verschafft.
    Sie nickte, und er sah ihr an, wie sehr sie sich zusammenriss. Er wusste, dass sie nicht weinend vor ihm zusammenbrechen würde, obgleich er es sich wünschte, denn das würde ihm die Gelegenheit geben, sie noch einmal in den Arm zu nehmen. Aber sie war zu stark, um sich so gehen zu lassen. „Auf Wiedersehen“, brachte sie mühsam heraus, dann drehte sie sich um und ging davon.
    Sie sah kaum, wohin sie ging, und die Leute um sie herum wirkten verschwommen. Erst als sie ein paar Mal blinzelte, war ihre Sicht wieder klar. Nun, jetzt war sie wieder allein. Er hatte zwar gesagt, dass er sich melden würde, aber sie wusste, dass er ihr damit nur den Abschied hatte erleichtern wollen. Es war vorbei. Das musste sie akzeptieren, und sie sollte dankbar sein für die schöne Zeit, die sie mit ihm zusammen verbracht hatte. Schließlich war es vom ersten Moment an klar gewesen, dass Grant Sullivan kein Mann war, dem man Fesseln anlegen konnte.
    Irgend jemand berührte sie von hinten am Arm, es war eine warme, starke Berührung, die Berührung eines Mannes. Sie blieb stehen, wilde Hoffnung keimte in ihr auf. Doch als sie sich umdrehte, sah sie, dass es nicht Grant war, der sie aufgehalten hatte. Der Mann hatte schwarzes Haar und schwarze Augen, seine Haut war dunkel. Ein Mann lateinamerikanischer Abstammung offensichtlich. „Sind Sie Jane Greer?“ erkundigte er sich höflich.
    Sie nickte und wunderte sich, woher der Mann ihren Namen wusste. Seine Hand lag noch immer auf ihrem Arm. Jetzt verstärkte sich sein Griff. „Würden Sie bitte mitkommen?“ Obwohl seine Stimme noch immer genauso höflich klang, war Jane klar, dass seine Frage keine Frage war, sondern ein Befehl.
    Plötzlich schrillten bei ihr alle Alarmglocken. Mit einem Lächeln auf den Lippen riss sie sich blitzschnell den Rucksack vonder Schulter und haute ihn dem Mann über den Kopf. Sie traf ihn an der Schläfe, so dass er ins Taumeln geriet. Aus dem harten ,Klack‘ schloss sie, dass sein Schädel mit Grants Stiefeln Bekanntschaft gemacht hatte.
    „Grant!“ schrie sie mit gellender Stimme. „Grant!“
    Der Mann rettete sich in letzter Sekunde vor dem Fall und machte einen Satz auf sie zu. Jane begann wie von wilden Hunden gehetzt und Leute beiseite stoßend in die Richtung zu rennen, aus der sie gekommen war, doch sie war nicht schnell genug – der Mann holte sie ein. In dem Moment, in dem er sie am Arm packte, war Grant bei ihr. Frauen kreischten und Männer brüllten, und zwei Flughafenpolizisten kamen auf sie zugesprintet. Grant schickte den Mann mit einem donnernden Kinnhaken zu Boden, dann ergriff er Janes Arm und rannte mit ihr, die Aufforderung der Polizisten stehen zu bleiben ignorierend, auf den nächsten Ausgang zu.
    „Was zum Teufel hatte das zu bedeuten?“ fuhr er Jane an, als sie sich schließlich draußen in der gleißenden texanischen Sonne, keuchend vom schnellen Laufen, wiederfanden.
    „Ich weiß es nicht. Dieser Mann hielt mich auf und fragte, ob ich Jane Greer sei; dann packte er mich am Arm und forderte mich auf mitzukommen, deshalb haute ich ihm meinen Rucksack auf den Kopf und begann wie am Spieß zu schreien.“
    „Kann ich gut verstehen“, brummte Grant und winkte ein Taxi herbei.
    „Wohin, Leute?“ fragte der

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