Abgründe der Leidenschaft
sind nicht bedeckt, so dass Sie noch immer ihre roten Fingernägel sehen können, aber weißer Satin reicht von ihren Handflächen bis über ihre Ellbogen.« Sie machte eine kleine Pause. »Können Sie sie vor sich sehen?«
»Sicher. Jetzt würde ich gern mehr darüber wissen, wie es weitergehen soll.«
»Nun, sie hört mir zu und wird allmählich immer erregter.«
Carla war überrascht, wie erregt sie durch Ronnies Beschreibung des imaginären Schneewittchens tatsächlich wurde. Ihr Körper reagierte. Sie wollte die Jeans öffnen, die sie einengte.
Carla konnte hören, wie sich am anderen Ende der Leitung jemand bewegte, konnte das Klappern von Computertastaturen und Telefonklingeln vernehmen. »Ist das wahr?«, fragte die Männerstimme.
»Ja«, sagte Carla, die auf einmal nicht mehr verlegen war. »Ich bin sehr erregt. Meine Schenkel habe ich gespreizt, und ich werde feucht.« Ronnie öffnete die Augen und nickte zustimmend.
»Wunderbar«, sagte Rick. »Klingt, als würde das Arrangement sehr gut funktionieren.«
Im Hintergrund erklang eine Frauenstimme. »Mr.Holloway, können Sie ein Gespräch mit Mr.Malone auf Leitung zwei annehmen?«
»Im Augenblick nicht«, entgegnete Rick. »Sagen Sie ihm, dass ich ihn zurückrufe.«
»Sie meinen, Sie können im Moment keinen zweiten Anruf entgegennehmen?« Ronnie lachte leise.
»Auf keinen Fall«, erwiderte Mr.Holloway. »Unser Geschäft ist wichtiger. Wo waren wir?«
»Sie müssen mir kurz auf die Sprünge helfen«, neckte Ronnie ihn.
»Scheiße«, flüsterte die Stimme. »Okay, wir sprachen über das Bewässerungsprojekt«, sagte er laut.
Carla lachte. »Ja, das stimmt. Ich sagte gerade, wie feucht ich bin.«
»Schneewittchen wartet nur auf Sie, Mr.Holloway. Sind Sie hart genug für sie?«
»Selbstverständlich. Was ist mit dem Rest?«
»Nun, Schneewittchen trägt ein Rüschenhöschen mit weißer Spitze. Es wird im Schritt feucht, weil ihre Muschi immer heißer wird. Soll sie es ausziehen?«
»Eine gute Idee«, entgegnete Mr.Holloway.
»Zieh deine Rüschenhose aus, Schneewittchen«, sagte Ronnie. »Halt den Hörer so, dass Mr.Holloway hören kann, wie du die Kleider ausziehst.«
Carla hob eine Augenbraue, und Ronnie nickte. Also erhob Carla sich, zog ihre Jeans aus und hielt dabei den Telefonhörer so, dass der Mann am anderen Ende das Rascheln hören konnte, als sie die Füße hinauszog. »Haben Sie das mitbekommen?«, fragte Carla. Sie hörte den Mann schwer atmen. »Ich bin jetzt unter meinem Kleid nackt, aber ich streife den Rock glatt, so dass Sie nichts sehen oder berühren können … vorerst.«
Ronnie machte mit einer Hand ein Okay-Zeichen. Noch immer war Carla überrascht, wie leicht und unterhaltsam das alles war. Und Ronnie wurde dafür bezahlt?
»Es ist an der Zeit, dass wir zum Kernstück des Antrages kommen«, erklang die Männerstimme.
»Honey«, entgegnete Ronnie, »es ist Ihr Stück, das ich beantrage.«
Holloways tiefes Lachen ertönte durch den Hörer. »Ich bin es nicht gewohnt, dass dieser Teil der Arbeit so unterhaltsam ist. Ich nehme an, dass ich deshalb so gern Geschäfte mit Ihnen mache«, sagte er.
»Ist Ihr Schwanz durch das Lachen weicher geworden?«, wollte Ronnie wissen.
»Selbstverständlich nicht«, erwiderte er.
»Gut. Also, wo waren wir stehengelieben? O ja. Schneewittchen sitzt auf ihrem Thron, ein Bein über jede Armlehne gelegt, das Kleid über ihre gespreizten Beine gezogen. Können Sie sie sehen?«
»Mhm.«
»Sie greift mit ihren rot lackierten Fingern nach unten in die süße Spalte zwischen ihren Brüsten und zieht erst eine, dann die andere Brust aus dem Mieder ihres Kleides. Ihre Nippel sind empfindlich und tiefrosa. Sie kneift leicht hinein, bis sie hart werden, wie große Kieselsteine. Mit den Fingernägeln zwickt sie die eine Brustspitze und streichelt mit der Hand im Satinhandschuh über die andere. Schmerz und Vergnügen. Sie wechselt zwischen den Brüsten, kneift und streichelt, immer weiter, bis ihre Titten empfindlich sind und sich nach mehr sehnen.«
Carla massierte ihre Brüste und empfand genau das, was Ronnie über Schneewittchen erzählte.
»Sehnt sich Ihr harter Schwanz auch nach mehr, Mr.Holloway?«, fragte Ronnie.
»Ganz sicher.«
»Sieht Ihnen gerade jemand zu?«
»Eigentlich ja. Einen Moment, bitte.« Die beiden Frauen lauschten, wie er den Hörer in die andere Hand nahm. »Was gibt es?«
»Ich brauche Ihre Unterschrift, damit ich das hier bis drei Uhr in die Express-Post geben
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